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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1888
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1888-07-25
- Erscheinungsdatum
- 25.07.1888
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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3710 Nichtamtlicher Teil. .1? 170, 25. Juli 1888. Smil Strautz. Verla» i» Bonn. Vatko's, VV.,lleIissioiispliiIo8opliie 06. allgemeine plülosopki8obe Ilieologis. Xaeb Vorlesgu. bi-sg. v. U. 6. 8. ?i'si88. gr. 8". <XV1, 674 8.) ' 6. — NniversitätS-BiichhanvIu»» (Paul Tocchc) in Kiel. f Verreioliniss 6er Vorlegungen un 6er liöiiigl. 6brietiaii-XIbröobt8-Ulliversität 2U Liel im IVmterluiIbjallr 1888/89. gr 8°. <35 8.) " —. 20 llrba» Zd schwarzcnbcr» i» Wie». I!en!-Iliieveln>6i,lie 6sr gesanimten Usillcuocke. Ur8g. v. X. Lulsoburg. 2. Xuü. 135. —138. Lkg. gr. 8«. <14. 66. 8. 28S-576.> L ' 1. 50 Varl Winter s IIniv.-Vuchl,. in HciSclbcrg. Fischer, K., üb. mcilschliche Freiheit. Prorectorats- rede. 8°. <47 S.) *1. 20 Karl Winter s »niv.-Vniti». in Hcidclvcr» serner^ F-ischrr, K., Goethe-Schristcu 1. Goethes Iphi genie. Festvortrag. 8°. <60 S.) * 1. 20 — die Schicksale der Universität Heidelberg. Fest rede. 3. Ausg. gr. 8°. <98 S.) * 2. — Woerl'S Lcp.-Cto. i» Würzbur». IVoerl's Rsisebibliotbeli. Krouü- u. (j»er- kakrtsn in Italien v. 8. 6runvsr. 12". (IV, 472 8. in. IIIu8tr.) * 3. 50; Kart. ' 4. — Verzeichnis knustis; erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm ersten Male ailgekündiist sind: I. F. Vergmann i» WiesbaSc». 3SS7S 8vl>udeit, Lrust, 6is 8icberuiig8ZssrIie ün Ligen balrndetriob. — 6is Lort8vliritto 6ss Lisendalinivegeug. Gustav Grävncr in Leipzig. 3SS72 Lcidcsdors, Kinderlust. Neue Auflage. k. Mngnardt's Hosbnchlmndlung in Brüstet. 3SS7K Nünning. L., I.« partage politigue 6e IVikrigne ck'apres leg tranoaetiong Internat, les plu8 receutes. Hermann Ricman» in Berlin. 38574 Schlegel, V-, über den sogen, vierdimen sionalen Raum. (Allgemein-verst. natur- wissensch. Abhandl. Hst. 1.) Georg Weih in Heidelberg. iss, 34S37') Hllllie, D., eine Untersuchung in Betreff d. menschl. Verstandes. Uebcrs. v. Kirchmann. 4. Ausl. Spinoza, B., Abhandl. über d. Verbesserung d. Verstandes u. Polin Abhandl. Ucbers. v. Kirchmann. 2. Ausl. ') Nachzutragen zn Börienblatt dir. 152 Ins. 34S37. Nichtamtlicher Teil. Das alte und ncne Bnchhäiidlerheim. Ein Gedenkbuch zur Erinnerung an die feierliche Einweihung des deutschen Buchhändlerhauses am 29. April 1888. Den Festtheilnehmern gewidmet. <102 S. kl. Quart m. I Kupsertas.. 23 Lichtdrucken, resp Zinkographieen im Text s9 ganzseitig), 15 Lichtdrucktaseln s8 qu. u. gr. Fol.s, 13 zinkograph. Porlr. im Text, 2 ganzseit. Holzschnlltportr., 1 Fabendrucklaf., 5 lithogr. Grundrissen s4 qu. Fol s u. ! Zierdrucklaf. in Fol. Leipzig, Verlag des Börsenvereins. Druck von Fischer L Wittig. Lnwdbd. m. Deckenvergoldg. 10 Dieses im Aufträge des Festausschusses für die Einweihung des deutschen Buchhändlerhauses unter uneigennütziger Mitwirkung von etwa zwanzig Firmen, welche Lichtdruckbilder, Zinkographieen, Papier, Druck, Einband rc. unentgeltlich beisteuerten, sowie der Herren DO. Wustmann und Kirchhofs in kurzem Zeitraum von den Herren Adolf Titze, O. Nauhardt und Artur Seemann herausgegebene kleine Prachtwerk dient in würdiger Weise zugleich der Erinnerung an unsere alte Börse an der Ritterstraße, wie insbesondere an die Gründung und Erbauung des neuen deut schen Buchhand lerhauses und die um das Zustandekommen beider Bauten wesentlich verdienten Persönlichkeiten. Der reichhaltige Bilderschmuck, meist Lichtdruckreproduktionen früherer Abbildungen, doch auch verschiedene Lichtdruckbilder nach rein photographischen Aufnahmen umfassend, gereicht, wenn auch die technische Aus führung vereinzelt zn wünschen übrig läßt, dem Werke zu be sonderer Zierde. Hinsichtlich des Textes war Kürze augenscheinlich geboten, und man läßt sich dieselbe, insofern einem als Zeitgenosse aus dem Börsenblatt und sonstigen Zeitungen ausführlichere Be richte zur Genüge bekannt sind, diese Kürze im allgemeinen um so eher gefallen, als man einige kaum erwartete interessante Zu gaben in den Kauf erhält. Der Festschrift voraus geht Ernst von Wildenbruchs schwungvoller Prolog, der mit den Worten endet: -Wer dem Buche dient, der dient dem Geiste, Wer dem Geiste dient, der dient der Welt.« Jn vier Abteilungen behandelt die Festschrift dann: »die deutsche Buchhändlerbörse« (28 S. m. 19 Abb.), »das deutsche Buchhändlerhaus« (28 S. m. 24 Abb.), »die Frankfurter Bücher messe im 16. Jahrhundert« (20 S. m. 5 Abb.) und schließlich »die alte Leipziger Buchhändlermesse» (15 S. m. 10 Abb.). Was Text und Illustrationen anlangt, so dürfte, wie oben ^ngedeutet, vieles dem Buchhändler aus früheren Publikationen, bzw. Reproduktionen bereits bekannt sein; doch findet man auch ver schiedene bisher nick. allgeniein bekannte Mitteilungen und nament lich Illustrationen. Zu letzteren gehören gleich in der ersten Abtei lung zwei Abbildungen des alten baufälligen »Bayrischen Hauses«, an dessen Stelle die Buchhändlerbörse in der Ritterstraße er richtet wurde. — Das Innere der Börse wird durch etliche neue Lichtdruckaufnahmen dargestellt, und zwar der Parterresaal, das Treppenhaus, die Bibliothek (Doppelbild) und das Centralbureau, während man hinsichtlich der Börse selbst und des großen Saales mit älteren Abbildungen sich begnügte. Eine photographische Auf nahme des letzteren zur Zeit der Buchgewerbe-Ausstellung würde sich, beiläufig bemerkt, vielleicht der Mühe gelohnt haben. Als ansprechendes Schlußbild der ersten Abteilung tritt uns die ehr würdige Gestalt unseres alten Kastellans Bogen entgegen. Wie die erste Abteilung die Porträts der um Gründung der alten Börse besonders verdienten Buchhändler enthält, so finden wir in der zweiten Abteilung die Abbildungen der beim Bau des »Deutschen Buchhändlerhauses« besonders beteiligten Börscn- vorstandsmitglieder: Adolf Kröner, Carl Müller-Grote, Ernst Arthur Seemann, Paul Parey, Arnold Bergstraeßer und I)r. Oskar von Hase, sowie der Architekten Heinrich Kayser und Karl von Groß he im, für deren Entwurf unter fünf Bewerbern man sich bekanntlich entschieden hatte. Aus der Festschrift ist zu ersehen, daß für die Entscheidung besonders maßgebend waren: die größere Gewähr für die Einhaltung der Bausumme, zweck mäßige Ausnutzung des Bauplatzes, sowie die Möglichkeit, den ursprünglichen Bau durch Anbauten zu erweitern. Im übrigen wird auch derjenige, welcher etwa dem gewählten Stile nicht den gleichen Geschmack abgewinnen kann, mit dem Bau, dessen Schön heit und Zweckmäßigkeit im einzelnen gewiß niemand bestreiten wird, sich aussöhnen von dem Gesichtspunkte aus, daß er zur Charakteristik der Zeit dient, in welcher der Buchhandel Leipzigs besonderen Aufschwung nahm und in Deutschland überhaupt festere Gestaltung gewann. Mutmaßlich hat dieser Gedanke auch den Preisbewerbern Ivie den Preisrichtern vorgeschwebt, als sie sich für diese im Sinne der niederdeutschen Gilden- und Rathäuser des ausgehenden 16. Jahrhunderts entwickelte Bauform entschieden. Den zu dieser Abteilung gehörigen weiteren Abbildungen liegen vorwiegend photographische Aufnahmen zu Grunde. Eine Generalansicht des Buchhändlerhauses wird durch eine Kupfcr- radierung von B. Mannfeld als Titelbild der Festschrift ge geben. Es folgen dann »die Grundsteinlegung am 23. Mai 1886», »der große Saal« (Doppelbild), drei Deckengemälde, das in Farbendruck dargestellte Banner, sowie am Schluß des Werks ein Lichtdruck in gr. Fol. von dem »Leipzig als Mittelpunkt des deutschen Buchhandels« darstellenden Glasgemälde im großen Saale, vier Grundrisse und ein Aufriß des Gebäudes. Auch eine ver kleinerte doch getreue Abbildung der im Grundstein niedergelegten Urkunde ist beigefügt. Der Text giebt außer den über den Beschluß und Verlauf des Baues wünschenswerten Mitteilungen u. a. sämtliche bei der Grund steinlegung gethancn Bausprüche wieder. Wenn aus den drei bei
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