Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1850
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- 1850-02-05
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- 05.02.1850
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1850.) (io77.) Disponenden muß ich mir dieses Jahr verbitten von: Bessert, goldene Aepfel in silberner Schale, Liedersibel, Schumann, chemisches Laboratorium, Völker, Elementargeographie, — Schulatlas, 2. Auflage, — rlitlo 3. - in Lieferungen, — geognostische Wandkarte. Wo gegen diese nicht ohne Noch ausge sprochene Bitte gehandelt wird, kann ich durch aus keine Rücksicht darauf nehmen. Eßlingen, Januar 1850. Conrad Wcychardt, (früher Dannheimer'sche Buchhandlung.) sio78.) Dispoiienda betreffend. Recht sehr bitte ich zu beachte», daß ich diesmal durchaus keine Diopvncnda, namentlich von den Kellncr'schcn Lehrbüchern gestatten kann! ** F. W. Otto in Erfurt. (1079.) Keine Dispolienda! Von Le Normand, Tcaumdeuter. kann ich mir zur diesjährigen Oster-Messe keine Exemplare disponiren lassen, da dieselben auf dem Lager ganz fehlen. W« Erbe in Hoyerswerda. (1080.)Um jeder Verspätung möglichst vorzubeugen, machen wir Sie noch besonders aufmerksam da rauf, daß alle zur Aufnahme in den diesjährigen Oster - Mess - Katalog bestimmten Titel spätestens bis zum l. März bei uns eintrcffen müssen. Berücksichtigen Sie dabei gefälligst, daß unserm Kataloge die Aufgabe gestellt ist, alle wirklich neuen literarischen Erscheinungen zum ersten Male zur Kenntniß des Publicums zu bringen, eine verspätete Einsendung diesen Zweck also nicht vollkommen erreichen läßt. Acltere Bücher und solche, die in den vorigen Katalogen schon als fer tig angekündigt sind, so wie alle Ausgaben mit neuen Titeln, bleiben von der Aufnahme ausge schlossen. Bei Anfertigung Ihrer Titel wollen Sie sich, besonders bei den Namen der Autoren, einer deutlichen und leserlichen Handschrift befleißigen und jeden Titel auf ein besonderes Octavblatt schreiben, wodurch uns bei Zusammenstellung des Katalogs viele Zeit und Mühe erspart wiro. Leipzig, den 24. Januar 1850. Weidmaiiil'sche Buchhandlung. (1081.) Zur Nachricht- Wir bringen hierdurch zur allgemeinen Kennt niß , daß wir im Interesse der Masse und zur Erleichterung der Auseinandersetzung, den Verlag der ehemaligen Andreüijchcn Buchhandlung vom 1. Januar 1850, nur noch gegen baar auslicfern werden. Da wir demnach Bestellungen in Rechnung nicht berücksichtigen können, so bitten wir die für uns bestimmten Verlang. Zettel mit baar zu be zeichnen und die Herren Commissionairc zum Ein löse» der Packele zu beauftragen. Frankfurt a/M., II. Decbr. 1849. Administration der Andreäischcn Buchhandlung. 151 (1082.) Den löblichen Sortimcntsbuch- handlungen zur gütigen Beachtung. Das zweite Heft von Schradcr's Buch der Revolutionen wird nun in Kürze erscheinen, und soll auch die Fortsetzung nun rascher erfolgen. Da sich leider das Erscheinen des zweiten Hef tes etwas verzögert hat, so bitte ich die ä coud. erhaltenen und nicht abgesetztcn Exemplare des ersten Heftes gefl. zu disponiren, indem zu erwar ten ist, daß bei jedem neuen Hefte sich auch neue Abnehmer finden. Zugleich erlaube ich mir anzuzeigen, daß die vom Verfasser dieses Werkes erscheinende „Bür- gerzeitung" auf dem Wege des Buchhandels auch durch mich zu beziehen ist. Dieselbe kostet vierteljährlich (26 Nummern) nebst Beiblatt „Thuringia" (13 Nummern) 15 N-f mit ^ Rab. gegen baar. — die Thuringia allein 7HH N/. — Schließlich bitte ich bei den Nemutenden gültigst zu beachten, daß ich mir „Meinhold's Weissa gung" hingegen nicht wohl disponiren lassen kann, sondern bitte diese Messe die nicht abgesetztcn Expl. gefälligst zu remittiren. Leipzig, I. Febr. 1850. Ergebenst Horm. Fritzschc. (1083.) Circular an die geehrten Verlagshandlungen. In der von uns von 1850 ab im Verlage von Georg Wigand in Leipzig hcrausgegcbenen Zeitschrift für deutsche Lanvwirthe' werden wir alle bekannteren Erscheinungen im Gebiete der landwirthschaftlichen Literatur und der mit der Landwirthschaft im Zusammenhänge stehenden Fächer kurz besprechen. Diejenigen Herren Ver leger, welche so ihre Verlagsartikel bekannt ge macht und der Wahrheit gemäß beurtheilt sehen wollen, ersuchen wir daher, uns jedes Mal möglichst bald nach dem Erscheinen derselben ein Erempl. gratis, durch die Verlagsbuchhandlung und unter der Adresse des mit Unterzeichneten Prof. Scho ber zugehen zu lassen. Tharand, im Januar 1850. 1),. Schober. D>. A. Stocckhardt. (1084.) Zur gefl. Notiz, daß Kellner's Lehrgang, I. Bd. 3. Llufl. gänzlich fehlt, die 6. Ausl, jedoch sobald als mög lich erscheinen wird und dann alle eingcgangencn zahlr. Bestellungen sofort cffectui rt werden sollen. F. W. Otto in Erfurt. (1085.) Fssp junge Buchhändler, beson ders in Baiern! (Verkauf.) Ich bin beauftragt, die gcsammten guten Kupfcrplatten'(circa 1500 Stück) aus dem Ver lag des verstorbenen Kunsthdlr. Riedel in Nürn berg zu verkaufen. Der Stich der Platten, welche sämmtlich gut gehalten sind, mag wol an 8— 10,000 gekostet haben. Der Massewerth der Kupferplatten (20 Ctr.) beträgt allein den halben Preis des Kaufgeldes, welches dafür verlangt wird. Probeabdrücke von den Platten kann ich, da ich selbst nur 1 Ex. besitze, nicht liefern, doch ist der Verlag ein gewählter und im Buchhandel wahrscheinlich mehrseitig bekannt. Ich sehe vorläufig Geboten oder Unterhand lungen entgegen und werde, um das Geschäft schnell abzujchließen, mich möglichst billig finden lassen. Dieses Projekt ist zum Etablissement ei nes jungen Anfängers vollständig geeignet. G. Pöiiicke in Leipzig. (1086.) Für junge Buchhändler, welche sich eladlircn wollen, kann, bei wenig Geldmitteln, eine sehr günstige Gelegenheit in Baiern nachgcwiescn werden. Näheres durch G. Arndt in Leipzig, Hoh- manns Hof, I. Etage. (io87.) unsere verekrlicden kolleren in äer 8ckveir. küin Herr 1. 4. Weingsrt, Luchdrucko- roibcsitror, älitglicd lies Orossrutbs und des IXat.ionalrat.bs in Hern, bst es kür gut bekun de», auf fremden Ackern ?u ernten, indem er einen wörtlichen HAchdruck von den» in unserem Verlang erscbienenen Dcbrguu- ge der kranr. 8 pro die v. I)r. K. Xbn, 1. ». 2. Oursus, veranstaltete. Wenn nicbt sebon die Ditebingsbon Täuschungen sind, so wurden diese lXach drücke bereits in be trächtlicher /4n?Lbl verbreitet; der 1. (Kursus trägt die llereicbnung 28., der 2. als 13. tluk- lgne. — tlesetre und Verträge scbütren das lite rarische hiigentbum Deutscher Autoren und Verleger im Deutschen lXschbarstaate nicht: aber die Kbrenbaktigkeit der grossen iVIebrrab! Schweizerischer Duckksndlungen, das lebendige Nechtsgelübl eines freien und civi- lisirten Volkes, baden schon mehr als einmal bewiesen, dass sie den Nachdruck als unmoralisch, als einen directen kiingrikk in fremdes Neckt und K i - genthnm an sehe». Wir glauben daher auch in diesem b'alle nur nötkig ru haben, die geehrten Ovllegon in der 8cbweir auk die Kxistenn des erwähnten lXach drucks aufmerksam ru macken, um sie sofort ru ver anlassen, der Verbreitung desselben von vornherein jede Unterstützung ru versagen. Das 8chweirerische Lubli- cnm werden wir durch 4nreigen in den ge- lesensten der dortigen Nlätter von der schnö den Deeinträcktigung unseres Ligentbums in Xenntuiss setren. Wir bitten, unserer einrig rechtmäs sigen Original- Ausgabe von ^4 hn ' s kranr. Debrgange auch fernerhin freund liche Verwendung ru d'heil werden ru lassen und wiederholen, dass wir, neben ^ Nab. auk )e 10 vom ersten und Zweiten Our- sus 1 Kreiex. — vom ersten 0 ursusaus serdem bei 100 blx. auf einmal, gegen baar, 50 dH Dabatt gewähren. Köln, 18. dan. 1850. Achtungsvoll M. vn Al«it1-8vI»iL»dei-K'schs Luchh. (1088.) Auf die „Warnung" des Hrn. Eupel in Nr. 9 d. B.-Bl. habe ich zu erwidern: daß der selbe die 2 Sintcnis, Civil-Recht III. 1. als Fort setzung von mix gar nicht zu erhalten hatte, sondern solche ohne Vorbehalt 2 Mal (das erste Mal wurde das Packet nicht eingelöst!) gegen bnnr verlangte! Die Zurücknahme eines Expl- wäre also jedenfalls eine Gefälligkeit gewesen, diese aber wird erbeten und nicht barsch verlangt; am wenigsten aber einer Handlung erwiesen, mit der man die Rechnung deshalb aufhob - weil sie das ihr anvcrtraute Eigcnthum in völlig unbrauchbarem Zustande rcmittirte, und jede des fallsige Reklamation schroff zucückwies! — C. Fockc in Leipzig.
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