Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-11-21
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1935
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19351121
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193511211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19351121
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1935
- Monat1935-11
- Tag1935-11-21
- Monat1935-11
- Jahr1935
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
X» 270, 21. November 1935. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. in der Gemeinschaft geschaffen werden kann. Nur dort, wo sich jeder ganz und freiwillig in den Kampf hineinstellt, wo er mehr tut, als von ihm verlangt wird, wird es ihm möglich sein, das Ziel zu er reichen. Unser Ziel aber ist das Ziel des Führers. Sch.-Kö. Schaufenster-Wettbewerb des Verlages Ferdinand Hirt Der Verlag Ferdinand Hirt, Breslau, veranstaltet in der Woche vom 1. bis 7. Dezember einen Schaufenster-Wettbewerb für die neueren Werke seines Verlages. Er wiederholt damit einen Versuch, den er vor zwei Jahren mit großem Erfolg unternahm. Als Preise sind ausgesetzt: 1. Preis NM 100.—, 2. Preis RM 60.—, 3. Preis NM 40.—, 4. bis 8. Preis je NM 20.—, 9. bis 18. Preis je RM 10.—. Preisrichter: Die Herren Buchhändler Alfred Fritzsche, Breslau; Unterbannführer Waldemar Glaser, Landesleiter Schlesien der Neichüschrifttumskammer, Breslau; Eduard Rothemund, Leiter der Jugendschriftenstelle der Neichsanusleitung des NSLB., Bayreuth; Gerhard Schönselder, stellvertretender Leiter der Neichsschule des Deutschen Buchhandels, Leipzig. Die näheren Bedingungen hat der Verlag dem Sortiment in einem besonderen Rundschreiben bekannt gegeben. Vetriebsberichle In ihrem soeben veröffentlichten Geschäftsberichte hebt die Deutsche Verlagsanstalt vorm. Eduard Hallberger in Stuttgart (mit Zweigniederlassungen in Berlin und Leipzig) die günstige Entwicklung hervor, die das Unternehmen sowohl im Ver lag als auch in den buchtechnischen Abteilungen trotz des noch immer anhaltenden Preisdruckes, der auf allen Erzeugnissen der papier verarbeitenden Industrie lastet, erfahren hat. Die Umsätze konnten nach der rückläufigen Bewegung der letzten Jahre im Berichtsjahre in allen Abteilungen gesteigert werden. Näheren Aufschluß über das betriebswirtschaftliche Ergebnis geben die folgenden bilanzmäßigen Zahlenvergleiche. I. Vermögenslage: 1S34/3S 1883/34 4- mehr in 1VNS RM in ISS» RM — weniger Anlagewcrte 1392 1385 4- 7 Beteiligungen 608 600 -i- 8 Betriebswirte 3012 2»3g 4- 76 Gesamtvermögen: MIL 4921 -i- 91 Eigene Mittel 4504 44SS -i- 14 Langfristige fremde Mittel 161 244 — 83 Laufende Verpflichtungen 13» 123 4- 1« Andere Passiv-Posten öS 54 — 4 Gewinn einschl. Bortrag 158 10 4- 148 Gesamtkapital: MIL 4»21 -i- 91 II. Ertragsrechnung: Erträge: Betrieb 2271 1946 4- 328 Sonstige 179 206 — 27 2453 2152 4- 301 Aufwendungen 2142 2114 4- 28 Nohgewinn 811 38 4- 273 2453 2152 4- 301 Jahresergebnis: Nohgewinn 311 38 4- 273 Abschreibungen 163 134 4- 29 Gewinn bzw. Verlust 148 — 96 4- 244 Bortrag vom Vorjahre -1 10 4- 105 — 95 158 -I- s 4- 14» III. Liquidität: Flüssige Mittel einschl. Außenstände 1312 1212 4- INS Kurzfristige Verpflichtungen 13» 123 4- 1» Mehrdeckung letzterer mit: 1173 1089 4- 84 Bctriebsvorräke: 1005 1005 — — Betriebsmittel-Uberschuß: 2178 2094 4- 84 Von dem Gcsamtvermögen ist nur ein verhältnismäßig geringer Teil in Anlagewerten festgelegt, während etwa drei Fünftel aus Betriebswerten sich zusammensetzen. Das im Betriebe arbeitende Kapital besteht zu 90 Prozent aus eigenen Mitteln, die infolge vor teilhafter Ausnutzung des Betriebsapparates günstige Erträgnisse herauswirtschaftcn konnten. Den kurzfristigen Verpflichtungen stehen ausreichende flüssige Mittel gegenüber, sodaß die Bilanz nicht nur ein befriedigendes Deckungsverhältnis, sondern auch einen erheblichen Betriebsmittel-Uberschuh aufweisen kann. N. Wettbewerb für ein Lesebuch Das Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volks bildung hat alle amtlichen Lesebuch-Ausschüsse des Reiches beauftragt, mit der Arbeit für das Volksschul-Lesebuch des zweiten Schuljahres zu beginnen. Um nun den Großbcrliner Heimatteil dieses Bandes mit neuen wertvollen Lesestücken auszugestalten, ruft der Gau Großbcrlin des Nationalsozialistischen Lchrerbundes zu einem pädagogisch-schrift stellerischen Wettbewerb ans. Es wird die Aufgabe gestellt, Lesestiicke (Gedichte, kurze Erzählungen, Zwiegespräche) zu schreiben, die sowohl dem Erfahrungskreis, dem Heimatbcwußtsein der Großberliner Kinder im Alter von 7 bis 8 Jahren als auch der nationalsozialistischen Welt anschauung entsprechen. Die Stoffe sollen ausschließlich für den Heimatteil des Berliner Lesebuches geeignet sein. Zeitungsköpfe gesucht Der Verlag der Deutschen Arbeitsfront hat der graphischen Arbeiterschaft die Aufgabe gestellt, für fünfzig Fachschulungsblätter und Mitteilungsblätter der Deutschen Arbeitsfront neue und schöne Köpfe zu schassen. Die Aufgaben werden aus die einzelnen Gaue der Deutschen Arbeitsfront aufgeteilt. Jedes Mitglied der Reichsbetriebs- gemeinschaft »Druck« kann an dem Wettbewerb teilnehmen. Drei Preise sind für jeden Zeitungskopf ausgesetzt, und zwar 30 und 20 NM sowie ein Jahresbezug einer der graphischen Zeitschriften. Von den deutschen Hochschulen Es sind nachstehende Ernennungen und Beauftragungen erfolgt (T.H. — Technische Hochschule, U. — Universität): Dr.-Jng. H e i n r i ch B ö s e n b e r g in Hannover zum Hvn.-Prof. in der Abteilung für Bauingenieurwissenschaften der T.H. Braunschweig. vr. R e i n h o l d B r e n n e i s e n in Königsberg an die U. Würz- bürg für Volkswirtschaftslehre. Prof. D. Bülck in Kiel an die U. Greifswald für Praktische Theologie. Prof. vr. Adolf Dabelow in Marburg an die U. München für Anatomie. vr. Hellmut Doenecke in Hannover an die U. Breslau für Tiermedizin. vr. Leo Drescher an die U. K i e l für Landwirtschaftspolitik, vr. Gerhard Dulckeit in Göttingen an die U. Bonn für Rechtsphilosophie. vr. N u d o l f D ii ll an der U. M ü n ch e n für Rechtswissenschaft, vr. Bernhard En drucks an die T.H. Berlin für Deutsche Technik und Weltwirtschaft. Prof. vr. Heinrich Feuerbom in Münster an die T.H. Braunschweig für Allgemeine Biologie und Zoologie. Prof. vr. M. Fischer an der U. Berlin für die Anatomie und Physiologie der Sprachwerkzeuge. Dr.-Jng. Kurt Fleck an die T.H. Stuttgart für Werkzeug maschinen. Prof. Dr.-Jng. Franz Foeöisch an die Handelshochschule K ö - nigsberg für Antriebsmaschinen, vr. Ernst Friesenhahn in Bonn an die U. Köln für Finanz- und Steuerrecht. Prof. vr. Otto Geßner in Marburg an die U. H a l l e für Phar makologie. Prof. vr. K u r t Goerttler in Hamburg in die Med. Fak. der U. Heidelberg. Prof. vr. H u b e r t G r a v e n an der U. K ö l n für Ware und Geld. Prof. vr. Ioseph Hämel in Greifswald in die Med. Fak. der N. Jena. Prof. vr. Reinhard Höhn in Heidelberg in die Jur. Fak. der U. Berlin. vr. Franz Horsten an die U. K ö l n für Praktische Sozialpolitik. Prof. vr. E r n st Klenk in Tübingen an die Landw. Hochschule in Hohenhei m für Chemie. Prof. vr. Paul Koschaker in Leipzig an die U. Berlin für Römische Nechtsgeschichte. Prof. vr. Kurt Koßwig in Braunschmeig an die U. Münster für Zoologie und vergleichende Anatomie. Dr.-Jng. Gerhard Krau 1 erin Reutlingen an die T.H. Stutt gart für die »Verteilung der Faserstoffe«. Prof. Friedrich Markgraf an der U. Berlin für Landw. Botanik. Dipl.-Ing. Franz Maul an die T.H. Stuttgart für die Be triebslehre. Pros. vr. Ludwig Mecking in Münster in die Math.-Naturm. Fak. der U. Hamburg. Prof. vr. F r i e d r i ch M e tz in Erlangen in die Naturw.-Math. Fak. der U. Frei bürg. 995
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder