Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1859

»U 59, 18. Mai. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1003 (7573.) Damian L> Sorge in Gratz suchen unter vorheriger Preisangabe: 1 Bock, Handbuch d. Anatomie desMenschcn. 3. Aufl. 1843. 1. Bd. apart. (7574.) H. W. Schmidt in Halle a. d. S. sucht: 1 Baur, Repertorium für alle Amtsverrichl- ungen. Halle 1816. Bd. 12. (7575.) H. Alands Buchh. (E. Morgen stern) in Breslau sucht: 1 Gocthe's Werke Aus der Volksbibliothck deutscher Classiker. Complct. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Gesuchte Stellen. (7576.) llün seit 24 dnkron i»> deutschen Ijucllbandel pruvticirender lebenssriscker und unabliängiger lVlann von 36 lulire», rascher und sicherer Arbeiter, sermer 8ortimenter und /VntiljULr, vertraut mit dem Englischen und pranrüsischen, wünscht seine mehrjährige, rwsr sorgen- »der ehrenvoll behauptete 8elbst- ständiglceit mit einer seiner Erfahrung ange messenen Oehilkenstelle wieder ru vertauschen, und bann »ötkigenfalls einige Laution leisten, lassende Vacanren werden sub .^. durch die Kxped. d. UI. erbeten. (7577.) Es wird für einen jungen Mann aus ge bildeter Familie, mit den entsprechenden Schul- kcnnrniffen versehen, eine Lchclingsstclle in einer preußischen Buchhandlung gesucht. Gefällige Offerten bittet man in unfrankirten Briefen unter Angabe der Bedingungen an O. Arnold in Berlin, Hirschclstraße 16., zu senden. Vermischte Anzeigen. (7578.) Soeben erschien: !>r. I.V- I3ll)1iotl466a liistoi'ioo-uuturulis. Vorreiebniss nalurwissenselisfliiolier Werks ru den bvige- fügle» Preise» vorrätliig bei 1. Ist. stedsrls (D. Dempertr) in Löln. Denjenigen Handlungen, welche sich bisher für meine Lagcrkataloge verwendet haben, sandte ich obiges Vcrzeichniß zu und bitte ich, Mehr bedarf gefl. nachverlangen zu wollen. Köln, im April 1858. I. M. Hcbcrlr. f7579.j ^ur Aahlungslistc. Zahlungsliste und vollständige Deckung sand ten wir heute an unseren Kommissionär, Herrn I. G. Mittler in Leipzig, welcher dieselbe in bevorstehender Ostermcffe erledigen wird. Alle L-aldi aus Rechnung 1858 werden hier durch rein und ohne Uc Vertrag bezahlt. Ascherslcben, 9. Mai 1859. Fokke'schc Buchhandlung. (7580.) Aufstellung der Aahlungslistcn bitte ich gefälligst zu beachten, daß ich nur dahin meinen Verlag, die Fortsetzungen meiner Zeitschriften, Stiehl's Untcrrichts- blatt und die demnächst erscheinenden, zum Theil wichtigen Nova, z. B. ein größeres Werk von Stahl expediren werde, von wo eine ordnungsmäßige Saldirung der Rech nung 1858 erfolgte. Berlin. Besser'schc Buchhdlg. (W. Hertz.) (7581.) Ucbertrüge können wir nur bei O--M.-Zahlungen von min destens 40 Thalcrn gestatten. Handlungen, welche dies nicht beachten, oder gar nicht zur O-M. saldiren, mögen cs uns nicht verargen, wenn wir von Pfingsten an die Rechnung mit ihnen aufheben, und Fortsetzungen von: Familienbuch des Ocstecr. Lloyd. llellure di fsmiglia. Ijiblioteca clsssics ilslisns. Pccht, Kunstschätze Venedigs. Lloyd's illustr. Rcisebibliolhek. weder in Rechnung noch gegen baar i senden. Triest, den 14. Mai 1859. Directioii d. Lwst. Lloyd. j (7582.) Heute sandten wir unsere Zahlungs- listc nebst vollständiger Deckung an unfern Kommissionär, Herrn Hermann Schultze in ! Leipzig *), ab. Wesel. Voß Le Fincke. *) Bestätige ich hiermit. H. Schultze. Orstrrrcichischc Sommation. (7583.) Ucbcrträgc in jeder beliebigen Höhe gestatte ich mit dem größten Vergnügen — ja ich will, wenn cs Ihnen lieber ist, gern auf den ganzen Saldo warten, wenn Sie mir vom 1. Juni an Zinsen darauf vergüten wollen. Auf eine Rcduction meiner Netto-Preise kann ich natürlich niemals cingehen, — die Ver kaufspreise sind mir dagegen ganz gleichgültig und ich erkläre ein für alle Mal, daß ich jedem Sortimenter völlig freie Hand lasse, so hoch oder so niedrig zu verkaufen, wie cs ihm gut scheint. Lassen Sie uns bei Zeiten die Verhältnisse und die gegenseitige Lage klar in's Auge fassen, — dann werden wir mit Gottes Hilfe auch die gegenwärtige Krisis überstehen. Wie Jeder selbst behandelt zu werden wünscht, so handle er gegen Andere. Stuttgart, im Mai 1859. Rudolph ChcliuS. (7584.) kemittenden, Zaklungsliste und voll ständige Deckung meiner 8aldi vkne Leder- trag sind meinem Herrn (Kommissionär iur diese O.-iVl. bereits rugegangeu. Dresden, <1. >4. IVlai 1859. W. o. Lt»N88VN. (7585.) Auch in dieser Ostermcffe wird Herr Gustav Brauns in Leipzig wieder für mich Zahlung leisten. Die Listen geben heute an denselben ab, Deckung befindet sich bereits in seinen Händen. Halbcrstadt, den 12. Mai 1859. I. Schiminclburg. (7586.) Herr A. H. Hirsch hier wird die Ge fälligkeit haben, an der Börse für mich abzurcchnen. Leipzig, im Mai 1859. Gustav Mayer. (7587.) Herr» G. E. Schulze in Leipzig habe ich beauftragt, Zahlungen für mich in Empfang zu nehmen. Frankfurt a/M., im Mai 1859. I. Wvhlfarth. (7588.) Zur Beachtung! Den mir zur Oster-Messe zukommcnden Saldo für meine Zeitschriften erwarte ich auch in diesem Jahre ohne Uebcrtrag, während ich von dem Betrage für außerdem gelieferte Artikel gern einen verhältnißmäßigcn Uebcrtrag gestalte, sobald erstcrer die Summe von 40^ übersteigt. Handlungen, welche diese Bitte nicht beachten oder gar nicht saldiren, wollen es sich selbst zuschrriben, wenn vom 7. Juni ab die Fortsetzungen von: Aus der Fremde. Illustr. Dorfbarbier. Gartenlaube. Bock, Buch vom Menschen. Roßmäßler, Bücher der Natur nicht mehr, und die Zeitschriften vom 3. Quartal ab nur noch gegen baar er folgen. Die enormen Baarauslagen für meine Zeit schriften machen meine Bitte zu einer Noth- wendigkeit. Gleichzeitig bemerke ich, daß die hiesige Firma: Magazin für Literatur mein Eigenthum ist. Leipzig, 5. Mai 1859. Ernst Keil. Lithographische Kunstanstalt s7589.) von R. Reiß Ks Co. in Düsseldorf. Nachdem unsere Leistungen durch die aus unserer Anstalt hervorgcgangencn Kunstblätter und Prachtwerke die allgemeinste Anerkennung gefunden haben, empfehlen wir uns den geehrten Ncrlagshandlungcn, welche Kunstblätter, wissen schaftliche Werke mit Illustrationen, Pracht werke, feine und ordinäre Bilderbücher:c. Her stellen lassen, höslichst. In jeder Art von litho graphischer Ausführung können wir den streng sten Ansprüchen genügen. Die Ausdehnung, welche wir unserer Anstalt gegeben haben, und welche bei günstigster Räumlichkeit stets erwei tert werden kann, setzt uns in die Lage, die be deutendsten Aufträge übernehmen zu können. Durch unsere Verbindungen mit den tüch tigsten hiesigen Künstlern können wir durchaus gediegene Originale, und bei unfern praktischen Einrichtungen die billigsten Preise garantircn. Auf eine unserer Anstalt eigene Technik, die Zeichnungen, wie sie von der Hand des Künstlers kommen, in unbedingter Treue und tadelloser Schärfe, endlos zu vervielfältige», erlauben wir uns angelegentlichst aufmerksam zu machen. Schasler's Dioskurcn und andere anerkannte Blätter zollen unserer Kunst den verdienten Beifall. Herr M. Schauenburg wird während der Messe sowohl Muster von den neuen Origi naldruck-, wie von Farbe- und Kreidcdruckblät- tcrn auflcgen. R. Reiß L,' Co. in Düsseldorf.