Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1858
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- 1858-06-21
- Erscheinungsdatum
- 21.06.1858
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- Deutsch
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1094 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 78, 21. Juni. A. Hirslbwalb in Bcrlin. 4117. asUrdücker s. »vissxuscksftlicke Lotsuili. Orsx. v. dl. I^rinxslieim. 1. Lä. 3. »ft- I.«x.-8. * 2 ./ 28 K-f 4118. kerle, »., di« lVIvllcen u. ikre Heilkraft. gr. 8- Oek. * (/g ^ Hofmann öc Co. in Berlin. 41 Ni. Grabowski, S. Graf, Aus dem Soldalenleben in Hcimath u. Fremde, gr. 8. Geh. * (h ^ 4120. Polizei- u. Criminalgcschichtcn, Berliner, in Humorist. Färbung. Vom Verf. der,.neuen deutschen Zeitbilder." gr. 8. Geh. * ^ Bibliographisches Institut in Hildburghausen. 4121. Meyer's Universum. XIX. Bd. 8. Lfg. qu. 4. Geh. * 7 Kunze in Mainz. 4122. Müller, A-, über Reiten u. Fahren. 8. Geh. 9 N-f 4123. Villervy, K., u. A. Müller, der Pferdezüchcer- Anleitung zur Kenntniß der gesammlen Pferdewissenschaft. 4. Lfg. gr. Ler.-8. Geh. Subscr.-Pr. »1^8 N-f; Ladenpr. *2^4 N-f Lassar's Buchh. in Berlin. 4124. Hopf, A., Deklamations-Quodlibet. Komische Vorträge in Poesie u. Prosa. 2 Thle. in 1 Bde. 16. Geh. ^ >? Meindcrs in Osnabrück. 4125. Mittheilungen d. historischen Vereins zu Osnabrück 5. Bd. 1858. gr. 8. In Comm. Geh. * 1^ ^ Mohr H Co. in Berlin. 4126. Schmidt, ?., Goldregen. Erzählungen u Märchen. 16. Carl. ^ 4127. — die Türken vor Wien. Ein historisches Gemälde. Für Jung u. Alt erzählt. 3. Ausl. 16. Carl. ^ ^ Ncumann'sche Buchh. in Saarbrücken. 4128. Aürstenberg, S-, Schreibschule, enth. methodisch geordnete Mustcr- blätter u. erklärenden Tert. Deutsche Schrift. 3. Ausl. qu. 4. Geh. 12^ N-f 4129. — dasselbe. Englische Schrift. 3. Ausl. qu.4. Geh 12fL 4130 — methodisch geordnete Musterblätter zur Schreibschule. Deutsche Schrift. 2 Hfte. 3- Ausl. qu. 4. ä ^ 4131. — dasselbe. Englische Schrift. 2 Hfre. 3- Aufl. qu. 4. ä ^ ^ Nöhring in Berlin. 4132. Retcliffe , I., Nena Sahib od. die Empörung in Indien. Historisch politischer Roman aus der Gegenwart. 13. Hst. gr. 8. 3 N-f Payne in Leipzig. 4133. Familien-Bibliothek, illustrirte. Neue Serie. 6. Hst. gr. 8. ' ^ ^ Inhalt: Zimmermann, W. F. A., Aftoria od. Reisen ».Abenteuer der Astorerpediiionen. Plabn'sche Buebk- in Berlin. 4134. Drellt, H. v., das Standbild der Louise v. Oranien. 8. Geh. 3 N-t Ricgcr'schc BcrlagSbucbh. in Stuttgart. 4135. Dcmokritos od. hintcrlassenc Papiere e. lachenden Philosophen. 6. Orig.-Ausg. 15. Lfg. gr. 16. Geh. 4 Nj/f 4136. Kock's, P. de, sämmtliche Humorist. Romane. Deutsch bearb. v. H. Elsner. 3. Ausl. 25. u. 26. Lfg. gr. 16. Geh. ä 4 N-f SaucrlLnber'« Dcrlag in Aarau. 4137. Zschokke, H., Novellen u. Dichtungen. 10. Ausg. 39—41. Lfg. gr. 16. Geh. s * 4 N§f Schreiber s Erbe» in Leipzig. 4138 Uleälß, Ild., »immels-.stls» in 20 ölättern nsck den grossen öo- denscken 8lernlcarten gereicknet. 2. ^ust. qu. 16. Lek. U ^ B. Tauchniy in Leipzig. 4139. Lolleetion ok kritisk antkors. Oop^riglit edition. Vol. 438. and 439. gr. 16. Lek. n * ^ ^ /n^aft. ^enawort/i, lt. // , AtervFn ONtkvroe. 2 Vol. leubner in Leipzig. 4140. Kurz, H., Geschichte der deutschen Literatur m. Proben aus den Werken der vorzüglichsten Schriftsteller 33. Lfg. Ler.-8. Geh. 9 N^ 4141. — dieselbe. 2. Aufl. 2. Abth. 27. u. 28. Lfg. Lex.-8. Geh. L 6 N-f Verlagöduchh. b. Volksschr.-Ber. in Zwickau. 4142. Belehrendes u. Unterhaltendes in Scherz u Ernst. 8. Geh. 3 N;< 4143. Hirt, F., der Diebstahl, dessen Verhülg. u. Entdeckg. Ein Warner u. Rathgeber. 2. Ausg. 8. Geh. * 8N^ 4144. Qbstsegen, der reiche. Kurze Anwcisg. zu vielfacher u. vortheilhafter Benutzg. d. Obstes. 8. Geh. 3N^ Boß in Leipzig. 4145. Brcvcrn, G v-, Studien zur Geschichte Liv-, Esth- u. Kurlands. 1. Bd. Ler.-8. Dorpat. Geh. "2^24Ni§ Inhalt: Der liibsr ceasu« vaniae u. die Anfänge der Geschichte Harrien u. Midland'« sl2Ig—12441. Weber in Leipzig. 4146. I-Ltumia. l^reimaurerisclie Viertesiakresekrist. 24. Lei Isiirg. 1858. dlr. 2. gr. 8. Lek. basr ' 1 ^ z. A. Wohlgcmuth in Berlin. 4147. Crüger, K. E. I., Evangclien-Büchlein. Schriflgemäße Auslegung der heil. Sonntags-Evangelien. 2. Aufl. gr. 8. Geh. ' H ^ Nichtamtlicher Theil. Der Buchhandel in Italien. ".*) Der italienische Nachdruck und die Convention zu dessen Unterdrückung. Wir haben vor einiger Zeit (schreibt das Mag. f.d.Lit.d. Ausl.) einen Artikel über den italienischen Buchhandel gebracht, indem wir das für einen deutschen Leser Interessanteste und Wichtigste über diesen Gegenstand aus einer Mailändischcn Zeitschrift (II Lrepus- colo) entlehnten und, soweit es unserem Zwecke angemessen schien, zusammenstelltcn. Da die Sache insofern einige Wichtigkeit hat, als sie uns mit den Bedürfnissen, den Leiden und Hindernissen be kannt macht, mit denen eine geistig so begabte Nation zu kämpfen hat und uns zu mancher interessanten Vergleichung Anlaß gibt, können wir nicht umhin, das angefangenc Thema weiter zu bespre chen und aus einigen folgenden Artikeln der gedachten Zeitschrift das hervorzuheben, was am deutlichsten jene Verhältnisse ins Licht stellt. Wir heben hierbei nur das Allerwesentlichste hervor und las sen Alles bei Seite, was, wenn auch vielfach interessant, doch nur den Italiener, seinen Standpunkt, seine Hoffnungen, seine Wünsche und Bestrebungen betrifft. Unter den dirccten Maaßnahmen, um den Buchhandel in Ita lien zu regeln, haben wir noch nicht der Convention gedacht, welche zum Schutze des literarischen Eigcnthums geschlossen wurde und sich bereits im Jahre 1840 auf alle italienischen Staaten, mit Ausnahme des Königreichs Neapel, erstreckte. Ihr Zweck war, die literarische Freibeuterei zu vernichten, oder wenigstens so viel als möglich zu be schränken, die zu den beklagcnswerlhestcn Uebelständen gehörte, und der gemeinen und räuberischen Betriebsamkeit der Verleger Einhalt zu thun. — Denn bis dahin war jedes geistige Erzeugniß ein freier Raub gewesen für Jeden, der cs sich zu Nutze machen, cs Nachdru cken, nachmachen, verunstalten wollte zum Schaden des Verfassers und zum Betrüge des Publicums. Es war eine alte cingelcbte Ge- wohnheitsansicht, die auch jetzt noch nicht verschwunden ist, die lite rarische Production von vorn herein als Gemeingut anzusehen; die Werke des Talentes galten als ein dem Publicum gemachtes Ge schenk, das sich gar nicht darum kümmerte, ob der Autor wirklich in der Lage wäre, so freigebig zu sein. *1 I. S. Nr. 65.
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