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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-01-22
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620122
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186201221
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18620122
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
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M 10, 22. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 167 Remittenden. fI379.) ' Folgende Artikel verlange ich für dies l^Jahr zurück: Album für die Jugend. Fol. 1 Anschauungsbilder. 7-/tz N-zf. Anschauungsbuch der gewöhnlichen Dinge. 7-/2 N-s. Anschauungsbuch der Thiere und Pflanzen. 7)4 N-s. Bilderbuch, lustiges. Fol. 25 N-s. Bilderbuch, neuestes. Fol. 2 18 N-s. Gilaß, Skizzenbuch. Fol. 1 -/I 7)4 N-f. Hoffmann, Fabeln in Bildern. 8. 15 N-s. Lafontainc's Fabeln. 12. Schwarz 15N-f. — do. Jlluminirt 20 N-s. Auch die entferntesten Handlungen bitte, diese Artikel zu remittiren, da ich nur bis zum Juli dieselben zurücknehme. Dagegen bitte ich nochmals inständig, mir weiter nichts zu remittiren, sondern alles Uebrige zu disponiren, denn wo das nicht ge schieht, hebe ich die Rechnung auf. Obschon der Hauptgrund der Nichtbeach tung meiner Bitte im Schlendrian und in der thbrichten Meinung liegt, daß ein großes Ge schäft auch große Remittenden haben müsse, — so haben doch auch manche Handlungen einen 'scheinbar vernünftigeren Grund zum Remitti ren: sie meinen nämlich, ganz neue Exemplare besser verkaufen zu können, als solche, die sie verlagert nennen. — Ich weiß, daß im Sortiment Bücher ruinirt werden, und nehme stets alles ohne jede Schwierigkeit auch im ab scheulichsten Zustande zurück; — aber das kann doch nur bei einzelnen Büchern Vorkommen, nicht bei fünfzig oder hundert. — Wer so viel ruinirt, der schicke nur gleich alles zurück, denn ich danke für weiteren Verkehr. Viele Handlungen schicken aber auch Bü cher mit ganz unbedeutenden Fehlern zurück, welche die Käufer gar nicht bemerken, welche andere neue Erpl. gleich wieder bekommen. — Dies ist in meinen Augen eine sehr große Un anständigkeit, denn die Bücher sind alle nagel neu geschickt worden und nur durch die Herren Sortimenter etwas verdorben. — Statt nun die etwas verdorbenen Bücher vor allen andern zu verkaufen, remittiren sie solche lieber dem Verleger und verlangen neue zu gleichem Ver derb. — Wie gesagt: ich schicke nicht wieder, sondern schließe mit solchen Leuten die Rechnung- Stuttgart, den 15. Januar 1862. Rudolph ChelinS. f1380.) Unfern im vorigen Monat erschie nenen Vcrlaflsbcricht offeriren wir gratis zu zweckmäßiger Verwen dung in beliebiger Anzahl und bitten, zu ver langen. Das Bibliographische Institut in Hildburghausen. f138I.) Rudolf Bauer in Lcobschütz bittet behufs Errichtung einer Leihbibliothek um Of ferten aus der neuern Romgntik. Namentlich sind erwünscht Offerten von historischen Romanen, Reisebeschreibungen, der Schriften von Hack länder, Gutzkow, Gerstäcker, Mühlbach, Rell- stab, Storch, Herloßsohn, Mügge; aber auch Offerten von Spieß, Cramer ic. werden er beten. f1382.) Brüssel, den 9. Januar 1862. ?. ?. Oie uns in jüngster 2«it in Betreff der 8 cllne «' Sellen Biguiüationssngelsgenkeit ruxellenden Anfragen niitkigen uns, unser« Oesclläktskreunden in ventsckland in Erin nerung ru bringen, dass siek Herr 8ckn6e bereits im lallre l 856 kür seine eigene Beck- nung am bissigen Platte unter «ler Kirma: Lux. 8ohll6S in Lrüsssl etalllirte und ru unserm Hause seit Xrlass seines Oirculars vom 12. Juni 1856 in kei- ner lleriellung mellr stanü. 11a sieb gegenwärtig wieder Klmpkell- lungsanüeigen mit <1er Onterscllrikt Lug. 8cllnee im Börsenblatt tinden, so bringe» wir kiermit ein kür allemal rur Xenntniss, (lass derselbe bereits im Lpril 1861 seine Xalllungen einstellte, und dass die Bager- vorrätke und übrigen Lctiva, als Mobiliar etc., unter den 8ckutr einer Biguidation traten. Ergebenst liiessliiix Kt tl«. (1383.) Die Herren Verleger von Zeitschrif ten ersuchen wir dringend um Einsendung der ersten Nummer eines jeden Jahrgangs oder Bandes zur Aufnahme des Titels in unsere Verzeichnisse, soweit uns dieselben nicht schon als Fortsetzung gesandt wurden. Jur Verein fachung der Rechnung wäre es uns erwünscht, wenn wir die Nummer als Probe und ohne Berechnung empfingen,jedoch mit Angabe des Ordinär- u. Nctto-Preises des Jahrganges oder Bandes. Wo es verlangt wird, erfolgt die Nummer sofort nach der Aufnahme des Titels zurück. Ebenso richten wir die Bitte an alle Ver leger von Adreß-undSlaats-Handbüchern, uns dieselben sofort nach Erscheinen pro nov. zuzusenden; die Rücksendung erfolgt auf Ver langen sofort. Leipzig. I. C. Hinrichs'sche Buchh. Sort.-Cto- fl 384.) Lus bestem Material sngekertigte und sekr elegante Liiikstnit-Ilevlio« rur II. Lull, von älez'er's Oonversa- tions-lexikon. pro Kd. 7 XAf ord. (5)4 XAf netto); rur II. siolge von lieber'« Universum. Ootav-Lusgabe. 5 kde. pro Kd. 7 XAf ord. (5-/> XAf netto); rur kibliotkek der deutschen Klas siker. Kd. I. II. V. XV. XVII. pro Kd. 5 X-f ord. (4 X-f netto) emplieklt Vas irili,Ii«g;l»i»I»i!s»:Iit! in Mildburgkausen. Probe-Hecke» r»r Lnsickt. Mit Oester reick Becllnung in Banknoten. Formulare der oestcrr. Zoll-Declara- s1385.j tioncn sind bei mir zu haben: 2 Buch für 22 N-s, 5 Buch für 1 ^ 22-/. N-f, 10 Buch für 3 ^ 10 N-s, 1 Ries für 6 -s- 15 N?s. Friedr. Gröber in Leipzig (N. Park 5). Journale und Jeitschriftcn für 1862. f1386.) Jur Vermeidung von Storungen und Aufenthalt, sowie behufs sofortiger Uebersen- dung an die seitherigen Abonnenten ersuche ich die Herren Verleger, von denen ich bisher Journale, Jeitschriften rc. bezogen habe, die alte Anzahl von Exemplaren auch für das neue Jahr ohne specielles Verlangen weiter zist-erpediren. Ich behalte mir je doch Rücksendung aller nicht fortgesetzten Abon nements binnen 4 Monaten, resp. Abbestellung binnen dieser Zeit vor. Selbstverständlich sind die Herren Verleger von obiger Bitte ausge schlossen, welchen ich schon die Continuation der- resp. Abonnements anzeigte. St. Petersburg, im December 1861. jB. M. Wolfs. f1387.) Die Herren Verleger werden ersucht, mir in Zukunft Nova in größerer Anzahl als bisher unverlangt zugehen zu lassen, da ich ein Geschäft in einer Provinzialstadt stets möglichst bald mit denselben versehen will. Achtungsvollst ergebenst Wien, den 10. Januar 1862. Wilhelm Braumüller Sort.-Cto. f1388.) Durch Fr. Volckmarin Leipzig wird gesucht und um Offerten gebeten behufs Ein richtung einer Leihbibliothek alle in den letzten Jahren erschienene bessere Romane, sowie gute Ausgaben von Bulwer, Cooper, W Scott, Boz. Die Exemplare müssen gut ge halten und womöglich broschirt sein. Wiederholte Bitte! fI389.) Trotz meiner mehrfachen dringenden Gesuche, mir unverlangt keine Neuigkeiten zu senden, geht mir dennoch fortwährend eine Flut von Artikeln zu, wofür ich keinen Ab satz, aber sehr bedeutende Transportspe sen zu zahlen habe. Id) ersuche daher nochmals die Herren Verleger, welche ich nicht ausdrücklich um gef. unverlangte Zusendung gebeten habe, mir nur auf besonderes Verlan gen ihre Novitäten zukommen zu lassen. Frühzeitige Einsendung von Circula ren, Wahlzcttcln, Prospecien, Nova-Ankün digungen rc. ist mir dagegen erwünscht. St- Petersburg, im December 1861. B. M. Wolfs. f1390.) Ilse l/nter-eie/rnete ersucät, s/ir /,er- vorraAende lVeuiAkerten aus a/ten paebern mr'e bisäer unvertanAt erNLUsenden von den- fcn!<zen I/andtunAen, von ivetc/ien sotcbe er beten. Besonders 2 Lrcksologie, 2 kelletrislik, bollere, 2 Lrcllilektur, 4 Ollemie und pllsrinacie, 3 illedicin, 3 t-eoxrapbie und Oescliicllte, 3 Kunstliterstur, 3 landwirlllscllalt, 3 lllsscllinenkunde, 3 koliljk, 3 Illustr. IVerke. ^urnberx. Ubioi. 8od>'»K'scke kucn- und Xunstlldl^.
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