756 Künftig erscheinende Bücher. 29, 5. Februar 189t. k'ür HLnälinißDii mit iu88i86lier Lim<l86liLfk. (5-118) ki'ns Novität von I.sü loktoi. Io eveviAo» '1'nZoa srsolwilli in unserem Verlags: 8tg.Lt imä Liroks vou l.60 lolsloi. KU88i86ll6 ^U8KLde. I 50 ^ arä, 1 ^ bar u. N/10. Xur ?rubs liskern rvir einmal 7/6 Vxp!ro. kür 5 ^ 40 ^ bar. Vas Lueb vieä becleuienäes ^uk-ebin erregen unct birken evir, uns Ibren Ib-äsrs gok. äireled avruAeden. lloebaobtunxsvoll Ikoiü» IV., ^rieärickstr. 85a. 6»88irer L kliuiniAvr Vorlax. — Nur im Börsenblatt nngezeigt! — (5218) Aoch eine Entgegnung ans die „Ernsten Gedanken!" Aber sie wird sich durchringen! In wenigen Tagen erscheint in unserem Verlage: Der Ernst Ggidy'scher Hedanken. Inhalt: 1. Was will und lehrt die evangelische Kirche nach der Wnstcht des Kernr von ^gidy? V. Was will und lehrt Kerr von Lgidii? Hl. Was will und lehrt die evangelische Kirche? 2 Vs Bogen 8" in sehr vornehmer Aus stattung. Preis 50 H ord., 38 H netto, 35 H bar u 11/10 Freiexplre. Warbestellungen vor Erscheinen mit 4v°/g Mabatt u 7/6 Ireierplre. Die epochemachende Bedeutung dieser Schrift beruht darin, daß in ihr ein in Amt und Würden befindlicher, der posi tiven Richtung angchörender evangelischer Geistlicher — Pastor O. Hartmich in Lebehnke — sich auf denselben HLoden stellt wie Sgidy, auf den der Wernunft. Hartwich geht von dem Grundsatz aus: daß der Mensch nichts anderes glauben soll und darf, als was die Vernunft von ihm zur Befriedigung der religiösen Bedürf nisse mit unabweisbarer Notwendigkeit fordert. Hartwich geht hierin also viel weiter als Egidy, der neben der mensch lichen Vernunft noch eine Anzahl, ihm gerade passender Bibelstellen willkürlich zur Autorität erhebt. Kartwich beweist nun mit der reinen Vernunft — ohne Rücksicht aus die Autorität der Bibel — die Wahrheit des evangelischen Christentums. Für das Verständnis der Schrift sind — da sie sich nur auf die Vernunft gründet — theologische Vorkcnntnisse nicht erforderlich; sic ist allgemein ver ständlich und wendet sich an die ganze protestantische Christenheit. Die Eigenart und Neuheit des Be weises für die Wahrheit des evangelischen Christentums fordert aber auch in hohem Maße das Interesse der theologischen Fachkreise heraus. In der Geschichle der protestantischen Kirche wird man dereinst als das größte Verdienst der „Ernsten Gedanken" von Oberstlieutenant v Egidy betrachten, daß sie den Anlaß zur Veröffentlichung der Hartwich'schen Schrift geben. Wir werden nach Thnnlichkeit auch in Kommission liefern! Berlin, Anfang Februar 1891. Walther L Apolaut's Vcrlagsbuchh. (4515) In meinem Verlag erscheint in Kürze: Die Ledeutullg der Kerbartsäien Däilagogik für die Jol'ksschul'e. Von G. Voigt, Königlichem Scminardirektor zu Barby a. E. Preis 1 „O 20 H ord., 90 H no., 80 bar. Diese Schrift des bekannten Autors wird sicher von allen Lehrern und Geistlichen gern gekauft werden. Auch wird das Buch bei dem jetzigen allgemeinen Interesse für das llntcr- richtswcscn noch in weiteren Kreisen viele Käufer finden, und empfehle ich cs daher Ihrer be sonderen Verwendung. Hochachtungsvoll Schönebeck a. E. R. Neumctftcr. Nie Meininger'. (5853) Nächste Woche wird erscheinen: Chronik smmntlicher Gastspiele des Httj-gl. Liuhskn-WluiiW'lchkn Heftyriitkrs während der Jahre 1874—1890. Statistische Ueliersicht zusammengestellt von Kaut Wichard, Regisseur des HerzoglichSachsen-Meiningen'schen Hofthcaters. Mit einem Lichtdruck-Porträt des Geh. Hofrath Ludwig Chroncgk in Hof-Uniform. Ca. 11 Bogen. Preis elegant brosch. 2 In Rechnung 25<>/tz, bar mit 300/, Rabatt. Die vorliegende Schrift, die die Bilanz der künstlerischen Thätigkeit der weltberühm ten Meininger während ihrer Gastspit l- reisen (1874—1890) zieht, ein Verzeichnis sämtlicher zur Aufführung gelangten Stücke in ihren verschiedenen Besetzungen, sowie die Namen aller an den Gastspielreisen be teiligt gewesenen Künstler enthält, darf im voraus auf eine freundliche Aufnahme rechnen. Theaterbibliotheken, Schauspieler und die große Schar der Freunde und Bewunderer der Meininger werden Käufer dieser „Chro nik" sein, die ein bleibendes Andenken an die nun der Theatergeschichte angehörende Gastspielreisen dieser einzigartigen Künstler truppe bildet! Der kleinen Auflage wegen kann ich nur bei sicherer Aussicht auf Absatz ä cond. liefern. Ich bitte unverzüglich verlangen zu wollen! Hochachtungsvoll Leipzig, den 3. Februar 1891. Neumarkt 29. Friedrich Conrad.