Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1837
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- 1837-11-17
- Erscheinungsdatum
- 17.11.1837
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- Deutsch
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2209 92 2210 Die Wiener Theaterzcitung erscheint wöchentlich fünf Mal ini größten Quartformat. Die Ausgabe mit den il- luminirten Kupfer- und Stahlstichen, die, ohne hie von ruhmredig zu werden, höchst preiswürdig und ganz gewiß ^ die ausgezeichnetste und eleganteste in ganz Deutschland ist, ist I auf italienischem Velinpapier (das schönste Papier, was je zu j einer Zeitschrift verwendet wurde). Die zweite Ausgabe ohne Kupfer geschieht auf nettem weißen Druckpapier. Die Let-^ tern sind neu, scharf, dem Auge wohlgefällig. Der Druck ist j compreß, cs wird Text geboten, sehr viel Text, nicht wie bei so vielen Zeitschriften überflüssiger weißer Raum. Man pränumcrirt in ganz Deutschland, in der, Schweiz und Italien, in der ganzen Oesterreich i- schcn Monarchie, und außer Deutschland in Rußland, Po len u. s. w. bei allen löblichen Postämtern. Mit portofreier Zusendung an allen Hauxtposttagen! kostet die Bildcrausgabe der Wiener Th caterzei tu ng von Wien bis zur östcrr. Grenze der Jahrgang 24fl.! C.-M. (16 sächsisch), der halbe Jahrgang 12 fl. C.-M. (8 sächsisch). Der Aufschlag, den die löblichen Postämter in Deutschland, in der Schweiz für die gänzlich freie Zusendung berechnen, ist unbedeutend, und man thut am besten, die Bestellungen! stets durch die Postämter besorgen zu lassen. Die Hauptpost ämter sind größtentheils vorzuziehen. Exemplare ohne Kupfer kann man nicht durch die Postämter bestellen. Die wohlfeile Ausgabe istblos im Wege des Buch handels zu haben. Doch man erhält auf diesem auch die Bilder-Ausgabc, und man wendet sich zu diesem Ende an die Haupt-Commissionaire Friese oder Weygand in Leipzig und Gerold in Wien, oder an jede gute Buch handlung in und außer Deutschland, und in der Schweiz. Beiträge, wenn sie mehrere Bogen ausmachcn, sind an die Gerold'schc Buchhandlung in Wien, mit der Bemerkung, für Bäuerle's Th eaterzc i tu n g, zu adressiren. Kleinere Sachen können auf dem Postwege gesendet werden; Correspon- dcnz-Nachrichten und Tags-Interessen berührende Mittheilungen erbittet man sich jedoch mittels Briefe direct an die Redaktion. Gedichte werden nicht ausgenommen. Bücher, Almanache, Broschüren re. mit der Aufschrift: zur Anzeige, zur kurzen Beurtheilung oder zur ausführlichen kritischen Besprechung, wie der Einsender dieses gehalten haben will, sowie Zeichnungen über die am Eingänge dieser Nachricht bemerkten Gegenstände, die, wenn sie entsprechen, sehr gut ho- norirt werden, sende man ebenfalls durch Buchhändler-Gele genheit und zwar: „an Herrn Gerold in Wien für die WienerTheaterzeitung*). Comptoir der allgemeinen Theaterzeitung und des Original-Blattes für Kunst, Literatur rc. in Wien. Rauhensteingasse Nr. 926. *) Den sä'mmflichen Herren Buchhändlern in Deutschland und in der Schweiz rc. kann dieses Journal mit Recht empfoh len werden. Jeder, der wenigstens drei Exemplare auf feste Rechnung übernimmt, erwirbt dadurch den Vorkheil, daß ihm seine sämmtlichcn neuen Verlagsartikel oder die ihm in Com mission gegebenen, falls sie nicht gegen die österreichische Ver fassung anstoßen, gratis angezeigt werden. Ein Vortheil, Len Keiner der geehrten Herren verschmähen dürste, La in der großen österr. Monarchie, in welcher so große Leselust herrscht, die reichsten und meisten Bibliotheken, die wohlhabendsten Bü cherfreunde, der größte Lcktürhang, die ausgcbreitetstcn Lese- Vereine und Leihbibliotheken cristiren, kein Journal be steht, welches sich einer größeren Verbreitung erfreuen könnte, als die Wiener Th caterz ei t u n g , das Originalblatt für Kunst, Literatur rc. von Bäuerle. So z. B> gehen nach Ungarn, Böhmen, Galizien, Siebenbürgen, Steycrmark, Jllyrien, das lom- bardischeKönigrcichüber dritthalb Tausend Exemplare dieses Journals, von welchen wenigstens f in den Lesecirkeln, Museen, öffentlichen Orten, in den Casinos und Journal-Ver einen circulirt. Es ergeht daher an die sämmtlichen Herren Buch händler die dringende Auffoderung, allen ihren viclvcr möge ir den Einfluß dieser beliebten österreichischen Zeitschrift zuzuwen den, die ganz gewiß die bestmöglichste Verbreitung in ihrem Be reiche verdient. Die Buchhandlung Friese in Leipzig ist zur Absendung von 6000 Probcblättcrn bereit. s5161.j Bereits in Nr. 33 des Wochenblatts für Kunst- u. Mu sikalienhändler unterm 25. August a. e. habe ich angczcigt, daß bei mir mit Anfang des Jahres 1838 erscheinen wird : Verzeichniß der Kunst- und Musikalienhandlungen nebst Angabe, ob und in welcher Anzahl dieselben Novitä ten annehmen. Es wird dieses Verzcichniß, außer den im Müller'schen Ver zeichnisse stehenden, eine sehr ansehnliche Zahl dort nicht auf geführter Handlungen Deutschlands, so wie viele ausländische, Firmen enthalten, welche in obigen Artikeln arbeiten und, mehr oder weniger, mit Deutschland in Verbindung stehen. Obgleich mir bereits schon sehr viele diesfallsige Notizen zugekommen sind, so bitte ich Loch, um möglichste Vollständig keit zu erlangen, hiermit wiederholt: Alle Handlungen, welche in Kunstsachen und Musikalien arbeiten, anzugeben, ob und in welcher Anzahl sie Novi täten eingesendct haben wollen (bei Musikalien würde wohl noch eine besondere Angabe nach Rubriken vortheilhaft sein). Die etwaigen Bemerkungen, welche jede Handlung bei ih rer Firma angebracht haben will (z. B. Inserate, Anzeigen, Placate u. s. w. betreffend) lasse ich gern mit abdruckcn. — Mit Gewißheit läßt sich wohl erwarten, Laß Jeder ohne Ausnahme, sowohl in seinem eigenen, als auch im Interesse der Allgemeinheit sich der kleinen Mühe einer kurzen Anzeige unterziehen werde, und ich ersuche daher nur noch, alle auf diese Angelegenheit bezüglichen Mittheilungcn bis zum 24. Decbr. in meine Hände gelangen zu lassen. Leipzig, den 13. Novbr. 1837. D. Schubert. Anzeigen neuer und älterer Sucher, Musikalien u. s. w. s5162.s Nachstehende neue Bücher, im Verlage von Friedrich Fleischer in Leipzig erschienen, sind kürzlich an alle deut sche Buchhandlungen versandt worden: 8 sali er, L-. K., de ooirrrels kornauoruiir kabulis uasxiure vlantinis kjuuestlouss. 8 uruj. 2»/). Ca spart, A. G., Lehrbuch der Elemcntargeometrie für Schullehrerseminarien, Gewerbs - und höhere Bürger schulen. m. K. gr. 8. 1 Good, vr. M-, das Studium der Medicin. Aus dem Engl. v. vr. Calmann. 1. Band. gr. 8. 4.^. Grafe, R. L-, die Einführung der Reformation in Leip zig im Jahre 1539. gr. 4. ^ ku«8, d. v., ^oerrrata latina, adjeetis et Kraeviz Aer- rnardsczus. Ar. 4. i -/t. — Kutrczurtute» Nourunus vornpendio leotionuin «uu- rurrr ir> rrsunr ennrrstue. Ldit. III. 8 iiiuj. 2I .Sternberg, Graf E., Versuch einer geognostisch-bo tanischen Darstellung der Flora der Vorwelt. 7. und 8. Heft. Folio mit ill. Kupf.
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