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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-02-17
- Erscheinungsdatum
- 17.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620217
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186202174
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l3072.) Ueue U U8ik Lilien im Verlage von k L. 6. I-eaekart in öi-nlav. (Versandt unterm 15. Bebrusr.) Lad», loti. Sebastian, Krien aus 6er Bassionsinusile, mit Begleitung des Biano bearbeitet von ködert kranr. Drei Krien kür Sopran. 25 8-?. Drei Krien für Kit. 1^5 8/. Drei Krien für Las«. 1 Largiel, VVoldemsr, Op. 22. Ouvertüre ru „Meder" für grosses Orcbester. Bar- titur 1 ^ 20 8/; Orckesterstimmen 2 Olavier-Kusrug ru vier Münden vom 6om- ponisten 1 Leetkoven, 1-ouis van, Violin-Huartette, für Biano übertragen von lulius 8cksf- fer. Ko. 2. k-dur. Op. 58. Kol. 2,^. Ma^dn, losepb, 8)mpkonien, für kisno eingericktet von Oarl klage, lulius Sckafker unä Oeorg Vierling. Ko. 2. 4.5.10.11.12. a 20 8-f. Mit diesen 6 Kümmern ist die Samm lung abgesclilossen. Banner, kranr, Op. 19. Sänger-Marsck für Biano. 5 8§f. — Op. 25. Ban, Ban! Bollcs-Marurlea nsck Motiven aus 1. Ofkenback's Operette: Oapknis und Oloe, kür Bianv. It/z 8^. — Op. 26. Kuss-Bollca für Biano. (Kack Krditi's II öaeio.) 5 8z^. — Op. 31. Ooldenes Melodien - KIbum für Bianv. Heft 2. 15 8^. Mickaelis, k. K„ Braetiscbe Violinscliule. künkteKuüage, günrlick umgearbeitet und kersusgegeben von Oeorg VVicktl. 1 ^ 20 8/. 8ckön, Moritr, Oer Opernfreund. Samm lung von Ovmpositionen über beliebte Opern-Motive für die Violine mit Beglei tung einer zweiten Violine ad libitum. Heft 1. Zweite Kuüage. 15 8^. kür die Handlungen, belebe ikren Be darf selbst SV »Kien, diene rur Lvsck- tung, dass icb meine Musilcalien-Kovs nur dann s cond. einsenden lcann, wenn die Ver- pNicktung übernommen w ird, wenigstens den dritten Plieil des Oewäklten fest ru be- balte». I . LI. L. L<euek»rt. 3073^ Im Commissionsvcr'.age von Gustav W. -seitz in Hamburg erschien: Eine kleine Flotte, von Otto Speckter gezeichnet. In Far bendruck ausgeführt, extra aufgelegt. 1 mit 33U U gegen baar. Eine niedliche, allgemein ansprechende Hu moreske, leicht verkäuflich. Der ganze Brutto-Ertrag ist zum Be sten der deutschen Flotte unter Preußens Führung bestimmt. Emballage wird extra mit 1(H N/ be rechnet. (3074.) Im Verlage des Unterzeichneten ist ^ soeben erschienen: Stunden der Andacht. Herausgcgeben von Heinrich Lang, crangkl. Pfarrer zu Warlau, Kt. St. Gallen (Redaktor der „Zcitstimmen aus der re formieren Kirche der Schweiz"). Ersten Bandes erste und zweite Lieferung. Preis 8 N/. Inhalt dieser Lieferungen: Vorwort. —Am Neujahr. — Unser Bürgerrecht im Himmel. — Gott in der Natur. — Gott in der Ge schichte. — Gott im Gewissen. — Das Chri stenthum. — Das Kreuz. Der Herr Herausgeber sagt in seiner Vor rede: ,,,,Gott will auch haben, die ihn also anbeten." Dieses Wort bildet die einzigcRccht- fcrtigung, welche diese Blätter dafür anzusüh- ren wissen. daß sie sich an das Licht der Oeffent- lichkeit drängen- An religiösen Erbauungs schriften leidet bekanntlich unsere Zeit keinen Mangel; vielleicht ist mit Ausnahme der Na turwissenschaft dieses das am meisten ange- baute Felo in der gegenwärtigen Literatur- Aber die meisten Erbauungsschrifren der letzten Jahrzchende tragen den Stempel der Restau ration an sich, der ganzen oder halben, aber immer künstlichen und gemachten Wiederher stellung eines Glaubens, der nun einmal nicht mehr der natürliche Glaube unserer Zeit sein und werden kann. Andere, welche dieses Ge biet aus der entgegengesetzten Seite anzubauen versucht haben (wie z. B- Rau in seinen ,,Stun den der Andacht"), haben den Ton und die Schranken der religiösen Erbauung nicht ein zuhalten verstanden. Und doch gibt es neben einer freilich sehr großen Zahl Solcher, die vor allem, was einer religiösen Erbauung auch nur von ferne ähnlich sieht, einen wah ren Schrecken empfinden, in unserer Zeit auch nicht Wenige, welche einer religiösen Belebung ihrer Gefühle sehr zugänglich wären, wenn ihnen dieselbe in einer den Bedürfnissen der gegenwärtigen Bildung entsprechenden Weise dargcboten würde. Solche greifen dann etwa nach Zschokke's berühmten „Stunden der An dacht", und ich bin wahrlich so weit entfernt, als irgend einer unserer« Zeitgenossen, die Vorzüge und die Bedeutung dieses Buches zu verkcnnenodcrgeringzu schätzen. Abergleichwohl ist seit seinem Erscheinen ein halbes Jahrhun dert verlaufen, und nicht bloß der Geschmack der Zeit ist seitdem in Vielem ein anderer ge worden, sondern auch die religiösen Ansichten haben eine vielfache Veränderung und Fort bildung erfahren. „Die Blätter nun, die hier dem Publi cum dargeboten werden, beabsichtigen, mit Benützung der reichen Bildungsmittel einer vorgeschrittenen Zeit da fortzufahren, wo Zschokke aufgehört hat. „Wenn diese Blätter Einzelnen und Fa milien sich anbietcn als eine vielleicht entspre chende Nahrung für solche Stunden, wo man ein Bedürfniß fühlt, sich aus der Hitze und dem Staub des Lebens in Gott zu sammeln und zu finden, so wollen sie dem Werth der öffentlichen Gottesdienste, der ohnehin in un serer Zeit eben nicht hoch steht, im geringsten nicht zu nahe treten. Auch in der Religion erhält nur die sorgfältig gepflegte Gemeinschaft stark und gesund, und das geschriebene Wort kann sich nie anmaßen, mit dem Klange der lebendigen Rede wetteifern zu wollen. „Und doch ist auf der andern Seite wie der das geschriebene Wort ein treffliches Cor- rectiv für das gesprochene. So Vieles, was, gesprochen, eines grdßern Eindrucks auf die Hörer nicht verfehlte und durch Umstände und Stimmungen einen gewissen Glanz erhielt, nimmt sich auf dem Papier gar mager und gehaltlos aus. Wie viele von den Predigten und frommen Ansprachen, die in den letzten Jahrzehenden so massenhaft die Presse verlassen haben, wären, ohne daß die Welt einen Scha den erlitte« hätte, ungedruckt geblieben, wenn man immer dieses Verhälcniß bedacht hätte!" In Rechnung mit 25sth, gegen baar mit 40vch Rabatt. — Auf 12 Expl. fest ein Frei exemplar. Winterthur, im Februar 1862. Gustav Lücke. (3075.) Wien, den 8. Februar 1862. k. B. Von dem seit Neujahr in unserm Verlage er scheinenden politisch-belletristischen Wo chenblatt: Waldhcim's Illuslrirte Heilung haben wir die im Januar erschienenen Num mern 1—4 in elegantem Umschlag heften lassen. Wir glauben, daß durch zweckmäßige Ansichts versendung dieses Monatsheftes ein größerer Erfolg in Aussicht steht, als durch Vertheilung einzelner Probenummern, zumal dem Publicum hier ein tieferer Einblick in die Tendenz des Blattes gewährt und eine eingehendere Beur- tbeilung der uns zu Gebote stehenden künstle rischen und literarischen Kräfte ermöglicht wird. Bei dem allgemeinen Interesse, welches die Entwickelung unserer politischen und socialen Verhältnisse, das Aufblühen unserer Industrie, Kunst und Literatur jetzt in ganz Deutschland in so hohem Grade in Anspruch nimmt, dürfte bei thäliger Verwendung der geehrte» Sorti- menlshandlungen dem Absatz unserer „Jllu- strirten Zeitung" ein großes und fruchtbares Feld eröffnet sein. Wir liefern das Januarheft r 18 N/ mit 25 U a cond., jedoch nur auf Verlangen. Bei Nachbestellungen erpediren wir die Fort setzung in Nummern, unter Nachnahme des Pränumerations-Preises für das l. Quartal, wogegen wir Ihnen Heft 1 in Rechnung gutschreiben. Zu gef. Bestellungen wollen Sie sich des Naumburg'schen Wahlzettels bedienen Hochachtungsvoll und ergebenst R. von Waldhorn, ü xylographische Anstalt. IHlmii viclol k'xexes, ^i>8 L 6o. (3076.) ja Baris. Betreffend unser ^nliuaifle de Oommeeee i.ir 1862, benachrichtigen wir alle diejenigen Herren, die bisjetzt verlangten, daß wir, wegen starker Ver mehrung und Vergrößerung dieses Werkes, den Preis desselben für dies Jahr auf 4 l« N-f' netto und 6 ^ ord. und zwar das broschirte Exemplar, erhöhen mußten; wir haben uns zugleich entschlossen, fortan nur noch bro- schirtc Exemplare nach Deutschland zu sen den, und bitten infolge dieser Aenderungen, sämmtliche Bestellungen zu erneuern.
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