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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.06.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-06-22
- Erscheinungsdatum
- 22.06.1857
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- Deutsch
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1140 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 78, 22. Juni. pritr Sckudertk in ^ainburg sc »er: Licssnee, 0., ^bsckied. Oied I». pite. f. Lnriton od. r. Nass. ä 10 Kj^ /r,us, L> , Op. 88. IVIelodieen-keißen. Snnimlunß beliebter Stücke 5. k-kte. Nett 3, 4. ä 12^ K-( — — Op. 92. 2«ei Oieder sür eine 8tin>we III. pfte. 12^/z Kj>( Luc-ne, , , b-orslex, <Ne Xee SM Xkein. Ornsse ronisntiscke Oper in vier >4ufräßen. Olsviersusruß. Ko. I. Vlsttinstn (V^sck' sus), f. "penor. 7^2 K)/. Ko. 2. komsnre des Köscken, f. Soprsn. 7^ Kj^. Ko. 3. k-ied dev Oorelev, f. Soprsn. 7^/z K^. Ko. 4. I'ersett s. Sopra», l'enor u. Löss. 19 Kj?(. Ko. 5. Oied der Oorele^, s. Sopran. 5 K^ (He^er, L. de, Op. 114. Orande >Iarcke triompkale p. ptt«. ä 4 Mains. 1 -/ Llldolp^U, L, Nomance sentimentale p. pfte. 2. kdition. 12^/z Kp( Lttesmann, Ld., bisck-polka LUS dem 2suberspiel Ondine, k. pfte. 5 K/ pollca-lVIsrurks, ebenüaraus, f. ptte. 10 K^ Varendorf, L. Lr., Lunte Heike. Kleine 'Ponstücke f. ?tte. Nett 1-3. a 12Vs ^ Vitt, />. L, Fbend. Oedickt von Vu/F°, m. pfte. für »leimo- 8opran od. s. -Kit. ä 5 K^ Sckubertb L. Oo. in Namburx. Lrundeis, L., Op. 5. Napp^ keturn (Olücklicke ttückkekr) f. pfte. 10 K^ Lltteisdor/', L. o., 6er4potkek«r un6 6er Ooctor, kom. Oper. Olav - -kusr. 4 ^ Loldtcck, L., Op. 19. b.» Oavalcaüe. Xtude p. pfte. 15 Kj/ — — Op. 24. Nommaße a "pkalberß. lVIelodie-Xtude p. ptte. 15 K^ — — Op. 33. Ka Oomplainte. IVIelodie russe transcrite p. ptte. 10 Kj^ Lreds, L., Op. 73. IKIein Herr ist im Nocblanii Oied für Sopran oder lenor m. pfte. Kelle ^llSß. 10 K^ Lieder-T'empel, für eine St. m pfte. Ko. 53 Spo^r, L, „Was treibt 6en KVeidmsnn." 7^ K^ SporiLoit:, //., Op. 43. Oes trois lleurs 6'amour. Oak. 2. p ptte. s 4 Mains. 20 Kz^ pottcstt'cder, für eine 8t. m. pfte. o6er Ollitarre. Ko. 0. Den lieben langen laß. Ko. 12. Xatklen mavourneen a 7>/z K/ pieua-temps, //., vv. INorart, Op. 108. 6ra»6 Duo p. pfte. et Viola. 1 ^ 10 K^ 4V. lilorsrt, Op. 108. 6ra»6 l^uintetto pour Xlto-Viola, oblißato 2 Violons, 2. ^Ito et Vclle. 1 ^ 10 K-^ Spina in VVien. Lernar6, l., Op 34. k3eur» et pleures. Osntabile p. ?tte. 15 K^ Hi/ou-?oikn für ?tte. (von Oomtess« l. lbic/ttenstein). 5 K^ Spina in IVien ferner: OiciriF, O., Op. 848. lrente 6eux nouveaux Lxercice» ^'ournsliers composss express4ment pour les petites mains (pour servir 6'in- trv6uction sux 44 Nxercices oeuv. 337. 6u meme auteur). Oak. 1—6. a 10 K-( Diaietti, Op. 162. Alusilcaliscke 6llßen6träumo, kleine kotpourris 6er beliebteste» Opern. Ko 44. Der Kor6stern, von 6. INci/cr- üeer. 15 K^,(. Viojinstimme bierru (»6 libitum) 5 Kj^ , IV?., Naron Ness-INarsck, s. ?tte. 7 Vl> K^ f^isc/icr, t?. L., Op. 18. lrinklietl <ler 4lten. 6e6ickr von L. 6cii<4, für >Iännerst , Okor u. Solo. ?srt. u. 8t. l ,/> ^üliis, n., Op. 15. Ijallsde, Olavierstllck. 15 K^s ffassmaper, A/., Op. 6. Neuxiüme Huartett für 2 Violinen, Viola u. Vollo. 2 ^ /fcss/er, <?., Op. 57. Kackrnf an Ijeetbove». lrauermarsck f. ktte. 10 KF /to^/cneAA, IVlsrcbe 6u Sacre a sa IVI. k.'empereur 6e tollte» les kussies p. ?tte. 10 K)>( Lcxc-eti-/.z/, 7/r.. Op. 23. Kilißrane Polka p. ?tte. 15 Kj^ il/air, F'., Op. 10. O stille dies Verlanßen! Oedickt von 6ciüci, für eine St. m. ?tte. 10 Kj^ ilfarsc/rncr, //., Op. 179. Drei kesiinße f. I St. m. ptte. Ko. I. Antwort, Oed. von t-eiüek. 12^ K^. Ko. 2. IVlonclnacbt. Oedickt von v. ^ic/rcndo»^. 7^ Kj?(. Ko. 3. ^bendfeier in Venediß (tkve IVIaria), von X. 6cii>ci. 10 Kp( Vcücr, f-v, Op. 16. Oapriccio p. pfte. 10 K^ Op. 17. pensee Kußitive p. ?tte. 7^ Kj?( Stall in I,eipriA. UreAert, ^f., Op. 4. komance p. pfte. 7*/z K^( /feier, Lei«, Op. 19. Ovurier-Öalop f. pfte. 71/2 Kj^ Lern, L. ^., Op. 17. Illumen und IZlütken. 4Valner f. pfte. 10 K^ L/emm, L., Oslop s. pfte. über das Ided: Oer kleine llekrut. 5 Kp( Lretsc/rmor, L. V., Op. 32. Hundert k-ectionen, eine Vorsckule im Olavierspiel für da» rarte Kindesslter. Uett 1. 20 K^ pet-oidi, 6. Op. 32. Oer kleine Stapelmatr. Xin bumoristisckes 7'onßemälde für ^ußendlicbe Pianofortespieler. 7t^ K^ pii-, 6., keiselust. örillant-IVIarsck k. pfte. 5 K^ 8aioman, L., Op. 3l. 2>vei Oieder k. 1 Stimm« m. pfte. 15 K^( Voiie, L., Op. 29. X» ist dock komisck! Oiebesmarsck für keltere ^lännercböre. Part. u. Stimmen. 15 Kj^ Vnit-er, O., Op. 12. kensees melancolinues. piüce de Salon p. ptte. de VIetter in Ikotterdanr. Same^tin,, L., Lir vsriü p. Violon av. pfte. Ko. 2. 2 <1. lour», L-, ^'un.. Op. 1. lntermerro f. pfte. ru 4 Händen. 1 a. 25 c. N i ch t a lll t l i Die Schiller-Stiftung. Durch Unwohlsein verhindert, der diesjährigen Cantate-Ver sammlung beizuwohnen, möge es mir gestattet sein, nachdem jetzt das Protokoll über die Verhandlungen derselben vorliegt, einige Worte über den von mir gestellten Antrag in Beziehung auf die Schiller-Stiftung durch das Börsenblatt zu veröffentlichen. Ich habe mich dem Beschluß der Majorität der Versammlung, für jetzt die Schiller-Stiftung nicht zu unterstützen, zu unterwerfen, und ehre die Gründe, die Diesen und Jenen veranlaßt haben, dem Anträge der Majorität der Deputation bcizutreten, obwohl ich diese Gründe nicht für richtig halten kann. Noch jetzt ist es meine Ansicht, daß der deutsche Buchhandel in seiner Gcsammtheit wohl daran gethan haben würde, die sich darbiclendc Gelegenheit zu ergreifen, um seine Sympathien für solche Schriftsteller zu bcthäligcn, denen — ob unverschuldet oder durch eigene Schuld, kann hierbei nicht von Einfluß sein — äußere Glücksgüter in einem Maße versagt wurden, daß sie der Unterstützung bedürftig sind. Ich betrachte es entschieden als eine Verpflichtung des deutschen Buchhan dels, hier soviel zu helfen, als es die vorhandenen Mittel gestatten, cher Theil. >a womöglich diese Hilfe auch aus die Hinlerlassencn in Dürftigkeit gestorbener Schriftsteller auszudchncn; und solange man mir nicht beweist, daß unser Vermögen für näher liegende rein buchhändlerischc Zwecke ferner aufzusammeln ist, solange man mir nicht beweist, daß die Förderung rein buchhändlerischcr Zwecke durch eine Bctheilig- ung bei der Schiller-Stiftung gefährdet sein würde, so lange be haupte ich, daß wir nur unserer Pflicht genügen, wenn wir unsere Bereitwilligkeit erklären und darthun, dem Schriftstcllerstande, dem wir im Großen und Ganzen doch Das verdanken, was wir als Buch händler erwarben, da helfend zur Seite zu treten, wo nur zu oft die traurigsten Verhältnisse den Menschenfreund zu tiefstem Mitgefühl auffordern. Ich gehe auf die Gründe, die für die Ablehnung vorgebracht wurden, nicht näher ein; wurde hierbei aber auch angeführt, daß in der That die Noth bei Schriftstellern sich selten dringend hcraus- stclle, so möchte ich Den beneiden, der nicht die entgegengesetzten Erfahrungen machen mußte. Mir wenigstens hat in einem langen Geschäftsleben leider nur zu oft die sich mir darbictende Gelegenheit, so manche Noth und Sorge bei geachteten, talentvollen Schriftstel-
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