Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.08.1861

1818 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 108, 30. August. s14018.j 8vekcn erschien in 10. verbes serter u» 6 vermehrter Kuflsße: diktier kusLlseker Oolmelsetier für Vkut8ode. Lntlialtenck. die OrundreZeln der russischen Orammstilc und eins Icurre -InleilunF, die notkwsndix- sten russischen Wörter und kedensarlen in hürrester Heit verstehen und sprechen r» lernen. hmdeupreis 22^ lV/ mit 33s^hh Hakatt. Ick erbitte für dieses leicht verlcsusticke Werlccken Ihre beste Verwendung und er suche 8ie datier, es immer auf b,sger 2U kalten. iVlosltLU, luni 1861. k'r. 8«verii» 8 Verlag. Nur auf Verlangen! s14019.j Im Verlage von P. Salomo» 8k Co. in Hamburg erschien soeben: R. W. Stevens, Ueber die Stauung der Schisse und ihrer Ladungen, Frachten, Charte partien u. s. w. Ein Handbuch für Kaufleute, Schiffsrheder, Schiffsmakler, Capitainc, Steuerleute, Stauer, Auswanderer ic., sowie auch für Juristen. Aus dem Englischen von I. L. Ztippcrgrr. gr. 8. Circa 24 Bog- In 6 Lfgn. a 18 /; ä cond. mit 25 hh, fest mit 33sh hh, haar mit 40 hh. Der Kattanker oder Handbuch für junge Seeleute. Eine Anweisung zur praktischen Ausfüh rung von Takelagearbeitcn, Seemano- ver rc. w. Mit 70 Abbildungen und einem starken Anhänge von Tabellen über Takelage, Tau- wcrk, Spieren, Segel, Blöcke, Ketten, Anker re. Nach dem Englischen des W. Brady, bearbeitet von I. L. Stippcrger, quittirtcr k. k. österreich. Llnien-SchiffS-Fihnrich. gr. 8. Circa 24 Bog. In 6 Lfgn. ä 20N-f; a cond. mit 25 gh, fest mit 33PH hh, baar mit 40 o/g. Von beiden Werken geben wir auf 0—1 Freierpt. und 1 Titelinserat. Die verehrt. Sortimentshandlungen an Hafenplätzen bitten wir um gef. recht thätige Verwendung für diese dem Seemann unent behrlichen Werke. Die 1. u. 2. Lsg. geben wir gern ä cond., die dritte und folgenden jedoch nur fest. Achtungsvoll P. Salomo» Ls Co. Neue Eiseubahilbüchcr. Preis 10 Ncf ord. s14020.j — Soeben erschien: Nr. 38. Mützelburg, A., eine Erlrafahrt. Nr. 39. Löhn, Anna, Stationen! Nr. 40. Lucas, H., Aus der Mappe eines Journalisten. Binnen kurzem erscheint: Nr. 41. Reisetagcbuch einer alleinrcisen- den Dame in Italien, von Anna Löhn. Nr. 42. Erzählungen für Regentage, von E. Plouvicr. Hochachtungsvoll Leipzig, den 20. August 1861. I. A. Bergson-Soncnbcrg. Frankfurter Latcrn. s14021.j Unter obigem Titel erscheint seit Novem ber v. I. hier in Frankfurt a/M. ein illu- strirtes Witzblatt, und zwar unter der Re daction des auch in weiteren Kreisen berühm ten Frankfurter Volksdichtcrs Fr. Stoltze und des genialen Zeichners E> Schalck. Obwohl erst dreiviertel Jahr bestehend, hat dieses Blatt sich doch schon 3000 Abonnenten erworben und erweitert fast mir jeder Nummer seinen dankbaren Leserkreis. Der Inhalt des Blattes erstreckt sich auf alle, dem Humor zugänglichen Interessen und Thatsachen des politischen und geselligen Le bens; obwohl überwiegend die Erscheinungen des mitteldeutschen Lebens (am Rhein, Main und Neckar) behandelnd, erregt es doch auch in entfernteren Gegenden, sowohl Nord- als Südoeutschlands, lebhaftes Interesse; was der „Kladderadatsch" in jenem, die ,,Fliegenden Blätter" in diesem, das ist die ,,Frankfurter Latcrn" in Mitteldeutschland, und indem sie die durch beide genannten Blätter vertretenen Geschmacksrichtungen mit einander verbindet, darf sic als der Ausdruck des wahrhaft deut schen Humors und Witzes gelten. Die Zeichnungen, in sauberstem Holz schnitte ausgcführt, sind von wahrhaft künst lerischem Werthc und werden in dieser Bezie hung von keinem andern illustrirtcn Blatte übertroffcn, von den wenigsten erreicht. Es bedarf nur der freundlichen Verwen dung des deutschen Buchhandels, um die Abon- nentcnzahl der „Frankfurter Latern" zu einer außerordentlichen Höhe zu steigern. Wir ersuchen daher die Herren Sortimentshändler freundlichste sich die Verbreitung des Blattes angelegen sein zu lassen. Probcnummcrn sind wir crbötig auf Verlangen in größerer Anzahl zuzuscn- den. Von der „Frankfurter Latcrn" erschei nen durchschnittlich im Jahrc48 Nummern elegantesten Formats, Papiers undDrucks. Das vierteljährliche Abonnement kostet 1 fl. 12 kr. oder 21 N-s, wovon wir Ih nen 250/g Rabatt gewähren. — Der Be trag jedes Quartals wird auf jede erste Quartalnummer nachgcnommcn. Das neue Abonnement beginnt mit dem 1. October d. I. Wir sind sicher, daß das Blatt, wenn nur erst allgemein bekannt, bald in keinem öffent lichen Locale, sei es in Gast- und Kaffeehäu sern, sei es in Lesecabinetten, fehlen wird. Da rum bitten wir die Herren Sortimentshändler um recht thätige Verwendung. Unsere Commission für Norddeutschland und Oesterreich hat Herr E. F. Stcinacker in Leipzig, für Süddcutschland die Literari sche Anstalt von Rütten <k Löning in Frank furt a/M. übernommen. Mit Achtung empfiehlt sich Frankfurt a/M., den 20. August 1861. Verlag der Frankfurter Later». s14022.j In meinem Verlage erschien, und bitte ich, stets auf Lager zu halten: Vollständiges Wörterbuch der Englisch-Deutschen und Deutsch-Engli schen Sprache. Nach den besten CZuellcn bearbeitet von F. A. Böttger. Fünfte Stereotyp-Auflage. 1860. 74 Bogen. Eleg. drosch. 2 gebunden 2 8 N-f. In Rechnung gebe ich cs mit 33UHH, ge gen baar mit 50HH und 7/6. Leipzig, im September 1861. Cmil Dcckmann. Bremen den 24 August 1861. s14023.j p. p. Jur Versendung liegt bereit: Reineke Voß. Plattdeutsch nach der Lübecker Ausgabe von 1498 be arbeitet von Karl Tannen. Miteincr Vorrede von vr. K la u s G r o lh. Eleg. geh. 20 N-f; ä cond. mit 25U, fest mit 33HHHH und 11/10, baar mit 40HH und 11/10. In weltlicher Wishcit is kccn Bok gcschrewen, Dem man billig mehr Rohm und Loff kann ge- wen, Als Reinke Voß; en schlicht Bok, darinnen To schnde is en Spegel Hoger Sinnen, Verständigkeit in dem ringen Gedicht, Als en dürbar Schart verborgen liggt, Glik as dat Für schulet in der Asche Un goldnc Pcnninge in'ncr smerigcn Tasche. — Man hcfft sik twar tomartert dat Bok to bringen In hochdütsche Sprak, man et will ganz nich klingen, Jt klappert gegen dat Original to reken, As wenn man plezgr en Stücke ful Holt to breken, Oder smitt en ölen Pott gegen de Wand. Dat makct. dewil ju is unbekannt De natürliche Egcnschopp dersülwen Rede, Welke de angeborne Zierlichkeit bringt mede. I. W. Lauremberg. Ich bitte, zu verlangen, und um recht thä tige Verwendung. Ergebenst H. Strack.