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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1837-11-24
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1837
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18371124
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183711243
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2273 94 2274 Mannichfaltigkeit erhöht, und das Honorar, das sie Deutsch lands fähigsten Köpfen bietet, einen Betrag von sechs bis zwölf Dukaten in Gold für den gedruckten Bogen ihres Formats für Original-Beiträge (das sie auch noch vermehrt, wenn der Schriftsteller ein Mann von ausgezeichnetem literarischen Rufe ist), und immer sogleich und baar bezahlt, wenn der für sie bestimmte Beitrag der Tendenz ihrer Blätter nicht zuwider ist, sei cs nun für eine Novelle oder für einen merkwürdigen Reisebericht, sei es für eine Sittcnschildcrung großer Städte, oder irgend ein auffallendes Ereigniß, für interessante, naturhi- storische Erscheinungen oder pikante Schilderungen aus dem Men schenleben, für großartige Spekulationen, mercantilischc Unter nehmungen oder industriöse Erfindungen — für wichtige, die allgemeinen Interessen, geistigen Fortschritte und höhere Bildung befördernde, gewählte Erheiterung und sinnvolle Zerstreuung be zweckende Aufsätze, verdient gewiß allgemeine Beachtung. Auch eine Rubrik „ Militai risch es" enthält diese Zeit schrift; sie liefert hier Artikel, welche jedem Krieger angenehm sein werden; auch hierzu wünscht sie Beiträge, auS dem Spie gel der Wirklichkeit genommen; Details über interessante Er gebnisse, über Waffenglück, persönliche Bravour und militairi- sche Talente, neue Erfindungen in der Kriegskunst, Festlichkei ten und große Kriegsübungcn. Sic hat bisher schon manche Mittheiiungcn geboten, welche auch außer den Personen vom Militairstande mir allgemeinem Antheil gelesen wurden. Die wohlfeile Ausgabe istblos im Weg« des Buch handels zu haben. Doch man erhält ans diesem auch die Bilder-Ausgabe, und man wendet sich zu diesem Ende an die Haupt-Commissiona'rc Friese oder Weng and in Leipzig und Gerold in Wien, oder an jede gute Buch handlung i» und außer Deutschland, und in der Schweiz. Beiträge, wenn sie mehrere Bogen ausmachen, sind an dir GerolL'schc Buchhandlung in Wien, mit der Bemerkung, für Bäuerlc's Thea terze i tu n g, zu adrcssircn. Kleinere Sachen können auf dem Postwege gesendet werden; Corrcspon- dcnz-Nachrichkcn und Tags-Znlcreffen berührende Mittheilungcn erbittet man sich jedoch mittels Briefe direct an die Redaction. Gedichte werden nicht ausgenommen. Bücher, Almanachc, Broschüren !c. mit der Aufschrift: zur Anzeige, zur kurzen Beurtheilung oder zur ausführlichen kritischen Besprechung, wie der Einsender dieses gehalten haben will, sowie Zeichnungen über die am Eingänge dieser Nachricht bemerkten Gegenstände, die, wenn sic entsprechen, sehr gut ho- norirk werden, sende man ebenfalls durch Buchhändler-Gele genheit und zwar: „an Herrn Gerold in Wien für die WicnerTheaterzcitung *). Comptoir der allgemeinen Theaterzeitung und des Original-Blattes für Kunst, Literatur rc. in Wien. Rauhensteingasse Nr. 926. In literarischer Beziehung dürfte keine Zeitschrift thä- tigcr gewesen sein. Hier kommt jede Novität zur Sprache, jede Wissenschaft, jede Untcrhaltungsschrift, jedes technische Werk, mit einem Worte jeder Zweig der Literatur. Die in Deutschland erscheinenden Bücher, Zeitschriften, Broschüren, Almanachc :c. haben den nicht unbedeutenden Einfluß dieses Blattes oft zu erproben Gelegenheit gehabt. Die literarische Kritik wird hier mit anständiger Freimuth gchandhabt. Oft werden bloS Anzeigen oder kurze Beurtheilungen ausgenommen, oft interessante Auszüge zur Empfehlung eines Werkes einge schaltet, wie cs die Umstände crfodern oder örtliche Rücksichten erheischen. Deshalb ersucht auch die Redaction die verehrlichcn Buchhandlungen Deutschlands, ihr die neuesten Verlagswcrke zur Beurtheilung oder Anzeige cinzusenden. Die Wiener Theaterzeitung erscheint wöchentlich fünf Mal im größten Quartformat. Die Ausgabe mit den il- luminirtcn Kupfer- und Stahlstichen, die, ohne hie von ruhmredig zu werden, höchst preiswürdig und ganz gewiß die ausgezeichnetste und eleganteste in ganz Deutschland ist, ist auf italienischem Velinpapier (das schönste Papier, das je zu einer Zeitschrift verwendet wurde). Die zweite Ausgabe ohne Kupfer geschieht auf nettem weißen Druckpapier. Die Let tern sind neu, scharf, dem Auge wohlgefällig. Der Druck ist compreß, cs wird Text geboten, sehr viel Text, nicht wie bei so vielen Zeitschriften überflüssiger weißer Raum. Man pränumerirt in ganz Deutschland, in der Schweiz und Italien, in der ganzen Ocstcrreichi- schen Monarchie, und außer Deutschland in Rußland, Po len u. s. w. bei allen löblichen Postämtern. Mit portofreier Zusendung an allen Hauptposttagen kostet die Bilderausgabe der Wiener Theaterzei tung von Wien bis zur östcrr. Grenze der Jahrgang 24 fl. C.-M. (16 >f. sächsisch), der halbe Jahrgang 12 fl. C.-M. (8 ./>. sächsisch). Der Aufschlag, den die löblichen Postämter in Deutschland, in der Schweiz für die gänzlich freie Zusendung berechnen, ist unbedeutend, und man thut am besten, die Bestellungen stets durch die Postämter besorgen zu lassen. Die Hauptpost ämter sind größtentheils vorzuziehcn. Exemplare ohne Kupfer kann man nicht durch die Postämter bestellen. *) Den sämmtlichen Herren Buchhändlern in Deutschland und in der Schweiz rc. kann dieses Journal mit Recht empfoh len werden. Jeder, der wenigstens drei Exemplare auf feste Rechnung übernimmt, erwirbt dadurch den Vortheil, daß ihm seine sämmtlichen neuen Vcrlagsartikel oder die ikm in Com missi^.; gegebenen, falls sie nicht gegen die österreichische Ver fassung anstoßen, gratis angezeigt werden. Ein Vorthcil, den Keiner der geehrten Herren verschmähen dürfte, da in der großen österr. Monarchie, in welcher so große Leselust herrscht, die reichsten und meisten Bibliotheken, die wohlhabendsten Bü cherfreunde, der größte Leklürhang, die ausgebrcitetsten Lese- Vereine und Leihbibliotheken cristiren, kein Journal be steht, welches sich einer größeren Verbreitung erfreuen könnte, als die Wiener Theaterzeitung, Las Originalblatt für Kunst, Literatur;c. von Bäuerle. So z. B. gehen nach Ungarn, Böhmen, Galizien, Siebenbürgen, Stcyermark, Jllyrien, das lom bardische Königreich üb er dritthald Tausend Exemplare dieses Journals, von welchen menigstens s in den Lesecirkeln, Museen, öffentlichen Orten, in den Casinos und Journal-Ver einen circulirt. Es ergeht daher an die sämmtlichen Herren Buch händler die dringende Luffoderung, allen ihren vielvermögcn- den Einfluß dieser beliebten österreichischen Zeitschrift zuzuwen- dcn, die ganz gewiß die bestmöglichste Verbreitung in ihrem Be reiche verdient. Die Buchhandlung Friese in Leipzig ist zur Absendung von 6000 Probe blättern bereit. s»S17.) k>. P. Indem wir uns erlauben, Ihnen hierdurch anzuzeigen, daß die seit Beginn dieses Jahres erscheinende „Eilpost. Neue Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Moden." (wöchentlich 1j —2 Bogen Text mit 1 — 2 sauber gestoche nen und colorirten Kupfcrtafcln) auch im nächsten Jahre 1833 ungestört fortgesetzt und von uns alle Aufmerksamkeit darauf verwandt wird, er suchen wir Sie um Ihre fernere gütige Verwendung dafür, welche wir in unserm beiderseitigen Wirkungskreise thätigst cr- wiedern werden. Um Sie dabei möglichst zu unterstützen, lassen wir heute eine Anzahl Probenummern an Sie abgchen, welche zei gen werden, wie elegant und empfehlend diese Zeitschrift aus- zustatten mir bemüht sind; durch Anzeigen in den gelesenstcn
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