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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.10.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-10-11
- Erscheinungsdatum
- 11.10.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611011
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126, 11. Lctober. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2151 O. Wigand IN Leipzig. Eleuthcria, v. Wolff. (Central-Anz. 18.) S.F.WintcrinLcipzig. Buckle, Geschichte d. Civilisation in Enqland. Bd. I. (Bl. f. lit. Unterh. 40.) Wolter in Leipzig. Grüner, d. praktische Blumengärtner. (Bres lauer Atg. 449.) ^ — Stier, d. Reden d. Apostel. (Ev. Kirchen- u. Bolksbl. f- Baden 84.) — — Winter, Jugendgarten. (N. Bl. f. d- Volks schule 2.) Wöller in Leipzig. Winter, Uebungsausgaben im Kopfrechnen. (Ebend.) v. Zabcrn in Mainz. Albrecht, französ. Grammatik. (Ztschr. s. d. Gymnasialw. 8.) Zcrnin in Darmstadt. Daum, d. Verfolgungen d. Evangelischen in Böhmen. (Ev. Kirchen- u. Dolksbl. f.Baden 35.) — — Tutzschmann, Luther in Worms. (Ebend.) — — Aimmermann, d. Bauten d. G.-A.-Vereins in Bild u. Geschichte. (Ebend.) A n z e i g e b l a t t. tZnseralc von Mitgliedern de« Börsenvereins werden die dreigcspallcne P-Iilzeil« oder deren Raum mit Ngr., alle übrigen mit l Ngr. berechne,.) Gerichtliche Bekanntmachungen. IM27.) Gläubigereinberusung. Mit dem Edicte des Handelssenates des k. k. Kreisgerichtes zu Leitmeritz im Königreiche Böhmen vom 9. August 1861, A. 3970, wurde über das Vermögen des Buchhändlers Augu st Schnürlein in Leitmeritz das Vergleichsver fahren eingeleitet und die bezügliche Verhand lung dem gefertigten k. k. Notar übertragen. Infolge Beschlusses des Gläubigerausschuffes vom 26. September 1861 werden nun sämmt- liche Gläubiger des genannten August Schnür lein aufgefordert, ihre aus was immer für einem Rechtsgrunde herrührenden Forderungen gegen diese Maffa bei dem gefertigten k. k. No tar so gewiß bis Ende Oktober 1861 anzumel- dcn, widrigens sie, im Falle ein Vergleich zu Stande kommen sollte, von der Befriedigung aus allem der Verglcichsvcrhandlung unterlie genden Vermögen, insofern ihre Forderungen nicht mit einem Pfandrechte bedeckt sind, aus geschlossen werden würden. Lcitmerih, den 27. September 1861. 7. u vr A. Weber, k. k. Notar und Advocat als Gerichts- commissar. Der vorstehenden Aufforderung füge ich die Bemerkung bei, daß diejenigen Herren Gläubiger, welche mir Specisicalion ihrer For derungen einsandten und mir eine der gesetzli chen Form entsprechende Vollmacht zur Ver tretung bei der Vergleichsverhandlung ertheil- ten, mit ihren Forderungen durch mich ange meldet werden. Ob sich die Anmeldung selbst kleiner Be träge lohnen dürfte, wie ich von verschiedenen Seilen befragt wurde, läßt sich z. Z. noch nicht bestimmen, da der Werth der Aktiva — gro- ßentheils Außenstände an Private — von Um ständen bedingt wird, die sich heute noch nicht völlig überblicken lassen; darauf aber glaube ich meine Herren College» aufmerksam machen zu müssen, daß die Kosten der Anmeldung sich auf das Briefporto beschränken, und daß es weder derpersdnlichen, noch der mittelbaren Ver tretung bei der Vergleichsverhandlung bedarf, um, vorausgesetzt daß die angemeldetc Forde rung liquidirt wird, an dem Ausgange des Vergleichsverfahrens zu participiren. Rücksichtlich der vorhandenen Commissions- waarc gereicht es mir zum Vergnügen milthei len zu können, daß der Gläubigerausschuß das Prinzip der Ausscheidung des Commiffionsgu- tcs anerkannt hat. Prag, den 2. Oktober 1861. Heinrich Mcrcy in Prag und Leitmeritz. GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. f16828.) Arnsberg, den 15. 8eptember 1861. st. Hierdurch beekre ioti micli die ergebene ^nneige nu macken, -lass mick leider Oe- sundkeitsrücksickten nwingen, meine am kie sigen platne bestellende Huck-, Kunst- und iVIusikalienkandlung aufnugeben; ick Kake dieselbe dalier unterm keutigen "Page okne ^ctiva und Passiva an Herrn Wilkelm von 8ckilgen von kier ver kauft. 8ämmtlicke Dagervorrätke, darunter anck diejenigen Kommissionsartikel, wor über Iknen 8pecillcation nukummen wird, Kat Herr Wilkelm von 8ckilgen über nommen, und bitte ick, dieselben aus dessen Konto n» übertragen und meinem Konto nu entlasten. 8ollten 8ie kiernu indessen nickt bereit sein, so ersucke ick um gef. I^ack- rickt, und werde ick lknen dieselben sofort remittiren. .^Iles klebrige, sowie die etwaigen Dif ferenzen aus srnkeren dakren, werde ick in näckster Zeit ordnen. Indem ick sckliesslick bitte, alle für mick bestimmte Kurtsetnungen an Herrn Wil- keim von 8ckilgen nu senden, danke ick für da» mir gesckenkte Vertrauen bestens und empfekle mick mit aller Dockacktung ergebenst Id. , Sr>8lttn. «cliriebenes kxemplar üieses Oircular« ist deim Vorstanlle >Ies Lörsenvereins nieüerßeleßl. Arnsberg den 15. 8eptember 1861. st. st. Wie 8ie aus Vorstekendem erseken, kabe ick die Lucli-, Kunst- und IVI u sik a I i s n- ksndlung des Herrn K. W. Drisken okne ^ctiva und Passiva käutlick übernom men, und werde dieselbe mit meinem un term 10. ds. IVIts. gegründeten Oesckäfte ver einigen und unter der Kirmai Vilkelw von Lokilßell fortfükren. Unter den übernommenen Dagervorrä- tken befanden sick auck Kommissionsartikel, worüber Iknen 8peci6cativn nugeken wird. Ick bitte, dieselben aus mein Konto nu über tragen »nd mick von dem 6esckekenen nu benackricktigen. 8ämmtlicke für Herrn K. W Lrisken bestimmte Kortsetnungen bitte ick in Zu- ! Kunst an mick nu senden und mir nu belas ten. Indem ick mir nuck erlaube, aus mein Kircular vom 10. ds. und die demselben beigelugte» Kmpfeklungen kinnuweisen, bitte ick um Ikr gütiges Woklwvllen und neickne mit vorrüglicker Dockacktung ergebenst HI IIIivIni v,»n 8el>ilxtn. (16829.) IVIinden, den I. Oktober 1861. st. st. Dierdurck macke ick Iknen die klittkei- lung, dass ick am 15. Oktober in meiner Vaterstadt blinden eine kuck-, Xu»8l- 1)1)6 H1l>8lklllieli- UlincllunA unter der Kirma: LvßvLi Volkvllillx errickten und damit ein Kntic, u ariat, so weit solckes den kiesigen Verkältnissen ent spricht, verbinde» werde. Von Herrn K. W. Kissmer kierselbst übernakm ick käudick dessen IVI u sik s l i en- 8vrtim«nt und De ik an statt.*) Durck siebenjäkrige IRätigkeit in kaus- männiscken Oesckästen, über welche mir günstige Zeugnisse nur 8eite stellen, dann seit Anfang 1856 im 8ortimentsbuckkandel in den Oesckästen der Herren W. iklenck- koss in Derford, -1. D. Oeisler in Kre men, Otto Osrsted (Kokke'scke Uuckkand- lung) in Xsckersleben arbeitend, glaube ick mir die nötkigen Kenntnisse nur Kükrung eines eigenen Ltablissements erworben nu kabe», ausserdem bin ick mit allen kiesigen Verkältnissen vollkommen vertrautunddurck kinreickendes Vermögen unterstütnt, so dass ick bei reger "pkätigkeit von meinem Unter - nekmen einen guten Krfolg erwarten darf. Ick rickte nun die ergebene üitte an 8ie, mir gefälligst Konto nu eröffnen, und versickere, dass ick Ikr Vertrauen stets durck eifriges 8treken und pünktliche Kr füllung meiner Verpflichtungen rechtfertigen werde. Lei Kreditverweigerung ist es mir lieb, wenn mir davon unter Vlittkeilung der etwaigen Ledingungen I^ackrickt gegeben i wird. dchva werde ick seil,st wäkle». VIeine Kommissionen wird Herr O. K. 8ckulne in Deipnig Lbernekmen, der in den 8tand gesetnt ist, ,, Ke st v erl a ngtes " im Kall stets daar einnuläsen. Dit Dockacktung «einriek H »Iltenins. *) Wird kierdurck bestätigt. K. W. Kissmer. kan eiZeiikänlllg unterscdriebenes kxemplsr wurüe im Lnrsen-arcdiv üeponirt.
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