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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.09.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-09-11
- Erscheinungsdatum
- 11.09.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610911
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186109113
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18610911
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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M 113, 11. September. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1919 (14893.) Soeben erschien: Verzeichnt antiquarischer Düchcr. Nr. I., enthaltend Slavica. Nr. II., enthaltend Werke aus allen Wis- ^ scnschaften. Handlungen, welche Verwendung dafür haben, wollen gef. verlangen. Rabatt bei Zahlung in prcuß. Cour. 25HH. I. Taubelcö in Prag. Commissionäre: Herr Hartung in Leip zig; Herr Hügel in Wien. (14894.) Soeben erschien: Katalog IN. Verzcichniß einer ausgcwahl- tcn Sammlung von Büchern und Ma nuskripten. Katalog INI. Verzeichniß der werthvollen Bibliothekdcs König!. Hof-Kalligraphen und akadem. Künstlers re. Ernst Schü tze. Enthalt: Manuskripte, Schreibe- büchcr u. Ornamcntwcrkc. Preis 6S-s ord., 4 S-s baar. Bitte, schleunigst nach Bedarf zu verlan gen. Berlin, den 7. September 1861. Z. A. Stargardt. Purser ^eituiiA. ^Olldlisl rillstlllklll«! «Ist kttl'18. (14895.) Die ..Pariser Zeitung" ist das einzige Journal, welches in Paris in deutscher Spra che wöchentlich erscheint und den Lausenden dort lebender Deutschen Kunde von ihrer Heimath bringt. Fern von Politik, sind seine Spalten nur der Belletristik, der Nationalökonomie u. f. w. gewidmet und bringt cs ausführliche Be sprechungen aus der deutschen Kunst- und Li teraturwelt. Inserate oder Neccnsionen in der ..Pariser Zeitung" dienen daher dem deutschen Verleger wesentlich zur Empfehlung und ge eignetsten Verbreitung seiner neuen Produk tionen. Von der Redaktion beauftragt, bitte ich. mir per Adr. Julius Springer's Verlag in Berlin von »cuerschienencn Werken Reccn- sionscremplare, auf deren Besprechung in der ,,Pariser Zeitung" ich näher eingehen werde, zuzusendcn, worauf die Verleger alsdann meine Recension erhalten. — Inserate für dieses Blatt nehme gern in Empfang und berechne die Zeile mit 6 S-f (75 c.>. Berlin. Richard Lcsscr. I!i« Illustl'iüeit 1-vliiIon >6>V8. (14896.) I.NtlvviK IVvoielt»; in liviprix hält I>axer null expedirt umgebend ru den nie drigsten 8ät2en, befördert Inserate a 1 pro Zeile, vermittelt Kleetrot/pen — Ku pfer-6liel>4s — von den Illustrationen und beliebt sicll im llebrige» auf sein Lireular vom 15. duni 1861, adgedruclct im vorsen- dlatte dir. 78 vom 21. duni und dir. 81 vom 28. duni. Inm ncucn S'chlit-K'cmrstcr (14897.) habe ich Anzeigen behufs Versen dung an Direktoren u. Lehrer der höhe ren Lehranstalten drucken lassen u. stelle solche den Herren Sortimentern in beliebiger Anzahl zur Verfügung. Earl Hcyniaii» in Berlin. (14898.) Erklärung. Von Hrn- Julius Springer in Ber lin (meinem ehemaligen Hrn. Prinzipal) er halte ich soeben mit dem Bemerken : „Sic wer den die ndthigen Schritte deshalb zu thu» wis sen", folgende Notiz der Bosnischen Zei tung gesandt: ,,Bei meiner Rückkehr nach Berlin sind mir von vielen Seiten Anfragen wegen einer Sclbstbiographie meiner Frau zugegangcn. Ich erkläre hiermit, daß die jungst in den Zeitungen verbreitete buchhändlerischc Ankündigung jener Selbstbiographie völ lig auf einem Jrrthum beruht. Berlin, den I- September 1861. Theodor Form es. königl. Sänger." — Ich bin es meiner Ehre schuldig, mich zu rechtfertigen, und sehe ich mich daher leider gezwungen, einige Stellen aus den im Originale vorliegenden Briefen der Fr. Auguste Formes zu ver öffentlichen, die da den klaren Beweis liefern, daß meine Anzeige nicht auf einem ,,völligen Jrrthum" beruhte- Ich appel- lire somit an das gesunde Urthcil des chren- werthen Buchhändlcrstandcs, an das des deutschen Publikums! Berlin, 19. August 1861. „Lieber Mar ti»! Dein frühes Annonciren hat mich in nicht geringe Verlegenheit gesetzt. Ich dachte dies mit der Zeit gemächlich und gewissenhaft zu liefern, und nun zeigst Du das Heft in kurzer Zeit erscheinend an. Du meinst es gut und bist ein herrlicher Freund ! DerZusatz von dem „verkanntenFraucnherzcn" ist ganz überflüssig; ich gestehe, es hat mich verletzt,» daß die Welt durch einen Einzigen, der sich von meinem Wcrthe überzeugt hat, in Al larm gebracht wird und glauben muß. wo sie sich dagegen mit Willen stößt! Eine Menge Gratulationen im voraus; auf der Straße kann ich nicht gehen ohne Anfragen. Ein aus wärtiger Verleger macht mir Vorwürfe, daß ich ihn nicht dies „große Geschäft" verdienen ließe. Auf jeden Fall glaube ich, lieber Mar ti», daß Deine Kosten gedeckt sind, denn wenn nur der 29. Lhcil kauft, der danach fragt, so bist Du geborgen! Jetzt adieu, ich denke Dich bald zu sehen, und werde nun mit Eifer an meine Arbeit gehen! Deine Gustel." Berlin, 25. August 1861. „Herr von Hülsen und meine Regisseurs sind der Mei nung, daß mir Deine Annonce schon viel ge schadet, besonders in den Augen des Hofes, der seine Persönlichkeiten und Vergnügungen durch ein besoldetes Mitglied desHofthca- ters beschwatzt sieht, und man sei gezwun gen, mich vor der Veröffentlichung noch zu warnen, daß ich möglicherweise meine Stellung riskiren könne! Ich habe Hrn. v o n Hülsen das Wort geben müssen, jetzt alle Schreibereien über mich oder Andere zu las sen und, so lang' ich Hofthcatcr-Mitglicd bin, von alle dem, was ich veröffentlichen will, erst Bericht zu machen, — so lauten die Thcatergcsetze, — sonst kan» ich plötzlich entlassen werden! Du sichst also, welche Fa talitäten einem ein getreuer Freund be reiten kann! Sei bestens gegrüßt von Deiner Gustel." Ich machte infolge dieses 2. Briefes zwei Vorschläge: entweder solle man das Ganze sistircn und „einschlafcn" lassen, um einen Eklat zu vermeiden; ich würde in diesem Falle auf alle meine bedeutenden Auslagen für Inserate, sowie auf jede Erstattung der zahlreich eingcgangencn Bestellungen (jetzt schon im Betrage von mehreren hundert Tha- lern), die nun sämmtlich unerledigt bleiben müßten, verzichten; oder 2) man könne eine berichtigende Annonce gegen mich erlassen, die ich aber doch jedenfalls vorher sehen müßte; endlich fragte ich in einem Eilbriefe wenige Stunden später auf Anrathen Hrn. vr. Feodor Wehl's an, wie es denn wäre, wenn Hrn. von Hülsen vor der Absendung das vollständige Manuskript zur Einsicht vorgclegt würde- Ich denke, jeder Verstän dige wird mein Verfahren billigen und gerecht fertigt finden! Von Hrn. von Hülsen erhalte ich ein sehr liebenswürdiges Schreiben, nichts desto weniger steht am 3. jene mich prosti- tuirende Anzeige in den Berliner Blättern!!! — Dies der wahrheitsgetreue Hergang der unerquicklichen Geschichte, und werden alle Verleger und Redaktionen befreunde ter und gleichgesinnter Blätter gebeten, auch meiner Erklärung einen Raum in ih ren Spalten zu gönnen! Hamburg, am 6. September 1861. Expcd. vcr Deutschen Schaubühne. Martin Percls, Verlagsbuchh. l.idi'Aii'i«; «I«; L,. Uaelielte L 6«. Paris, ruo ?>errs-8arrarin 14. (14899.) Durcll unsere wödientdirbLin ul igen hlil- Sendungen sind wir i» den 8ta»d xesetrt, 1» anrÖ8186ll68 8ott!ment sclinellstens ru besorge». (14900.) Die vor einem Jahre hier errichtete, mit Maschinen und Schnellpressen neuester Construction, sowie mit einem großen Sorti ment von Lupen ausgerüstete Duchdruckcrci von Noscnthat L Co., bei welcher ich als Affocie bcthciligt bin, em pfehle ich hiermit bestens. Aufträge jeder Art werden prompt und solid erledigt. Besonders hebe ich hervor, daß in genannter Druckerei auch Werke in russischer und in orienta lischer Sprache hcrgestellt werden. Berlin, im September 1861. W. I. Pciser. Dringende Bitte! (14901.) Diejenigen Herren College», denen 1 Graf, Ornamentik. 1. u. 1 Eck, Alma- nach bei den letzten O-M.-Remittcnden irrthümlich zugingcn, werden mich durch gef. Anzeige bestens verpflichten, da Herr Grieben benannte Gegenstände nicht erhalten hat- Miskolc, im September 1861. B. Fraoukel. (14902.) Die Herren Verleger von Al ma il ach s ersuchen wir um schleunige Einsendung eines Probeexemplars mit Angabe der Preise von 4—600 Stück. Lommatzsch. H. Guttc Wurzel. (14903.) Die Hofbuchhandlung von G. Bar- uewitz in Neustrelitz sucht für ein Manuskript: Glaubens- u. Sittcnlchre in Bibel und Tal mud. Ein Wörterbuch für Theologen wie überhaupt für Gebildete, einen Verleger und bittet, ihr betr- Offerten für den Verfasser einzusenden.
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