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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1922
- Strukturtyp
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- 1922-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1922
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- Deutsch
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lUmIchlag-Nnzelgenprelja: Mitglied«» zahlen fiie di« tt Zeigen al» vierteiseltiga stni. . . erste Seite (nur ungeleiit) 500 M.. die übrigen Selten N illustrierten Teil unzulässig. Vabatt wird nicht gewährt. >/, 250 M.. V, 130 M.. '/. SS M. — Mir >NIchtMitglieder ZZ Deiderjeitlger Lrimlungsort Leipzig. ^ V e l la g e n: betragen die Preise S50 M.. 4<X) M und^205^l. tt Welper ^Sestellzettelbogen^ Verzeichnis der Verlags- ?r°Selt^210 ^/. Seite 110 M. ^Nichtml^t^l. V^Seite tt usw.^!ver^ze^chals^^der"zurll^Sver^langten lNeulg- S50 M.. ^ Seite 350 M.. ^ Seite 1S0 M. Duk all« Preise tt leiten. (Grüne Liste.) Sonstige Verlagen werden nlch* werden 7oA> Teuerungezuschlag erhoben. Meiner« !Ka-N angenommen. Umschlag zu 7ir. 26. Leipzig, Dienstag den 3l. Januar 1922. 69. Jahrgang. (Fortsetzung der Anzeige vom 26. Januar 1922) 20 Anerkennungen für Schneiders Bühnenführer »r. Kurt Miihsam, Chefredakteur der Nalionalzeilung. Berlin: Die ersten 4 Hefte Ihres Sammelwerkes „Bühnen- führer" (Björnson. Hebbel, Lauckner, Shaw) habe ich mit grossem Interesse durchgeblättert. Bei den guten Namen der Verfasser bedurfte es meinerseits erst keines ausführlichen Studiums, um zu der Überzeugung zu gelangen, daß Sie mit der Herausgabe dieser Büchlein tatsächlich eine Aufgabe erfüllen, deren sich längst schon der eine oder der andere führende deutsche Verlag hätte liebevoll annehmen müssen. Während meiner Drama turgentätigkeit an einem der ersten Berliner Bühnenunternehmen hatte ich oft und oft aus unmittelbarer Nähe feststellen können, das; den breiteren Schichten der Theaterbesucher der richtige Wegweiser fehlte, der ihnen — soweit es sich nicht um Operette oder Posse handelte — den Besuch zu einem ungetrübten Genuß gemacht hätte. Diesen Wegweiser haben Sie nun geschaffen. Ich bin fest davon überzeugt, daß Ihre Büchlein in Anlage und Ausführung vortrefflich genug sind, um dem Theater besucher, der sie liest, das Verständnis für das betreffende Werk wesentlich zu erleichtern und ihn in ungetrübter Freude das Stück genießen zu lassen. - Die Sammlung dieser wohlgeschulten Bllhnenführer dürste bald ein begehrter Besitz in jedem deutschen Hause sein. Wilhelm Conrad Gomoll, Redakteur der Neuen Preußische» (Kreuz-) Zeitung, Berlin: Mit starkem Interesse habe ich von Ihrem neuen Unternehmen Kenntnis genommen. Der Plan, der dieser FUHrerserie zugrunde gelegt worden ist, kann nur vortrefflich genannt werden: denn etwas wirklich Fehlendes wurde hier geschossen. Die fertigen Hefte beweisen aber nun auch schon, welche Bedeutung diese schöpscrische Idee Praktisch in unserem Theater leben erlangen wird. Nicht nur die Auswahl unter den wirklich bedeutenden und literarisch interessantesten Bühnendichtern — und« ist richtig, daß wie mit Wilde und Shaw Wertvolles der Auslandliteratur mit gebracht werden soll — ist gut getrossen, sondern auch die Wahl der betrachtenden Autoren ist mit Sorgfalt uorgenommen worden. Die Handlichkeit (keine Taschenbelastung!), der klare Druck, geringer Textumfang und dabei doch eine beispielhaft gute ausreichende Durchdringung der Werke bieten alles, was der Literatur- und Theaterfreund nur Irgendwie verlangen kann. — Ich halte Ihre Bllhnenführer sllr wirklich wertvoll und bin überzeugt, daß diese kleine Hausbibliothek von allen Orientierungsuchenden nicht nur freudig begrüßt, sondern auch gern benutzt werden wird. Sie dienen aber mit diesen kleinen Büchern nicht nur dem Theaterfreunde, dem Besucher, sondern vornehmlich auch den Dichtern; denn die Heftchen sind Schlüssel, die zu den Werken und damit zum Herzen des Dichters sichren. Sie geben Verständnis (ohne lehrhaft zu sein!), sie vertiefen den Genuß und schassen der dramatischen Kunst die Möglichkeit, in größerem Ausmaße zu wirken. Der Dichter Rolf Lauckner: Ich habe mich sowohl über den Inhalt des meiner Arbeit gewidmeten Bühnenführers, als auch über die hübsche und gepflegte Ausmachung sehr gefreut, finde die ganze Idee ausgezeichnet und wünsche Ihnen weiter bestes Gelingen. Der Intendant des Staatstheaters zu Wiesbaden, vr. Hagemann: Ich habe die mir übersandten Bichnensichrer erhallen und eingehend geprüft. Ich finde die ganze Idee Ihres Unternehmens ausgezeichnet und muß auch sagen, daß die mir vorliegenden Hefte durchaus zweckentsprechend angelegt und mit Sachkenntnis geschrieben sind. Ich wünsche Ihrem, einem dringenden Bedürfnis abhelsenden buchhändlerischen Unternehmen alles Gute. I)r. Kurt Busse, Berlin: Hier ist kein ästhetisches Geschwätz, hier wird klar und sachlich das auch für den praktischen und überhasteten modernen Menschen Wesentliche gesagt. Verschiedene Freunde begleiten uns in Schneiders Bühnen- sührern zum Theater, jeder faßt seine Ausgabe anders an, doch gemeinsam ist ihnen warmherziges Verständnis für ihre Dichter, gepaart mit klarer Offenheit auch ihren Mängeln gegenüber. Allein als Inhallssammlung hätten diese Hefte schon ihren Wert. Sie werden sich gewiß leicht einbürgern. Prof. vr. Georg Witkowski, Leipzig (Herausgeber der Zeitschrift sür Bücherfreunde): „Der Gedanke, durch Knappe Einführung in die Eigenart der einzelnen Dichter und ihrer Werke dem Theaterbesucher zu verständnisvollem Genießen zu verhelfen, ist dankenswert. Auch die Form, in der die Hefte die gewiß nicht leichte Ausgabe zu lösen suchen, darf als zweckmäßig gelten .... so erhoffe ich für Ihr gutes Unternehmen eine starke, der Bühnenkunst und der Volksbildung förderliche Wirkung." Im Januar erscheinen: BjLrnson, Büchner, Gött, Hebbel, Carl Hauptmann, Ibsen, Lauckner, Lessing, Shaw, Tagore, v. Unruh, Werfel, Wilde. Im Februar erscheinen: Anzengruber, Gerhart Hauptmann, Kaiser, v. Kleist, Schmidtbonn, Schnitzler, Schön herr, Scholz, Shakespeare, Stcindberg, Sudermann, Toller, Tolstoi, Tschechow, Wedekind, Wildgäns. Vorläufig ZU Hefte! sW Weitere sind in Vorbereitung! Kranz Schneider Verlag, Berlin GW und Leipzig Auslieferung in Wien bei Moritz Perles, Seilergasse 4
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