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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.11.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1863-11-13
- Erscheinungsdatum
- 13.11.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18631113
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186311137
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18631113
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Wagner in Innsbruck. v. Warnsdorfs in Berlin. Weder in Leipzig. Kerner, d. Pflanzenleben der Donauländcr. (Petermann, Mitthlgn. 10.) Archiv für deutsche Adelsgeschichte re-, von v. Ledebur. (Berliner Revue 35. Bd. 3.) Beck, Gedenkblatt. (Trier'sche Volksztg. 250.) Jubelkalender. (Erlanger Lagbl. 164.) Kalender, illustrirter, f. 1864. (Wiffensch. Beil, d. Leipz. Ztg. 89.) Wegcr in Briren. Wengler in Leipzig. Wlcgandl 8 Hcmpel in Berlin. O. Wigand in Leipzig. Mairhofer, Pusterthals alte Adelsgeschlechtcr. (Oesterr. Wochenschr. f. W. rc. 44.) Freimuch, Gedichte. (Dtschs. Museum 45.) Mentzel u. v. Lengerke's Kalender f. 1864. (Landwirthsch. JnleUigenzbl. 43.) Rechtsgutachten des Spruchcollegiums der Hei delb. Juristenfacultätrc.sPreuß.Jahrb. XII. 4.) Wagner, Theorie u. Praris der Gewerbe. (R- landwirthsch. Ztg. 9.) A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die dreigcspaltenc P-titzeilc oder deren Raum mit Ngr., all- übrigen mit l Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. (21375.) Ich beehre mich, die Mitlheilung zu machen, daß ich einen Lheil des Carl Hoffmann'schcn Verlages käuflich übernom men habe*), und vom 1. Januar 1864 ab für meine Rechnung unter der Firma: Gustav Weise sortführen werde, ohne daß in meiner Stellung zu meinem väterlichen Geschäfte eine Aenderung einträte. Ueber die einzelnen Artikel behalte ich mir bis nach der Uebernahme nähere An gabe vor, und sehe mich zu dieser vorläufigen Anzeige hauptsächlich durch eine neue Auflage von Littrow, Wunder des Himmels veranlaßt, welche bereits in meinem Verlage erscheint und demnächst von mir versendet wird. Meine Commission in Leipzig hat auch für den Verlag Herr K- F. Köhler zu überneh men die Güte gehabt. Indem ich mir für mein neues Berlags- geschäft Ihr geschätztes Wohlwollen und Ihre recht thälige Verwendung erbitte, und dafür ein von der Hofbuchhandlung von I. Weise streng getrenntes Conto zu führen bitte, zeichne Hochachtungsvollst Stuttgart, 20. October 1863. Gustav Weise. *) Bestätige ich mit dem Bemerken, daß sich unter den meinem Neffen verkauften Wer ken meine Journale: Buch der Welt, Fei erstunden und dournal illuströ nicht befinden; dieselben werden von mir mit ver doppelter Sorgfalt fortgesetzt. Stuttgart. Carl H o ff m a nn- (21376.) Wurzen, den 12. November 1863. st. st. Nachdem mir die Concession zum Betrieb des Buchhandels ertheilt worden ist, gereicht es mir zur besondern Ehre, Ihnen anzuzeigen, daß ich neben meiner schon längst bestehenden Papierhandlung, Leihbibliothek und Buchbin derei hier eine Sortiments-Buchhandlung unter der Firma G. Delling senior errichtet habe. Meine Commissionen hat Herr Franz Wagner in Leipzig die Güte gehabt zu über nehmen, und wird derselbe stets mit hinrei chender Caffa versehen sein, um Festvcrlangtes bei Creditverweigerung gegen baar einzulösen. Auch wird derselbe gern bereit sein, jede Aus kunft über mich zu errheilen. Unverlangte Zusendungen bitte ich zu un terlassen, da ich meinen Bedarf selbst wählen werde. Indem ich Sie ganz ergebenst bitte, mei nen Namen auf Ihre Auslieferungsliste zu sehen und mir ein Conto zu eröffnen, kann ich Ihnen gleichzeitig die Versicherung geben, daß es mein Bestreben sein wird, unsere Ver bindung zu einer ebenso lohnenden als dauern den zu machen. Mit aller Hochachtung zeichne ich ganz ergebenst G. Delling senior. . Herr Delling hat seit länger als 30 Jah ren sowohl von meinen Herren Geschäfts-Vor gängern als mir seinen nicht unbeträchtlichen Bücherbedarf bezogen. Eine Geschäftsverbin dung wie diese, die sich über fast ein Menschen alter erstreckt und durch musterhafte Pünkt lichkeit ausgezeichnet hat, verdient wohl öffent lich empfohlen zu werden. Leipzig, den 6. November 1863. Franz Wagner. (21377.) Oberstrsss bei Zürick, den 19. August 1863. st. st. lm LesitZe versckiedenerArtikel eigenen Verlaßes, eieren ?4atur <isn östrieb durck Oolportags erfordert, bin ick bereits seit niedreren dskren im Lall gewesen, mit Lr- folß anck für den Absatz anderer literari- scben Lnternekmungen wirken zu können; die dabei erkaltenen Aufträge kabe ick dann jederzeit bissigen vuckkandlunge» zur Aus- fükrung übertragen. Neins bierdurcd gewonnenen Verbin dungen mekren sick jedvck täglick und Ka den mick die Leberzeugung gewinne» lassen, dass ick meinem 6esckäfte einen viel be- deutendern Aufsckwung geben könnte, wenn ick durck direkten vezug mir dis Vortkeile allein sickern würde, die ick seitker den vermittelnden Handlungen kauptsäcklick überlassen musste; — mit andern Worten, wenn ick mit dem deutscksn lluckkandel in directen Verkekr trete. Die zur Einleitung einer soleken allge mein en6esckäfts verbind ungnötkigen8ck ritte kaben mir die gütige Zusage der Herren A. W > 8 n b ra 8 k in Leipzig und Ad. Ootingor in 8lultgsrl gekrackt, dass sie auf diesen zwei Plätzen meine Commissionen besorgen werden. In dem ick 8is nun kiervon benackrivktige, ersucke ick 8ie zugleick, mein« Lirma auf Ikre Versandtlisten vormerken zu wollen. Auf Zusendungen von Kova verzickte ick für einstweilen, dagegen gewärtige ick recktzeitigs Linsendung von Prospekten, prvbenummern, probekekten von allen den jenigen litersriscken Lrzeugnissen, deren allgemeines Interesse sie vorzüglick rum Letrieb durck Cvlportage geeignet mackt, als z. L. illustrirte Werke und Zeitsckrik- te», populäre Oesckicktswerke etc. Den öezug werde ick nur gegen baar macken, zu welckem öekulick meine Herren Oommissionäre stets kinlänglick mit llaar- sckalt verseilen werde; gewärtige aber da gegen Oestattung derjenigen erkökten Vor- tkeiie, die mit liaarbezug stets verbunden sind und über welcke ick bei Linsendung der betreffenden Probeexemplare stets Ikren diesialligen Offerten entgegen seke. Den Herren Verlegern ist kinlänglick bekannt, wie viel durck einsicktiges, fleis- siges llemüken für de» Absatz einzelner Werke, namentlick durck Oolportage, ge wirkt werden kann, und Kolke ick deskslb, von dieser 8eite durck freundlicke llereit- willigkeit die nötkige Unterstützung zu mei nem Lnternekmen ZU ftnden. — Von meiner Oewissenkaftigkeit!m Halten eingegangener Verptlicktungen werden sick dieselben okne- kin in kurzem überzeugen. Nit aller Nocksckätzung zeicknet Verkiiussanträffc. (21378.) Verkauf einer Antiquariats- duchHandlung. — Die ergebenst Unterzeich nete sieht sich durch den so unerwartet schnell erfolgten Tod ihreöManncs W. Ncubronner veranlaßt, das von demselben betriebene, im be sten Gange befindliche und mit guter Kund schaft versehene Geschäft zumKaufe anzubieten. Das bedeutende, ca. 15,000 Bände umfassende Lager ist an theologischer, philologischer und orientalischerLiteraturbesondcrs reich, und wol len sich Kauflustige wegen des Näheren an die Unterzeichnete wenden. Ulm, im October 1863. W. Nenbronner'S Wittwe. (21379.) Lin blökendes 8ortimentsge- sckäft im mittleren veutsckland ist pro I. lanuar 1864 zu verkaufen. Die 8olidität, der mässige Preis und die wacksende Aus- deknung desselben macken die Acguisition sekr empfeklenswertk. Umsatz circa 12,000 TKIr. pro anno. Zur Oebernakme ist eine Anzaklung von 4—5000 Tkir. erforderlick, kläkeres durck 12. j8eein»»i»i» in Leipzig. (21380.) Der Besitzer eines in schönster Blüthe stehenden mittleren Sortimentsgeschäftes wünscht dasselbe, da er Familienverhältnisse halber gezwungen ist, sein Domicil zu verän dern, gegen ein solides entsprechendes Verlags geschäft zu vertauschen. Gef. Offerten sub 6. 1. nimmt die Exped. d. Bl. entgegen.
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