Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1860
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- 1860-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1860
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- Deutsch
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- Saxonica
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Gesuchte Stellen. s3172.j Ein in jeder Hinsicht empfehlenswcr- rher Mann sucht eine dauernde Stellung in einer Verlags- oder Sortimentsbuchhandlung, und sieht gef. Zuschriften unter der Chiffre 6. II. durch die Erped. d. Bl. entgegen. s3173.j Für einen jungen Mann, der seit 5 Jahren im Buchhandel thätig ist und den ich in jeder Beziehung empfehlen kann, suche ich zu Ostern d. I. eine paffende Stelle. Querfurt, den 20. Februar 1860. Carl Büro»». Besetzte Stellen. s3174.j Den Herren Bewerbern um die unter der Chiffre Hl 2. ausgeschrieben gewesene Ge hilfenstelle diene zur Nachricht, daß dieselbe wieder besetzt ist. Vermischte Anzeigen. s3175.j Auf manche Anfragen bemerken wir wiederholt, daß der herabgesetzte Preis auf meh rere unserer älteren Verlaasartikel lctnqst auf- gehbrt hat. Leipzig, den 15. Februar 1860. C. F. Amelang's Verlag. s3I76.j Die Nichtcr schcBuchh.(E.V.Hungar) in Reichenbach bittet um Zusendung Neuer vierstimmiger Männcrgesange, sowie Compositionen für Pianoforte solo- Exporteure beschäftigenden Firmen (3177.j empfehle ich zur Mitgabe an ihre Leute besonders: Vas illustrirte Lnobbinäerbuoll, und Vs» Lnok äsr Leisen. in Lieferungen s 5 N^. Otto Spamer in Leipzig. (3178.j Von allen neuen Erscheinungen der po l nischc» Literatur erbitten wir uns möglichst schnell 4 — 6 Exemplare pro nov ü Cond. Breslau. Schlctter'schc Buchhandlung (H. Skutsch.) s3179.j Salomoi! L» Co. in Hamburg ersu chen um Einsendung von antiquarischen und Auctionskatalogen, sowie von Verzeichnissen im Preise herabgesetzter Romane. s3180.s Auf mehrere technische, leicht ab setzbare illustrirte Lieferungswerke wird unter angemessener Provision ein Buchhandlungs reisender gesucht. Offerten unter 3. 24. nimmt die Erped. d. Bl. entgegen. s3181.s Die Deuerlich'sche Buchhandlung in Gbttingen bittet um sofortige Zusendung aller Entgegnungen und Besprechungen, welche über die kiszt'schc Schrift „<1es Loknmiens et Ze leur musigue" erschienen sind. s3I82.s SLrlelter in kotterstsin «udit nntiq. Katnloge über Zeutscbe uncl engliecke 6esekickts. Keine Disponenda! s3183.j Wir verbitten Disponenda, und nehmen nur Nova der Rechnung 1859 zurück, da wir sonst ' nichts » Cond, versandten. Berlin, im Februar 1860. ZonaS Verlagsbuchh. Keine Disponenden s3184.s von: Hufeland, Rath an Mütter. 8. Aust. Tegner, dieFrithjofssage. Tasch.-Ausg.Cart. 18 N-f ord. — die Nachtmahlskinder. Carl. 9 N-f ord. von welchen 3 Artikeln der Vorrath zu Ende geht, und dcßhalb im vorigen Jahre ü Cond, gelieferte Exemplare in nächster Ostermcsse zu rückerwarte. Leipzig, im Februar 1860. Carl Cnobloch. Keine Disponenda! s3185.s Von: P. /. Lürie's Anleitung, die im mittleren und nördlichen Deutsch land wildwachsenden und angebauten Pflanzen auf eine leichte und sichere Weise durch eigene Untersuchung zu be stimmen. Ganz neu bearbeitet von Rector August L ü ben. S. Auflage. 8. 1856. Geh. 1 ^ kann ich in dieser Ostermeffe durchaus keine Disponenda gestatten, da die Auflage zu Ende geht. Kittlitz, im Januar 1860. C. G. Zobel. ! s3i86.s Disponenden gestatte ich in mäßiger Anzahl von: 6soe§, 6rsmmairs sllemanckk. I — ttours ä'uvKlsis. sisvrv et Heiss, ülnnusl äe Konversation, und > Adcien, Blüthen und Früchte. Alle übrigen Artikel meines Verlages muß ichmir zurMcsse 1860 zurückerbitten und werde von Disponenden derselben unbedingt keine No tiz nehmen. Fest gelieferte Exemplare meiner Schulbücher kann ich von nun an nicht wieder zurücknchmcn oder zur Disposition stellen lassen. Hochachtungsvoll Genf, im Febr. 1860. I. Äcßmaim. s3187.j Auf meiner im Januar versandten Remittendenfactur pr. Jub.-Messe 1860 ist der Preis von „Hupfeld, Psalmen" pr. Band fälsch lich mit 1^9 N-( angegeben; ich bitte, solchen in 1 q? 15 N-f zu ändern. Gotha, im Februar 1860. Frdr. Andr. Perthes. s3188.j Ein Musikalien - Leihinstikut sucht ein paar Hundert Exemplare eines bis auf die neueste Zeit fortgeführten Musikalienkata logs und bittet um Einsendung desselben nebst Angabe der Bedingungen. Hr. Th. Thomas in Leipzig nimmt sel bige tl. II. gezeichnet entgegen. Den Herren Sortimentern zur gef. Nachricht. s3189.j Unter Bezugnahme auf meine Anzeige im Börsenbl. vom 16. Mai 1859 und mein Cir cular vom 22. April 1859, die ,,Geschichte der Sächs. Armee" betreffend, ersuche ich die be treffenden Handlungen wiederholt, die von Hrn. H. E. Schräder in Leipzig (jetzt Schräder är Co.) am 1. u. 19. Febr. 1859 empfangenen Sendungen der 1. und 2. Lieferg. der „Sächs. Armee" aus mein Conto gef. zu übertragen. I. G. Bach in Leipzig. s3i90.j Anzeige. Durch Nachlässigkeit des Buchbinders ist in 100 Exemplaren von: Rüstow'S ital. Krieg. 3. Ausl. 1. Abth. der Bogen 2. eines landwirthschaftl. Werkes statt des richtigen broschirt worden, wcßhalb ich die neu erhaltenen Exemplare nachzusehen und betreffcndcnfalls den unrichtigen Bogen sorg fältig herauszunchmcn und in Leipzig umzu- tauschen bitte. Ergebenst Zürich, den 14. Februar 1860. Fr. Schultheß. Eine Anzahl Kupferplatten, s3191.j gestochen oder radirt von C. Lgri- cola,J. Böhm, I. Gauermann, I. A. Klein, I. Mdßmer, C. Rahl, I. Stein- müllcr, C. von Vittinghof u. A., reli giösen, historischen und landschaftlichen Inhalts, ist zu verkaufen. Ein Verzcichniß hierüber ist auf Verlangen zu erhalten von Prag. Frievr. Ehrlich s Buch- und Kunsthandlung. s3i92.j 50 Stahlplatten mit Genrebildern in 8., die sich zu Volkskalen dern und andern Volksschriften eignen und we nig benutzt worden sind, werden zu billigem Preise einzeln oder insgesammt abgegeben. Re- flectenten belieben sich zu wenden an Herrn B. Hermann in Leipzig. s3193.j Zu der Anzeige des Herrn A. Werl in Nr. 22. d. Bl. ist zu bemerken, daß ich zu erst veranlaßt wurde seine Baarpackete mit „Fau st" nicht einzulösen, weil er v e rsu ch- re, sichdasExemplar von meinen oester- reich. Geschäftsfreunden mitO^baar bezahlen zu lassen, worüber der Be weis in meinen Händen ist, während er selbst auf der 1. Nr. des Faust den Laden preis für Oesterreich mit 12 fl. 60 Nkr. oe. W., also 9 fl. 45 Nkr. netto, ankünLigt. — Welcher sonderbare Unterschied zwischen diesen Preisen und zwar schr zuin Nachtheil der Ab nehmer obwaltet, lehrt der Courszcttel und es mag hiernach das Verfahren des Hrn. W. be- urtheilc werden. Daß ein Commissionär ebenso wenig stets in der Lage sein wird, in Gulden und Neukreu- zcrn, als vielleicht in Silbcrrubeln und Kopeken zu zahlen, wenn diese Gcldsorten beansprucht werden, mag für Herrn Werl nicht, wird aber für meine Geschäftsfreunde stets selbstverständ lich sein. Leipzig, den 21. Febr. 1860. H. Haessek.
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