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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-03-24
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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68, 24. Mürz 1891. Fertige Bücher. 1771 zwanzigste Jastrstunilert. * Das am 18. d. M zum Versand gelangte 6. Heft hat folgenden Inhalt: k/t «ememksm /eeei'r«, rta meke« von La-i-so. Hedichle von M. Albert, Erwin Bauer u. A. A. Naaff. Dem Fürsten Mismarck zum 1. April. Das verzudete Aesterreich von Or. Grävell. Heorg Hecht. Roman aus der Vergangenheit der Sicbcnbürger Sachsen von Traugott Tcuts ch. Das literarische "Merlin. VI. Offenherziger Brief an Jtzig Teiteles von Or. Isidor Feil chcnscld. ^Lin wenig Kannegiesterei VI. Uns dem Aarrenljause der Zeit VI: Das Genie unserer Zeit. — Ein Denuncia- tiönchen. In eigener Sache. Mit dem Erscheinen dieses Heftes liegt der 1. Band der Zeitschrift vollständig vor. ,,Das zwanzigste Jahrhundert" ist mit seltenem Erfolg ins Leben getreten und zählt schon heute zu den angesehensten Monatsschriften, unter welchen cs jedenfalls eine der frischesten, eigenartigsten und kampsesfrohesten Erscheinungen ist. „Das zwanzigste Jahrhundert" übcr- trifft an Aktualität die übrigen Monatsschriften und ist überdies die billigste. Handlungen, welche sich von der leichten Ubsatzsähigkeit dieser neuen Zeitschrift noch nicht überzeugt haben, sollten wenigstens einen Versuch damit nicht unterlassen. Probehefte und Prospekte stelle ich "gerne besonders vom Aprilheft zur Beifügung. „Das zwanzigste Jahrhundert" hat bei der gesamten unabhängigen Presse begeisterte Auf nahme gefunden. Es sei mir gestattet an dieser Sielle nur eine der neuesten Kritiken anzuführen. Die Berliner Zeitung „Das Golk" schreibt unter dem Titel Das MWgftr Iahrhmidnt. K Es war ein kühner Gedanke des Heraus gebers, seiner Zeitschrift den Titel „Das Zwan zigste Jahrhundert" zu geben. Er ist aber ebenso gerechtfertigt, als man ihn einen glück lichen Griff nennen kann. Vier starke Monatshefte, gediegenen In halts , entwerfen dem Beurteiler ein klares, überaus deutliches Bild der redaktionellen Thätig- kcit. „Das Zwanzigste Jahrhundert" ist in die vordersten Kampfcsreihen getreten und teilt seiner sich der schmutzigsten Waffen bedienenden über mächtigen Gegnerschaft wahrhaft deutsche Hiebe aus. Es war äußerst interessant zu erfahren, mit welcher Unverfrorenheit man jüdischcrscits alle Hebel in Bewegung setzte, das Erscheinen der Zeitschrift unmöglich zu machen. Die Re daktion kann sich trösten; derartige Vorfälle stehen nicht vereinzelt da und werden sich wieder holen, so oft und so lange wir gezwungen sind, uns eines widerlichen und lästigen Parasiten tums zu erwehren. Aber ist es gut, wenn sich die sogenannte „schwarze Liste" der jüdischen Prcßklique mehr und mehr mit ihr verhaßten Namen füllt, sie wird mit dieser Liste einmal nolenz voleos rechnen müssen! Mit naturge mäßer Notwendigkeit wird, wie jede echt natio nale Zeit- und Streitschrift, auch das „Zwan zigste Jahrhundert" in den Kampf gegen das internationale Judentum hineingcdrängt, weil der sozialen Erneuerung des deutschen Volkes die Minierarbeit des Hauses Juda im Wege ist. Genannte Zeitschrift versteht cs meisterhaft, die gebotenen Mittel sich dienstbar zu machen. Voll Abscheu gegen all und jeden Servilismus spricht sic durch den trutzigen ger manischen Nationalgeist, der in ihren Spalten herrscht, eine gewaltige Sprache zu uns, läßt sie sich hinrcißen von dem „Zorn der freien Rede", Pflegt sie die germanische Lyrik, geißelt sic mit scharfem Sarkasmus die traurigen Zu stände, welche die semitischen „Volksbcglücker" bei uns geschaffen haben. In letzterer Hinsicht beruht ihre Kraft namentlich in der gründlichen satirischen Beleuchtung der fast durchweg in Judenhänden befindlichen oder jüdischen Zwecken dienenden großstädtischen Presse, welche in der ständigen Rubrik: „Das Litterarische Berlin; offenherzige Briefe an den Bankier Jtzig Teiteles in Posen von Or. Isidor Feilchenfcld" mit ge bührender Rücksichtslosigkeit gcbrandmarkt wird. Möge der an hochgradigem Größenwahn leidende, seinem Posener Freunde gegenüber ungemein freimütige Isidor Fcilchenseld noch recht viele solcher intimen Briefe abscbicken und noch manche „faine Papierchen" mit hineinlegen, um „dem Staate das Geld für die Postanweisung nicht unnütz zu schenken"; wir wollen hoffen, daß darin noch manches zu Tage gefördert wird, was sonst „kein Verstand der Verständigen sieht." Um dieser Briefe willen allein, wenn das Zwan zigste Jahrhundert" weiter nichts zu bieten hätte, müßte die christlich-deutsche Presse um mög lichste Verbreitung jener großartigen Leistungen jüdischen Dünkels bemüht sein, und es wäre wünschenswert, wenn die Briefe späterhin in Buchform weiteren Kreisen zugänglich gemacht würden. — Des weiteren enthalten die erschie nenen Hefte anregende Artikel auf sozialem, politischem, religiösem, wissenschaftlichem und littcrar-historischcm Gebiete, welche beweisen, daß man cs hier mit keinem bloßen Strohfeucr zu thun hat, sondern daß uns die Flammen einer großen heiligen Liebe zum Vaterlande für Deutschtum und Christentum entgcgenschlagen. Wenn sich auch nicht alle vom „Zwanzigsten Jahrhundert" vertretenen Ansichten mit den unseren decken, so schwebt uns doch das ge meinsame Ziel vor: Der Kampf gegen jegliches deutschfeindliches Schmarotzertum. ?. IV. Ich erbitte baldige Ausgabe Ihres Bedarfes an Probeheften und Prospekten, sowie Angabe Ihrer Fortsetzung. Hochachtungsvoll Berlin, den 20. März 1891. Hans Lüttenöder, Verlagsbuchhandlung. s 12220s Zum bevorstehenden Geburtstag Bis marcks bringen wir in Erinnerung: Msmarckbriese 1844-1870. Griginalöriefe Wismarcks an seine Gemahlin, seine Schwester und andere. 5. (wohlfeile) Aussage. 1891. Preis eleg. geb. 3 ^ ord., 2 ^ 25 H no. und 11/10. Wir bitten zu verlangen. Bielefeld und Leipzig. Velhagen ä- Mastng. Illur dlsr aQ^sl-si^tl (12294s Loobsn srsobsiot: Kommentar rum kgieksASLstr dstr. äis KöMbMiclilk. Von «s. ÜÄ38, Irlllläriodtsi'. — 2. — Orsis 2 60 H. — Vollständig; 5 xob. otva 6 Wir bitten ckis 2. Hüllte nur /sst atz ^ortoetrunA, das vollständixe Werk als Weury- Ler'k 2U vorlavxsn. Werner rvird in oa. 10 Taxen vollendet: völltsedeü LiMkibiieli. Von vr. gsM «ilscll u. Or. Mgü Seklisillkl'. krsis xeb. 13 in sedSnom Oedorband 15 50 H; Oindanddeokon 1 50 H. Wir bitten eu verlangen und das als uor- bekannte nnd sekiön Werk den ^potbekern n. s. cv., weleds siel» niebt au der Idslsrnnxsausxabs beteiligt babon, vorrulexon. Oöttinxen. Vandenkoeek L knpreodt. (12228s Infolge starker Nachfrage nach der in unscrm Verlage bereits in 8. Ausl, erschienenen DrehS. Sternkarte, Ausg. 1 ^ 25 H ord., ist unser Vorrat gänzlich ver griffen, und können wir erst in^14 Tagen wieder liefern. Frankfurt a/M. Deutsche Lehrmittel-Anstalt Franz Heinr. Klodt. (12339s Zum Semestcrwcchsel empfehle ich er neuter Verwendung: Veuislke.Mulslom. Zum Gebrauch in höheren Lehranstalten sowie zum Sebstunterricht von K. ßohmanil, Seminarlehrer. In Leinwandband 3 60 H ord., 2 ^ 70 H no. u. 13/12. Ich bitte, bei Aussicht auf Absatz zu verlangen. Breslau. Ferdinand Hirt.
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