Mittwoch, den 5. Dezember 1917. Umschlag zu ^ 283. ^uk un8eie bieuerackeinunA: ^ I81S—ISIS km MriniMl prMiicliek iink- lllmlt W »dein ttergusAeZeben von ?wf. Or. ^ UsiNS«»» 2 Lände xebunden, ksdenpre>8 20 Mark in Heeknunx 15 Mark, xe§en dar 14 Mark 8inc> 80 rabireicbe 6e8teIIunMn einZeZanAen, d388 zvir 3NZe8icbt8 der ZerinZen bei8tun^8- kabi^keit der kabn und der kucbbinderei §e- rtvunAen 8ind, die reinen Kommi88ion8be8teI- lun^en vorläufig rurück7U8te>Ien. Wir d3nken den Handlungen, zvelcbe 3uf Orund ilire8 tatkräftigen bäntreten8 in der bage rvaren, un8 belangreicke 6arbe8teII ungen ru llberöcbreiben, aucb an die8er Stelle verbind- licli und geben den übrigen anbeim, zicb d38 Werk aut dem gieicken Wege ru 8icliern. ^brüge un8ere8 k^und8ckreiben8, de88en Ver- 8endung 3l8 krief 8>Lli 3U88erordentIicli be- vvabrt Ii3t, 8telien bei umgebender direkter 6e- 8tellung nocb in bezcbränkter 2abl unberecbnet rur Verfügung. 8oi»r», binde blovember 19l7. Marcus Ll >Veber'8 Verlag (l)r. jur. widert /^kn) Verlag von Friedrich Rothbarth in Leipzig Demnächst gelangt zur Ausgabe: Arm Almers LebcliMA Roman von H. v. Mühlau mit farbigem Llmschlagbild von A. Scheinet Preis drosch. M. 5.—, gebunden M. 6 — ^ Lelene von Mühlau besitzt in deutschen Gauen so zahlreiche Verehrer, daß ein neues Werk ihrer Feder von vornherein einer sehr guten Aufnahme in weiten Kreisen sicher ist. Namentlich ihre letzten Veröffentlichungen in „Uber Land und Meer" und andern großen vornehmen Blättern haben die Auf merksamkeit auf ihr starkes Talent hingezogen. Wir betrachten es als eine Ehre für nnsern Verlag, sie nunmehr ebenfalls zu dessen Autoren zu zählen, und freuen uns darum, den deutschen Buchhandel hiervon in Kenntnis setzen zu dürfen. „Arni Balmers Lebensweg' ist ein Roman von nicht gewöhnlicher Tiefe und ein Beweis reifen kllnst lerischen Könnens. Wer sich au einen Vorwurf wie den des vorliegenden Romans nicht nur heran wagt, sondern auch ihn zu meistern vermag, beweist, daß er hoch über dem Durchschnitt steht. Die Fabel des Buches ist sehr gut erfunden, die Charakteristik der Hauptpersonen vortrefflich durch geführt und die Sprache von feinstem Schliff. Wir lernen hier ein Menschenschicksal kennen, das uns nicht nur fesselt, sondern auch auf das tiefste ergreift. So scheinen alle Bedingungen gegeben zu sein, daß das Werk seinen Weg machen und sich dauernd in der Gunst des Publikums erhalten dürfte. Wir bitten die Äerren Kollegen vom Sortiment, sich nachdrücklich für seine Einführung einsehen zu wollen, und glauben bestimmt, daß aufgewendete Mühe sich reichlich be lohnt machen wird. Wir gewähren bis zum Tage der definitiven Aus gabe bei fester Bestellung auf beigefügtem Verlang zettel einen Rabatt von 40"/, und 9/8 Exemplare, später 33'/z°/o. Wir sehen geneigten Bestellungen entgegen und zeichnen hochachtungsvoll Leipzig, 3. Dezember 1917 Friedrich Rothbarth