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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-03-04
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1851
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- Deutsch
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236 sM 18 Bclhagcn sc Klasing in Bicl«fcld. 234. Sonntags-Bibliothek. Lebensbeschreibungen christlich-frommer Män ner zur Erweckung u. Erbauung der Gemeine. 4. Bd. 4. Hst.: Züge aus dem Leben Wilhelm Köllner's v. F. Nitsch. 8. 4 N-f BcrlagS-Comptoir in Grimma. 1235. Rcal-Encyclopädie, pädagogische. 2. Lust. 1. Bd. 1V. u. 11. Hst- hoch 4. Subscr.-Pr. ä 3 N-f; Ladenpreis L6 N-f Dicweg X Soh» in Braunschweig. 1236. llLndworterbuck der reinen ». angewandten Okewie. Hrsg. v. 1. 1-iebig, 1.6. Ooggendorff n. K. IVökler. Ked. v. H. Kolbe. 4. öd. 7. Olg. gr. 8. 6eb. 1237. Mohl, H- v», Grundzügc der Anatomie u. Physiologie der vegetabil. Zelle, gr. 8. Geh. * 1 ^ 1238. Weber, E. H., die Lehre vom Tastsinne u. Gcmeingefühle auf Ver suche gegründet, gr. 8. Geh. * 1 ^ Wagncr in Gloga». 1239. Klingbcrg, I. G., I. G Ellger u. K-Ansorgc, erstes Lesebuch. 3. Ausl. 8.3H NX;!gcb.*Vtz^ Wcidmann'sche Bucht,, in Leipzig. 1240. öerickte üb. clie Verbandlungen der K. 8äcks. Oesellscbast der IVissenscbskten 1-eiprig. Vlatbematiscb - naturvvissensckaltl. Olasse. 1850. II. (Ult.) gr. 8. * ^ ^ 1241. — dieselben. Oliilologiscb-bistor. Olasse. 1850. IV. (Ult.) er. 8. 1242. Oicero's Orator. Krlclart v. O. lakn. ^nkang: Oe optima genere oratorum. gr. 8. 6ek. 12IVj,s 1243. Huripides, ausgewäblte Tragödien. Krlclärt v. K. 6. 8cböne. 1. ödckn. i öslccbe». Ipbigenia in Vaurien. gr. 8. Oek. t/g 1244. klutarcks Pbemistokles u. öerilcies. Krlilärt v. 6. 8!ntenis. gr. 8. Oek. t/g ^ Wcyl 8 Co. in Berlin. 1245. Zimmermann's allgcm. Landrccht s. die Preuß. Staaten, nebst den das selbe abändecnden Gesetzen, Verordnungen u. Ministcrial-Rescripten. Hrsg. v. E- Pegert. 2. Lust. Lex.-8. Geh. * O/z O. Wigand Scparat-Conto in Leipzig. 1246. Buch, das goldene, od. der bkonom. Hausschatz. Hrsg. v. H. Bauer. 3. Bd. gr. 8. Geh. U N l ch t a m t l i Zwei Briefe von Herrn F. Schneider in Berlin. In Nr. 16 des Börsenblattes macht Hr. F. Schneider in Ber lin folgende Anzeige: Zur Nachricht. Der Unterzeichnete ist heute vor die Behörde geladen und ihm eröffnet worden, man würde ihm sofort die Concession entziehen, falls er eine Schrift des Herrn Harkort: „Ein Brief an die Bürger und Bauern" verlegen oder auf irgend eine Art seine Hand dazu bieten würde, daß sie anderwei tig gedruckt erscheine. Aus diesem Grunde bin ich gendthigt, diese früher von meiner Firma angekündigte Schrift nicht erscheinen zu lassen. Berlin, d. 18. Febr. 1851. F. Schneider. Firma: F. Schneider sc Co. Mit dieser Nachricht scheint ein Brief von Herrn Schneider an Herrn Harkort, der in der I. preußischen Kammer am 22. Februar von dem Abgeordneten Hermann verlesen wurde, übereinzustimmen. Wir lassen den Brief hier folgen, wie er in dem officiellcn Abdruck der Verhandlungen S- 499 zu lesen ist: Geehrter Herr Harkort! Leider fand ich Sie gestern nicht zu Hause, und da die Erledigung der Angelegenheit pressirt, halte ich es für nothwendig, sie schriftlich abzumachen. Ich gebe Ihnen beifolgend das Manuskript zurück unv muß jede weitere Theilnahmc für dasselbe, wie schon früher für den Verlag, jetzt auch jede Vermittelung, es anderweitig zum Verlage anzu Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien handels. (Mitgctheilt von Bartholf Senfs.) Angckommcn in Leipzig am 26. Februar bis 1. Marz 1851. Hofmeister in Leipzig. Hbk, Op. 77. Albuin Musical des jeunes öianistes, ou öecueil de Kantaisies, Variations et llondinos p. ?ste. a 4 IVlains. dlo. 1. lVIorgenständcken, vo» Kr. äicAitäert. IVo. 2. lägsr's ^bsckied, von INendelssoAri. dlo. 3. 1e suis la öavadere, de LocLsa. ä 15 lVjlf. Uscker, Op. 11. Orlca. Vlaaurlca p. kkte. 12^ — — Op. 14. 8ur le 1-sc. öarcarolle p. ölte. 17f/z lV^f. Hulagiiier, Oonbdsnces musicales. (One Vie de jeune Kille). ^4irs variäs, Kantaisies, Kondos, Valses etc. p. ölte. 1-° 8uite (^ge keureux. Oentilesse. Kspieglsrie. Krivolits. Oanuetage. I'imiditä.) 1 20 lV-f. OutwLnii, Op. 12. Ktudes de Ooncert p. ölte. Keverie 7^ öomance 10 lVof. l-a IVIelancolie 7htz >lof. 1,» 8vlpkide 7^ Obant d'^mour 10 lV-f. ^ ^ ^uke, Op. 25. iVlartba de Klotoiv. Kantaisie p. ölte. 25 Hoeipinslri, Op. 13. Oer 8änger in der Kremde (8piewalc vv Obcej stronie). Kied l. «ine8timme m. ölte. und öbxskarmonica. 20 3lit Legleitung d. ölte. u. Violoncelle sod. Horn, od. Lratscbe, od. ^ltclarinetts.) 22h^ I-ortaiiilg, KlisadetkenWalrer vo» sirrauss, 1. 2 8opran-, 2 Venor- u. 2 öass-8timmen. Keue c^uilaße. 25 meilbLN, Op. 7. Necsnisme et lusresse. Oie 8cbule der OeläuOglceit, in 16 8tudien f. 1 Violine, m. Osgl. einer Zweiten. 6sk. 2. 20 IV-f. Scliinitt, 21., Op. 113. Kantaisie et ^jsststo p. Oste. 22^ Vilbac, H. de, Op. 16. Isola belle. Oaprics p. Okte. 12^ Schlcsinger'sche Buch- und Musikalienhandlg. in Berlin. L.uder, v. IV II, 7 .4irs de Osllet et IVlsrckes p. Ölte, de I'Oper»: Oer verlorne 8obn. dlo. 2. Oss de In 8eduction. 10 dl-f. lVo. 5. O'Orgie. 17hz dlo. 6. Vlsrcke du öoeuk tlpis. 10 6onrndi, X., Op. 7. 2 Oieder 1. eine 8timme m. Okte. 7^ Lindier, I-a Oerla de Vriana. Osncion andalura. 5 lV^. Weber, 6. LI. v., Okorstimmen xu Oreciosa. 12 Witt, IV de, Op. l. Osslmen u. ßeistl. Oesünge. 8!ngstimmen. 15d1^. cher Theil. bringen, durchaus u. entschieden ablehnen. Ich bin nämlich gestern auf die Polizei citirt, und es ist mir dort eröffnet worden, wie man wisse, daß ich im Begriff sei, ein Manuskript von Ihnen unter dem Titel: „Ein Brief an die Bürger und Bauern" zur Ver öffentlichung zu bringen. Man erkläre mir hiermit, daß man mir sofort die buchhändleriscbc Konzession entziehen werde, wenn ich irgend Schritte, direkte oder indirekte, zur Publikation desselben thun würde. Ja, man äußerte sogar, man würde mir auch die Konzession entziehen, wenn die Brochüre überhaupt an die Oeffentlichkeit käme, da man annehmen müsse und annchmen werde, ich hätte doch meine Hand da bei im Spiele gehabt. Mit Rücksicht darauf bitte ich Sie dringend, die Herausgabe der Schrift zu unterlassen. Die Behörde» haben einmal davon Kenntnis, daß ein solches Buch erscheinen wird, sie werden solche Vorkehrungen treffen, daß, so wie das Buch erscheint, cs allenthalben verboten und fortgenommcn wer den wird. Es wird sich kein Buchhändler finden, der dieses Verbotes ungeachtet doch die Brochüre verbreitet, da es ohne Zweifel zur Kennt- niß meiner Kollegen kommt, daß ich durch die Strafandrohung, mir die Konzession zu entziehen, von dem Verlage des Buches abgeschreckt bin. Ich würde sehr beruhigt sein, wenn Sie in einer gefälligen Rückäußerung mir die Erfüllung meines dringenden Wunsches zusagen würden. In hochachtungsvoller Ergebenheit. Berlin, den 18. Februar 1851. Auf die gegründeten Vorwürfe, die die Vorlesung dieses Briefes begleiteten, hatte der Herr Minister des Innern nichts zu repliciren,
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