Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1861

142 M 9, 21. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. s1062.j klnterreichneter sucht kür eine» 6e- hilfen, ilen er besonders als rsscben und ge wandten Arbeiter empfehlen kann, eine ge eignete 8teIIung. ttitlioril 1kiiI>I,»r»n» in Halle. jlOOZ.j Für einen strebsamen jungen Mann von 21 Jahren, der s. I. das Gvmnasium ab- solvirte, hierauf als Lehrling bei uns eintrat und der bestens von uns empfohlen wird, suchen wir zum 15. Mai a. e. eine Stelle als Gehilfen. Offerten erbitten wir uns gef. direct. Kuhlmey'sche Buchh. in Liegnitz. s1064.j Wir suchen für einen jungen Mann, der seine 4jLhrigc Lehre Ende 1859 in einer guten Sort.- u- Verlagsbuchhandlung Westfalens be endete und der das Gvmnasium bis zur Prima besuchte, zum 1. April ein anderweitiges Place ment, am liebsten in einer lebhaften Sort-- Buchhandlung. Sowohl seine guten Zeugnisse, wie auch sein angenehmes Acußerc, stehen ihm empfehlend zur Seite und können wir ihn ebenfalls in jeder Hinsicht aufs beste empfehlen. Braunschwcig, den 10. Januar 1861. Bock 8 Co. fI065.j Ein junger Mann, der die Universität besucht, sich aber später dem Buchhandel ge widmet hat und zuletzt über ein Jahr in Paris arbeitete, sucht zu seiner weiteren Ausbildung eine Stelle in einem lebhaften Sortimentsge schäfte. Derselbe sicht weniger auf hohen Ge halt, als auf die Gelegenheit, etwas Tüchtiges zu lernen. —Gef. Offerten besorgt Herr Rud. Hartmann in Leipzig unterderChiffreL.ssfbl. j1066.j Für einen gebildeten jungen Mann, welcher nächste Ostern die oberste Rcalclasse des hiesigen Gymnasiums absolvirt hat und gute Kenntnisse im Englischen und Französischen besitzt, suchen wir eine Lchrlingsstclle in einer nicht zu entfernten Buchhandlung. Be sonders wird darauf gesehen, daß der junge Mann Kost und Logis im Hause des Princi- pals hat und sich Eingang in die Familie des selben gewinnen kann. Franco-Offcrtcn nimmt entgegen Schuirc'schc Buchh. ui Celle. Besetzte Stellen. s1067.j Die in Nr. 4. des Börsenblattes für 1861 von mir annoncirtc offene Gehilfenstelle ist bereits besetzt, was ich den zahlreichen Herren Bewerbern mit dem besten Danke für ihre gef. Anerbieten hierdurch ergebenst anzcige. Breslau, den 16. Januar 1861. Julius Haiiiauer. Vermischte Anzeigen. 6°/a Extra-Vergütung. s1068.j gewähre ich österreichischen Handlun gen auf Zahlungen für Rechnung 1860, die spätestens am Börsentag den 30. d. M. gelei stet werden und nicht unter 10 ^ betragen dürfen. Nordhausen, den 12. Januar 1861. Adolph Büchting. si060.j go/o Disconto gewähre ich allen Sortimentern Oesterreichs bei a Conto-Zahlungen, welche bis zum 1. Fe bruar 1861 in Leipzig geleistet sind. Quedlinburg, den 15. Januar 1861. G. Basse. siovo.s gA Ertrag-Vergütung. gewähre ich auch noch ferner bis 31. Januar allen Herren Sortimentern Oesterreichs bei Zahlungen, welche auf Rechnung 1860 ge leistet werden- Leipzig, den 9. Januar 1861. Hermann Coftenoble. Unseren Herren dolleren rur IVotir- j1071.s nslime, dass wir uns nichts 2ur Disposition stellen lassen können, da es uns von mehreren Wer ken an Vorratk fehlt. ^usnalimekälle können nur bei vorheri ger Anfrage gestattet werden. .1. 8eli»l»ertl> -i ko. Verlag in Beipnig. Oelalligst auk unserem Lontv ?u notiren. sI072.s Heute versandte ich an alle Handlungen, mit denen ich in Verbindung stehe, meine Trans portangaben und Remittendenfacturen und er laube mir hier nochmals die an beiden Orten ge gebene Erklärung zu wiederholen: daß ichmirin bevorstehender Messe durch aus nichts zur Disposition stellen lasten kann. Je bereitwilliger ich sonst jedem billigen Ver langen in dieser Beziehung nachgekommen bin, um so sicherer darf ich diesmal auf die Erfül lung meiner Bitte rechnen und die Erwartung hegen, daß mir auch von näher befreundeten Handlungen keine Ausnahme zugemuthet werde. Leipzig, den 17. Januar 1861. S. Hirzcl. sio73.s 2vr öeLcdilmx. kei einer nickt geringen Vnralil von kirmen sind unsere mehrmaligen strinnerungsn um endliche und vollständige Erledigung der lieeknung 1859 ohne allen Befolg geblieben; wir «eben uns deshalb genotbigt, mit eben diesen kirmen den6eschäktsverkebr solange einrustellen, bis sie ihren Verpachtungen uns gegenüber genügt baden. Berlin, den 12. lanuar 1861. lUivoIoiscbe Verlagsbucbk. in Berlin. s1074.s Von meiner Auslieferungsliste ge strichen sind alle diejenigen Firmen, welche Rechnung 1859 noch nicht rein ausgegli chen haben. Quedlinburg, den 15. Januar 1861. "lV G. Basse. s1075.s Am 12. d. M- versandten wir unsere Remittenden - Factur in einfacher Anzahl. Handlungen, welchen dieselbe nicht zugekommen sein sollte, oder welche mehr als 1 Exemplar wünschen, wollen gefälligst verlangen. Leipzig, den 19. Januar 1861. Reichcnbach'sche Buchh. Englische Journale für 1861, s1076.j sowie Zeitschriften undIeitungen aller Art, bitte ich möglichst früh zu bestellen, da namentlich viele Zeitungen schon nach eini gen Lagen nicht mehr zu erlangen sind. Die Journale werden mit der größten Sorgfalt regelmäßig am 1. eines jeden Monates zu den englischen Nettopreisen mit I0gh Commission, franco Leipzig, crpcdirt. London Fra»; Thimm. si"77.s Dänisches Sortiment. Nachdem mein Absatz dänischer Litera tur eine solche Ausdehnung erlangt hat, daß ich schon längst eine regelmäßige Verbindung mit Kopenhagen unterhalten kann, nehmcstich Veranlassung, mich zur Lieferung dänischen Sortiments auch an Buchhandlungen zu em pfehlen. Abgesehen davon, daß alles neu in Däne mark Erschienene mir sofort zugesandt wird, halte ich auch ein großes Lager älterer gang barer Werke und berechne stets die billigsten Preise. Altona, im Januar 1861. A. Mentzel. — Die L. krLllck'scde öllctiliLllälllll^^ s1078.j 67 kiuc dc Richelieu in Paris empüeklt sich rur Besorgung französischen 8ort!inents ru den billigsten Bedingungen in wöchentlichen Bilsendungen. lio79-j — g. Leorx — Verlags- iinil Dommissions-öuellliandlnng in Basel empfiehlt sich rurkesorgung der io der krsn- rösiscken 8ckweir erscheinenden literatur. si080.s Durchaus nichts unverlangt. Moritz Rüth in Pesth. sI081.s Wir machen hiermit die ergebene An zeige, daß wir auf hiesigem Platze ein photo graphisches Institut unter der Firma: Gebrüder Stark errichtet haben. Dasselbe stellt sich namentlich die Aufgabe, Gemälde, Zeichnungen und Ku pferstiche älterer und jüngerer Meister in höchst vollkommener Manier zu copiren- Es steht uns zu diesem Zweck eine reich haltige Auswahl sehr werthvoller Ori ginale zu Gebote. Unsere Copier-Manier zeichnet sich durch große Klarheit und Schärfe, Harmonie der Töne und bisher noch nie er reichte Dauerhaftigkeit desBildes aus- Die Copien werden, wo cs irgend thunlich, in Originalgröße gefertigt- Da wir von der Ansicht ausgehen, daß es Aufgabe der Photographie ist, die vorhandenen Kunstschätze möglichst weit im Publicum zu verbreiten, dies aber nur bei entsprechender Billigkeit des Preises zur Thatsachc werden kann, so haben wir uns entschlossen, stets den niedrigsten Preis anzusetzen, erbitten uns aber dagegen comptante Abwickelung der Ge schäfte. Wir laden zu Probe-Aufträgen freundlichst ein, wobei Sie sich an Herrn Louis Roccain Leipzig wenden wollen, welcher die Güte hatte, unsere Commission zu übernehmen. Nürnberg, im Januar 1861. Gebrüder Stark.