Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.03.1916

^ 57, 9. Älärz 1918. Künftig erscheinende Bücher. Der Türmer im Zelöe Das starke deutsche Empfinden, der rücksichtslose Wille zum endlichen Lieg, die Abwehr aller undeut- schsn Gesinnungen und Erscheinungen in Ihrer Schrift machten mir den „Türmer" in ruhigen und schweren Lagen besonders lesenswert. Generalmajor von LuÄrnöorf. Euer hochwohlgeboren danke ich bestens für die Übersendung des 1. Jahrganges der Kriegsausgabe des „Türmers", Die Durchsicht des Inhaltsverzeich nisses, und was ich bisher schon daraus kenne, ver spricht, daß ich in den heften in den seltenen mir zum Lesen frei bleibenden Stunden vieles mich sehr Interessierende finden werde. Auch sehe ich mich da durch zum Bezüge des nächsten Jahrgangs unmittel bar bei der Verlagshandlung veranlaßt. Graf §erö. v. Aepprlin Euer hochwohlgeboren haben mir durch Zusendung des „Türmers", Jahrg. 1. Dkt. 1914—15, eine große Freude gemacht, für die ich aufrichtig danke. Ich hahe den „Türmer" erst im Felde kennen und schätzen ge lernt und ihn, dank Ihrer Freundlichkeit, dauernd gelesen. Lr hat in seiner Vielfältigkeit mir manche Stunde des Abwartens gekürzt und ist mir ein lieber Begleiter gewesen. — In besonderer Wertschätzung und Dankbarkeit ZelümarschaU von Sülow Euer hochwohlgeboren danke ich verbindlichst für die mir zugedachte Kriegsausgabe des „Türmers", die inzwischen in Berlin-Wilmersdorf angekommen sein wird. Sie wird ihren hohen Zweck erfüllen zum Nutzen unseres Volkes. Mt großer Spannung habe ich seinerzeit die mir ins Feld freundlicherweise zu gesandten Türmerhefte gelesen. Es geht Kraft und Entschlossenheit aus den stets fesselnden Schriftsätzen hervor: sie erheben den Leser. Mit der Versicherung hoher Wertschätzung zeichne ich mich als Euer hoch wohlgeboren ergebenster Genrralodrrst von Muck Euer hochwohlgeboren spreche ich für die freund liche Übersendung des ersten Jahrganges der Kriegs ausgabe des „Türmers" meinen verbindlichsten Dank aus. Ls ist mir eine Freude, mit welcher Tatkraft auch in der Heimat der Kampf für das Deutschtum mit geistigen Waffen von Ihnen geführt wird. Generaloberst §chr. v. Sisting Wir sind hier in dem Krankenpavillon 35 (Offiziere. Ich gebe den herrenKameraden Ihre so hochgeschätzten hefte zur (Orientierung über den großen wertvollen Inhalt Ihrer Zeitschrift. Ls ist erstaunlich, wie wenig oft allgemeine Kenntnisse über die heutigen aktuellen Fragen vorhanden sind. Da jedoch bietet sich in Ihrer Zeitschrift so günstige Gelegenheit, sich über alles zu orientieren, daß ich mich entschlossen habe, für eine größere Verbreitung Ihrer so hochgeschätzten Zeit schrift zu sorgen . . . Stabsarzt Vr. ?l. ö. Für die gütige Übersendung des ersten Jahrgangs der Kriegsausgabe des „Türmers" sage ich herzlichen Dank. Daß das ganze.deutsche Volk an dem großen deutschen Kriege teilnimmt, ist Pflicht und Notwendig keit. Mancher hat das noch nicht begriffen und will es aus Bequemlichkeit nicht begreifen. Um so mehr begrüßen wir dankbar jede Mithilfe im Kampf, der mit Beendigung des Krieges sicher nicht beendet sein wird. Wie sich die Kräfte nachher messen werden, wissen wir nicht. Vis Kampfesaufgaben werden zum Teil vom Ergebnis des Krieges abhängen. Daß sie neben der Weiterentwicklung der materiellen Kräfte in der Hauptsache auf geistigem Gebiet liegen werden, wird niemand bezweifeln. Ls wird mir eine Freude sein, in smeinen freien Stunden, hier dem Feinde gegenüber, den „Türmer" studieren zu können. Mit herzlichem Gruß und Dank Ihr ergebener Generalleutnant von Stein Oer „Türmer" ist ja die erste der Zeitschriften Deutsch lands, die mutige Verfechterin der geistigen Kultur. Neuen Trost und geistige Frische habe ich aus diesem chuell der Wissenschaft und Kunst getrunken. . . Was der „Türmer" bietet und geboten hat, dar hat kein Blatt vor ihm gemacht und wird auch keines nach ihm machen. Oie glücklichen Augenblicke, die mir der „Türmer" geschenkt, bleiben mir die schönste Erinne rung im Schützengraben. Ich möchte mit Goethe im Faust ausrufen: „<v glücklich der, den Ihr belehrt!" w. (yu. Meinen „Türmer" schicke ich einem jungen tapferen Freund ins Feld, der mir schreibt, daß die Ankunft des Heftes immer ein Fest für ihn sei. <r>. G. in L. Schon seit Monaten erhalte ich von meiner Buch handlung regelmäßig den „Türmer", dessen Inhalt, besonders Türmers Tagebuch, uns hier in Nußland in unseren freien Stunden einen wirklichen Genuß und Stoff zu Unterhaltungen verschafft. G. p. „Ich bin Ihnen dankbar für gütige Übersendung des Probeheftes vom,Türmer" (1. (vktoberheft 1915), denn ich wurde hierdurch zur Bestellung veranlaßt und habe nun mit meiner lieben Frau und anderen viel davon: darum herzlichen Dank! Das Titelbild des Probeheftes von Kurt Jäckel habe ich eingerahmt in unsere Verwundetenerholungsstätte gehängt und meine, es gibt für uns Soldatenjetzt kaum etwas Schöne res und Trostvolleres im Bild wie diese Darstellung und die dazu gedruckte Schriftstelle des Joh.-Lvangeliums. Selbst schwer erkrankt aus dem Feld hsimgekehrt, empfinde ich beim Betrachten des Bildes immer wieder unendlich viel Glück und Aufschwung und wollte, dieses Bild könnte in all unfern Lazaretten den Kameraden vor Augen sein: auch für Hinter bliebene ist es das Schönste, was ich mir denken kann." Dberstleutnant;. V. Seuffert, z. Zt. Würzburg.