2993 105 2994 s6672.j ^ I>. Die im Verlage des Unterzeichneten seit dem 1. Januar d. I. erscheinende: Uheimlche Zeitung Politik, .Handel und Gewerbe erfreut sich bereits einer großen Verbreitung (Auflage 2500!) und erlauben wir uns daher, Ihnen dieselbe zur Insertion von literarischen Anzeigen bestens zu empfehlen. Da die „Rheinische Zeitung" wegen ihrer Wissenschaftlichkeit und Tendenz nicht, wie andere politische Blatter, blos in einem engeren Kreise, sondern in ganz Deutschland Eingang gefunden hat, so dürfte solche bei der Größe ihrer Auflage vorzüglich geeignet erscheinen, das Neueste der vaterländischen Literatur durch Anzeigen erfolgreich zu veröffentlichen und zu verbreiten. Die Besorgung und Verrechnung der für sie bestimmten Anzeigen haben die Herren I. A W. Boisscree dahier übernommen. Die Jnsertionsgebühren der Ankündigungen, welche in der Regel im Hauptblatte mitgetheilt werden, betragen für die Petitzcile oder deren Raum nur 1 gGr. oder 4 kr- Von literarischen Beilagen können wir 2500 Exemplare durch unsere Zeitung verbreiten, wofür nur 1 Thlr. oder 1 fl. 45 kr- berechnet wird. Cüln, im September 1842. Hochachtungsvoll und ergebenst Mit Bezug auf vorstehendes Schreiben der Herren I. E- Rcnard ch Eomp. ersuchen wir Sie ergebenst, etwaige Insertionen für die „Rheinische Zeitung" uns überweisen zu wollen. Die Jnsertions- wie Beilagegcbühren stellen wir in laufende Jahresrechnung. — Bei den Ankün digungen werden wir außer unfern Namen auch (nach gefälliger Angabe) die Firmen hiesiger sowie anderer Collegen der Rheinprovinz aufnehmen lassen. — Auf den literarischen Beilagen aber bitten wir unsere Firma zu nennen und die Preise in Thaler und Silbergroschcn aufzuführen. Cöln, im September 1842. Hochachtungsvoll und ergebenst k667Z.) Zur Nachricht. Wir versenden unsere Nova, so wie was davon nachverlangt wird, auf Rechnung 1843, was, um Mißverständnissen vorzubeugcn, hiermit wieder holt wird. Stuttgart, den 24. November 1842. Franckh'sche Verlagsbuchhandlung. s6674.j Zur Vermeidung oft vorkommender Jrrthümer und Zeit raubender Erwiederungen wird darauf aufmerksam gemacht, daß Alles, was frühere Rechnungen als 1841 betrifft, von Herrn D. R. Marr in Baden regulirt wird; den sämmt- lichcn Verlag desselben dcbitirt dagegen die D. R. Marr'sche Buchhandlung in Karlsruhe. s6b75.j Wiederholt ersuche ich die Herren Verleger mir nur auf Politik, Staat, Kirche und Kunst bezügliche Schriften cin- zusenden. Königsberg, d. 28/11. 1842. H. L. Doiqt. f6676.j Change-Catalogc erbittet Neumann-Hart- mann in Elbing. f6677.) Für meine Buch-, Kunst-, Musikalien- und Schreibmaterialien Handlung, verbunden mit einer Leih bibliothek und I ournalzirkel, suche ich zu Neujahr 1843 unter billige» Bedingungen einen jungen Menschen, der mit den erforderlichen Vorkenntnissen ausgerüstet ist, als Lehrling. Frankirtcn Offerten sieht entgegen die Riemannsche Buch- und Kunsthandlung in Coburg. f6678.j Gehülfen-Gesuch. Ein bescheidener junger Mann, welcher der französischen Sprache kundig ist, eine deutliche Handschrift und die bei einem Detail-Geschäft ndthige angenehme Persönlichkeit besitzt, kann sofort in einer angesehenen Kunsthandlung eine dauernde An stellung finden- Nähere Auskunft ertheilt aus frankirte Briefe Herr E. F. Stcinacker in Leipzig. Sr Jahrgang. 211