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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-02-03
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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M 15, 3. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 243 Schmidt s Verlagsh. in Halle. 959. Wiegand, 2l., Aphorismen üb. Lebens-Versicherung, gr. 8. Geh. baar * 8 N/ Schöningh in Paderborn. 960. Caballero , F., ausgcwLhlte Werke. i6. Bd. Spanische Volkslieder u. Volksrcime, spanische Volks- u. Kindcrmärchen, einfache Blüthen religibscr Poesie. Ins Deutsche übertr- v. W. Hosäus. 8. Geh- 24 N-f Schulze'schc Buchh. in Ccllc. 961. Heilung, sichere, der Kartoffelkrankheit. Aus Erfahrg. geschrieben v. e. prakt- Landwirthe. 8. Geh. * 4 N-f 962. Schwarz, Für das Schwurgericht. Eine Entgegnung auf die Beden ken d. Obcrger.-Dir. Wiarda. 2. Abdr. gr. 8. Geh. ^ Schwsizcrbart'sche VcrlagSH. in Stutigarr. 963. Blumen aus der Fremde. Poesien von Gongora, Manrique, Ca- moöns rc. Neu übertragen v. P. Hcyse, K. Krafft, E. Mdrike rc. 16. Cart. m. Goldschn. * 1 ,/S 6 Nxs S-balb'sche Vcrlagsbuchh. in Nürnberg. 964. Heller, I. K. K>, Gabe f. Consirmirte zur Erinnerung an die Stun den d-llnterrichts u.zurStärkg. f. die Lage derZukunft. qr.16. Cart. 21 N-f 965. Tractate, evangelische- 1. Der Werth e. Menschenseele. 32. Geh- 1V2 N/ Scchagen in Berlin. 966. Lerliii, gsnr, I. 5 Neuester Lremsienfükror 6urci> 6ie 8ts6t u. ikre lsimgegensi. 6. ^uff. 16. 6ek. * sch 967. kls.il, neuester, v. Lerlin. 3. ^ull. I-itk. Lol. In 16.-Oarton. * 2sch I1X Seidel dt Sohn in Wien. 968. Lireutrsr, IL. , leicktfssslicke Anleitung rum Leicbnen <ier Kristsll-Kläcken u. Ketre u. nur r4nlertigg. <>er KristsII-IVloffelle aus kuppe. 2. ^usg. gr. 8. IVlit ^.tlss in gr. 4. Cek. * 1 ^ 969. ^lezziiert, 2., Kaiser losepk II. Lin üeitrag zur 4Vür6igg. 6. Oeistes seiner Legierung. l^uck srckivsl. Quellen, gr. 8. 6ek. * N/z ^ 970. Schulbotc, österreichischer- Red.: A- Nitschc. 12. Jahrg. 1862. Nr. 1. 4. pro cplt. * 2 971. Villicus, F., vollständiges Lehr- u. Uebungsbuch der Arithmetik f. Unter-Realschulen. 1. Thl. 2. Hst. gr. 8. * sch ^ 972. ^Vockeusclirift, 4Viener meäiriniscbe. Le6.: L. Wittelsköler. 12. Iskrg. 1862. Igr. 1. gr. 4. In 6omm. pro cpit. ** 6^h ^ Nicht a rntli Einiges Geschichtliche über die Entwickelung des Autor und Verlagsrechts.*) Erst der neueren Gesetzgebung ist es zu verdanken, daß das Prinzip des Rechtsschutzes gegen Nachdruck zu seiner vollen Aus bildung gelangte; dennoch sind schon im 15. Jahrhundert die er sten Anfänge desselben zu entdecken. Eine Uebersicht über die stufenweise Entwickelung desselben dürfte deshalb nicht ohneJn- tercsse sein. Von der Blüthe, in welcher bei den Griechen die Wissen schaften standen, läßt sich auf den Handschriftcnhandcl ein Schluß ziehen, wenn sich auch keine ausdrücklichen Zeugnisse darüber er hallen hätten. Bei dem Aristomenes, Pollux und Lucianus fin det man oft die Worte: (Buchhändler). Pollux redet von öffentlichen Läden, worin sie die Handschriften ver kauften. Die Bücherpreisc waren bei den Griechen ziemlich beträcht lich. Plato bezahlte für drei Bücher des Pythagoras 100 Minen, Storch in Prag. 973. Heunlsmi, 2., Lesckreibung 6er bekanntesten Kupfermünzen. 14. »kt. gr. 8. 1861. In (tomm. * 12/, Tcubnsr in Leipzig. 974. ^sbrdücker, neue, 6er kliilologie u. käclagogik. Uegriiixlet v. 6. IVI. labn. 6egen>värtig brsg. V. K. Ilietscb u. tä. Kleeleeisen. äakrg. 1862. .1. Ilft. gr. 8. pro oplt. * 9 E. Trcivendt ln Breslau. 975. Holtet, K. v., erzählende Schriften. 25. u. 26. Lfq. 16. Geh. ä * 4 N-f Tllrk's Verlag in Dresden. 976. Nesmüllers, F., Theater. 1. Bd. gr. 8. Geh. * 2 977. Neumann, C., Katechismus der Elcmentar-Mathematik. I. Thl. Zahlcnrechnung. gr. 8. Geh. * U Uflacker in Altona. 978. Kirchcnblatt, katholisches, s- die nordischen Missionen. 2. Jahrg. 1862. Nr. 1. 4. In Comm. pro cplt. baar » Isch ^ Verlag der Börnc'schc» Schriften in Hamburg u. Frankfurt a. M. 970. Börne, L., gesammelte Schriften. Neue vollständ. Ausq. 3. Bd. 8. Geh. s/g ^ Voigt Sc Günther in Leipzig. 980. GerichtSzcituilg, allgemeine, f. das Königr. Sachsen u. die großher zoglich u. herzoglich sächs. Länder. Hrsg. v. F. O- Schwarze. 6. Jahrg. 1862. 1. Hst. gr. 8. Halbjährlich * 2 Wagner in Berlin. 981. Wolff, E., üb- den Stand d. Arztes. Betrachtungen, qr. 8. Geh. * sch Wagner in Leipzig. 982. Loscbeleff, la Lussie, son «tat 6e crise et mv)en 6'en sortir, (lu russ. 8pracke.) gr. 8. Oek. * 1 Weber in Leipzig. 983. Weber's illustrirte Katechismen. Nr. 46. 8. Geh. * ^ Inhalt: Katechismus der Mineralogie. Len G. Leonhard. Wwc. Berger - Lcvrault 8 Sohn in Stragburg. ^gerrsis sgricole psr 6. Obabert. ^nnee 1862. gr. 16. In engl. Linb. *1^2 Locscher in Turin. Isrselites, les, 6evsnt la loi ou ls Situation politigue et sociale 6e» Israelites 6' autreiois et 6' susour6'kui en Luropeetparticuliere- ment en kologn« et en kussie. gr. 8. In 6vmm. 6eb. baar * s^-fb eher Theil. nach unserem Gclde etwa 1500 Thlr. pr. Ert.; Aristoteles gab für die Schriften des Speusippus 3 Talente oder 2250 Thlr. Zur Zeit des römischen Kaiserreichs finden wir eine Ueber- tragung des Rechts zur Vervielfältigung der Manuscripte durch Abschreiben vor. NamhafteSchcifrsteller verkauften ihre Gcistes- producte an Buchhändler (librarii, dikliopolso), welche sie durch Abschreiber, größtenthcils ihre Sclaven, in großen Mengen co- piren ließen und dann miteinemSchlage auf den Markt brachten, in einer Auflage, die dem muthmaßlichen Absätze entsprach. War das Werk einmal veröffentlicht, so war es Gemeingut geworden, undJedem war es bann freigestellt, eine beliebige Anzahl von Ab schriften davon zu machen oder machen zu lassen. Der Buchhänd ler der damaligen Zeit bezahlte also nicht für das ausschlie ßlichc Recht zur Vervielfältigung das Honorar an den Schriftsteller, sondern nur für das Resist, z u er st mit seinen Abschriften hervor tre ten zu können. Dennoch fanden die Verleger größtentheils ihre Rechnung dabei, weil einmal die Herstellungskosten einer großen Auflage, wie man vecmuthet, wesentlich billiger dadurch wurden, daß das Werk gleichzeitig einer größeren Anzahl von Schreibern in die Feder dictirt wurde, und ferner, weil Werke namhafter 34* *) Aus der Süddeutschen Buchhändler-Zeitung.
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