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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.08.1873
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1873-08-04
- Erscheinungsdatum
- 04.08.1873
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Aubafta S.' Voigt in Wirn. 7304. Ai cliive, die, d. kürst!. Luusss 8ellvvu^ssnbsrA lü. I. LsitrÜAS Lur Gsssbiobts u. 8tatistiü dsrsslbsu. Ar. 3. In Ooinin. * 2 ^ 7305. IVaAnsr, N., dsr llntsrnlebt iin Osntsobsn in. küolrsiLlll uuk dis osstsrrsiob. Nundurt. Ar. 8. In 6oinin. * 12 dl/ La»>iewi-sctic S Vcrlagsp. in Lcipjig. 7306. Diffclhoff, I., die Geschichte Köng Davids, d. Mannes nach dem Herzen Gottes. 14 Predigten. 4. Aufl. gr. 8. In Comm. * U 7307. — die Geschichte König Sauls od. halte, was du hast, daß Niemand deine Krone nehme. 11 Predigten. 5. Aufl. gr. 8. In Comm. * Vs ^ 7308. Klcinpaul.E.,Poetik. Die Lehrev. den Formenu. Gattgn. der deutschen Dichtkunst. 7. Aufl. 1. Thl. 8. 21 N/ 7309. Stier, R., die Reden d. Herrn Jesu insonderheit nach Johannes aus gelegt. 3. Aufl. 2. Thl. gr. 8. * l 27^ N/ 7310. Mctgcr, H., die Insel Norderney u. ihr Seebad, gr. 8. * 8 N/ Manz'sche Buchh. in Wien. 7311. Privilegiengcsetz, Marken - u. Musterschutzgesetz, Hausirpatent, Ge setze üb. Handelsagenten, Handelskammern, üb. Vereine u. Versamm lungen, üb. Erwerbs- u. Wirthschastsgenossenschaften. 5. Aufl. 8. s^l4 N/ 7312. Strasprozcßordnung, die, vom 23. Mai 1873 sammt allen darauf Bezug habenden Gesetzen u. Verordngn. 8. * 1 6 N/ Naumanns Buchh. in Dresden. 7313. 7 Günther, M., populäre Symbolik. Lutherischer Wegweiser zur Prüfg der amerikanischen Kirchen u. religiösen Gesellschaften, gr. 8. In Comm. * 2U ^ 7314. 7 Walther, C. F. W., americanisch-lutherische Pastoraltheologie. gr. 8. * 3 17^ N/ Gebr. Pactcl in Berlin. 7315. Putlitz, G. zu, ausgewählte Werke. 3. Bd. 8. n. 2Vz>? D. Neimer in Berlin. 7316. keili'üAe 1. 8. -u e 4- , ri» -o-r äeolcnogeL 8eit äeia änrstell. Xartvn v. II. Liepert. Noßberg in Frankenberg. 7317.7 Liederbuch f. d. Mulden-Zschopauthal-Turngau. 3. Aufl. 32. * 2 N/ Saucrländcr'S Dcrlag in Frankfurt a. M. 7318. vsitrÜAS snr Lta/tistiü der 8tadt Frankfurt am Nain. 2.8d. 4. Mt. Ar. 4. * 28 dl/ Scpiilbucppaiidlunz in Langrnsalj». 7319. Feinde n. Freunde, d. Landmannes, aus dem Pflanzenreiche. 3. Aufl. 8. 4 N/ 7320. Fischer, F. L., Aufsatzlehre f. Volksschulen. 1. Stufe. 4. Aufl. 8. * ^ 7321. — das Wissenswertheste aus der deutschen Sprache. 8. 7322. Bicrmann, A., neue Zcichcnschule. 4—8. Hst. qu. 4. ä 7323. Postel, E., kleine Chemie. 5. Aufl. 8. * Vs 7324. — Orgel, Pianoforte, Violine. Kurze Belchrg. üb. den Bau und die Behandlg. dieser u. der übrigen musikalischen Instrumente, gr. 8. * tV, ^ 7325. — Vorschule der musikalischen Composition. 7. Aufl. gr. 8. * ^ 7326. Sattler, H., die Orgel. Nach den Grundsätzen der neuesten Orgelbau kunst bearb. 5. Aufl. 8. 12 N/ 7327. Wirth, G., die Fortschritte der Naturwissenschaften. 3. Hst. 8. ^ I. Springer'« Verlag in Berlin. 7328. vanelesliuaii», 6., die korsttiebe AusstsIInnA d. dsutsobsu ktsi- obss aut dsr Wiener WsItausstsIIlinA 1873. 8. * 12 dl/ 7329. Seyffert, M., Uebungsbuch zum Uebcrsctzen aus dem Deutschen in das Griechische. 4. Aufl. gr. 8. * 24 N/ Stüber's Buchh. in Würjburg. 7330. Virus, 0., LissinASü u. 8SINS Ilsilgueilsu. 2. Aull. 8. * I ,/! Deutsche Volksduchlianklung in Leipjig. 7331. Hedwig, I., Kronstädter theoretisch-praktische Gesanglehre f. öffent liche Schulen. 3. Aufl. 16. In Comm. * ^ Wagncr'sche Buchh. in Frciburg i. B. 7332. Lsvk, L., OdirnrAis dsr LollussvsrletsuuASu. Ar. 8. *7-^ 12'/z dl/ 7333. vütksll, » Anatomie u. operative ksiiaudluuA dsr 6sdär- muttsr- u. 8o!rsidsllvorki!Is. Ar. 8. * 1 7334. Ns)-er - Alirens u. 1. Vlisl, Loundort u. 8tsiuamü!rls, svsi Kli mas. Ourstationen aut dsm Kelivarsvalde. 8. * 12 dl/ (V. Weber s Buchh. in Bonn. 7335. Langen, I., das vaticanische Dogma v. dem Unioersal-Episcopat u. der Unfehlbarkeit d. Papstes. 3. Thl. gr. 8. * U Nichtamtlicher Theil. Beiträge zur Geschichte des deutschen Buchhandels. II. Zur Geschichte der Dessauer Gelehrtenbuchhandlung und Verlagskasse. (Fortsetzung aus Nr. 174.) Während so die Sache des Selbstverlags einen unerwarteten Aufschwung nahm, stand der Buchhandel, der in seinen Grundfesten erschüttert schien, doch nicht ganz verlassen von den Schriftstellern. Freilich auch für viele Einsichtigere lag der Gedanke jetzt sehr nahe, den Vcrlagsbuchhandel im Stich zu lasten und zu den Destaucrn überzugehen. Ehe man sich jedoch zu diesem Schritt entschloß, ver suchte man wohl aus alter Freundschaft, durch Erlangung besserer Bedingungen die frühere freundschaftliche Verbindung zu retten. So bietet ein Autor der Weidmannschen Buchhandlung zu Anfang des Jahres 1783 ein Verlagswerk an, an dessen Abfassung auch Andere Theil haben. „Meine Gesellschaft gesteht", schreibt er, „daß sie neben dem Nutzen fürs Publicum auch selbst bey der Sache etwas profi- tiren möchte. Das ist auch wohl keinem Gelehrten zu verdenken und ich will cs von mir selbst gar nicht leugnen. Daher war nun, wie Sie denken können, alles dafür, sich an die Dessauer Verlagskasse zu wenden und durch diese Art von Selbstverlag ungleich mehr zu ge winnen, als der billigste Verleger geben kann. Ich habe dagegen sehr viele Bedenklichkeiten vorgestellt, allein man findet sie nicht wichtig genug. Endlich bin ich doch soweit gekommen, daß man mir zugestanden hat, erst an Sie zu schreiben, da es mir, der ich Ihnen so viele Verbindlichkeiten schuldig bin und entschlossen, nicht leicht etwas zu schreiben, ohne Sie wenigstens erst zn fragen, ob Ihnen etwas am Verlag liegt, unmöglich war, mein Wort zu geben, ehe wir Sie gehört hatten." „Ich glaube freylich, daß der Selbst verlag eines Buchs, das nach aller Wahrscheinlichkeit viele Liebhaber findet, einen ansehnlichen Gewinn verschafft. Aber ich selbst scheue die Unbequemlichkeiten und wünsche im Grunde mit niemand lieber zu thun zu haben, als mit Ihnen." Neben dem Zweifelnden und Unentschiedenen erscheint dann auch der, der an der alten Verbindung unter allen Umständen fest hält, dem die Dessauer Unternehmen albern Vorkommen. So schreibt ein Andrer am 3. Mai 1781, also gleich nach Eröffnung der Ge lehrtenbuchhandlung und nach Veröffentlichung der von der Verlags- kassc Kunde gebenden „Nachricht": „Ich habe das Windprojcct der Dessauer gelesen; rasend muß der Concipient seyn, weil er weder den Ueberschlag des Risico, noch des Honorariums macht und überhaupt das ganze Bücherwesen nicht zu verstehen scheint. Freilich werden einige Narren, die nur auf die Vorspiegelungen sehen, auf die Seite der Dessauer treten; Sie werden auch wohl vielleicht manchen bisher geglaubten Freund bei dieser Sekte den Lehens-Eid ablegen sehen, und einstweilen mögen die Windmüllcr immer das Dcsscin haben, den Leipziger Buchhandel nach Dessau zu ziehen. Dieser Gedanke ist für Sie, Churfürst und ganz Leipzig sehr wichtig — aber man kann das ganze Projcct vernichten. Ernst und Spaß kann sich über diese. Gesellschaft verbreiten, weil nur Diejenigen bcitrcten werden, die
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