6558 VSrseoLlkttt f. b. Dtichn. vuchhanbel. Fertige Bücher. 122, 28. Mai 1921. k k^kkvldl^v ettlE I» I >45» lVcctilgIcoll «r»rL»Isl»«x» Söst»«!»: P ol vr Waltkec, Hv«orbH8r:I»« ^«rr» 81^„«Ir»vn»rLl« «L«r lieciel L»r»^ <1e r teilte dis reknte /tullaxe. 51 ii 58 in den kexi gedruckten Abbildungen. I,ex.-8. 1921. Oekektet 51. 141.— — In keinwand gebunden 51. 162.— Das seit mekr als xwei )akren kcklendc kiaupiwerk des als kükrenden Oelckrten anerkennten Verkassers liegt nunrnetir in vollständiger dleubcarbeitung vor. Die Xackkrgge nack dem bucke unter den Studierenden und Praktikern wird ausser- ordentlick gross sein, es emptickit Sick dsker lür das 8ortiment, Sick reicklicd mit Lxemplsrcn au verseken. Prof, vr 0. KI I»«r IL8ri»«r 8 K!r»rl« 8 vir»ei pür kltern krxieber, /irrte und Künstler, küntte und secliste verbesserte Luklage (7. u. 8. lausend). 51it 281 in den kexi gedruckten Abbildungen und ü kakeln. l,ex.-8. 1921. Oekektet 51. 84.— — In keinwand gebunden 51. 99.— Oie fünfte und seckste 5uklage des so beliebten Luckes über das gesunde Kind bis rum 5Iter der keife ist textlick wie illustrativ wesenilick erweitert und verbessert. Im Hinblick darauf wird dasselbe sick steigender keliebtkeit und Verbreitung, wie es bei allen 8tratrwerken der fall ist, erfreuen. X1mi8cke8 XVörterbnd Oie Kunstsusdrücks der LIedirin, erlkutert von ZnnitLtsrnt vr. med. Otto vornblütk reliote, wesentlick vermekrte ^uklaxe. 1921. Oktav, kreis xeb. 51. Z2.— Oas nunmekr bereits in rekntsr Luüage ersckei- nends Oornblütkscke lVürterbuck ist längst rükwlickst be kannt, so dass sick eine besondere kmpkeklung erübrigt. IVirbitten, von der neuen ikuflags alle msdiriniscken Kreise, Institute, KrankenkLuser, praktiscko 5,rrte und Ltudierende in Kenntnis au setren. ^uslandpreise: Lrssilieo . . . Ktilreis 7.— Lbile .... keso 9.20 T vLirxir-iiQv^o 5V5.KkKK OK OKUVkKK Sc Oo. ^ LKItUIi IV. 10 und I.MAS. ^ 0LLVi.ri8ixriis; „Das Haus im See", Roman von Georg Ruscler. Der bekannte Dramatiker Hermann Boßdorf schreibt in der Zeitschrift „Niedersachsen" über diesen Roman: „Dieser Roman des verstorbenen Dichters hat die Wucht eines Bekenntnisses und die Leidenschaftlichkeit einer Auseinandersetzung und Abrechnung. Der darin geschilderte Kampf Jürgen Rodewolds mit seiner seherisch begabten Mutter ist nichts weiter als der Kampf des Zcrebralsystems mit dem plsxus 8oIari8. Aber das Bauchgehirn bleibt naturgemäß Sieger. Der Zerebral-Hochmut in Jürgen Rodewoldt muß sich am Ende beugen unter der Macht jener „dunklen Dinge", gegen die er in Verblendung und ohnmächtigem Zorn ankämpft und nicht weiß, daß er damit sein besseres Teil be kämpft. Es ist ein ganz eigenartiges Werk, das uns Ruseler hiermit hinterließ. Zwar ist die Art der Darstellung alles andere als realistisch, alle Geschehnisse sind in eine gewisse poetische Verklärtheit gekleidet; aber die Leidenschaftlichkeit der Diktion schafft im Leser das Gefühl einer eigenen, besonderen Wirklichkeit. Das ganze Werk schwebt ge wissermaßen wie ein kreisender Feuerball in seiner eigenen Sphäre, die, vom wirkichen Leben losgelöst, ein glühendes Sondersein führt. Voll dramatischer Wucht und Spannung ist das Kapitel, in dem die „Hexe von Godenswede" vor Gericht steht und der eigene Sohn in seiner zerebralen Blindheit gegen die Mutter den seherischen Solarplexus öffentlich Zeugnis redet. Das Kapitel mit der spiri tistischen MatcrialisationSsitzung ist. namentlich für okkultistisch Interessierte von ganz besonderem Reiz. Das Buch ist wohl Ruselers stärkstes Werk überhaupt, darum aber auch sein — Schwanengesang." Der Roman ist sof. lieferbar I Beste Aufmachung (Ganzlbd.) vrd. 28.— M. Bedingungen: 1 mit 35^. 1« mit 40^ und 25 mit 50'X,. Nur fest. Verpackung wird nicht berechnet. Friesen-Verlag Ad. Heine Wilhelmshaven