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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.04.1890
- Strukturtyp
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- Band
- 1890-04-23
- Erscheinungsdatum
- 23.04.1890
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- Deutsch
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2198 Fertige Bücher. I. Hiilicr's Acrllw i" Frmitilfeld. >15768) ^ Neuheiten. ^ In de» letzten Wochen sind in meinen, Perlage die nachstehend ansgeführten Werke er schiene», aus die ich mir erlaube hier — nur hier — auch die Aufmerksamkeit der deutschen Sortimenter hinznlenken, mit der Bitte, die jenigen ä condition verlangen zu wollen, für welche sie begründete Aussicht aus Absatz zu haben glauben. Unverlangt versende ich in der Regel gar nicht. Der- LUXUS nach seiner sittlichen und sozialen Bedeutung Von K. W. K a m l> k i, Pfarrer in St. Galle». Preis broschiert 3 .//. Der Verfasser, der durch sein bekanntes Werk: „Die sozialen Parteien der Gegen wart" auch in Deutschland bohe Anerkennung errungen hat, behandelt in diesem kleinen Buche in anregendster Weise einen Gegenstand, der sich ebenso nahe mit der Religion wie mit der sozialen Frage im weitesten Sinne berührt und daher auch die weitesten Kreise interessieren muß und wird. Friedrich Albert Lange und sein „Standpunkt des Ideals". Von I. M. Bösch, Privatdozcnt am eidg. Polytechnikum. Preis 2 Die „Geschichte des Materialismus", bekannt lich eines der gelescnsten philosophischen Bücher der Gegenwart, verdankt ihre Verbreitung nament lich der Lösung religiöser und ethischer Fragen, die Lange als Schlußergebnis seiner historisch kritischen Arbeit bietet. Dieses aus seinen Wert zu prüfen, ist die Absicht der vorliegenden Schrift, deren Versasser zwar in einzelnen Punkten zu anderen Schlüssen gelangt, als der von ihm hochverehrte Geschichtschreiber des Materialismus, aber keineswegs in prinzipiellen Gegensatz zu ihm tritt. Die Schrift wird alle Verehrer Langes interessieren, zumal sie bei wissenschaftlicher Hal tung doch allgemein verständlich zu sein sich be strebt. KchmimW SchMlfMlk des sccliszelinterr Jahrhunderts. Bearbeitet durch das deutsche Seminar der Züricher Hochschule unter Leitung von Jakoli Wächtold, v. Professor für deutsche Literaturgeschichte. Herausgegebeu von der Stiftung von SitMdrr von lvnrlknskk. Erster Baud. — Preis 3 ^ 60 Im fünften Abschnitt seiner „Geschichte der deutschen Litteratur in der Schweiz" behandelt Prof. Bächtold das Schauspiel des sechzehnte» Jahrhunderts mit vollständiger Berücksichtigung des reichen Materials, das die Schweiz auf die sem Gebiete dem Littcrar- und Kulturhistoriker bietet, und namentlich der noch von niemand vor ibm zu Tage geförderten handschriftlichen Schätze. Die erlesene Ausbeute dieser For schungen ist es nun, die den Inhalt dieser Samm lung bildet, deren erstem Bande noch mehrere von annähernd gleichem Umfang folgen sollen. Abnehmer sind jedenfalls Bibliotheken und Ger manisten. 8öin I^dsri und skills Leliiüktsu. Vou Otto k^i-iliolin k^itrsotie. Nit esii,am I'ortröt Olareuns. krois 3 Glarean ist der bedeutendste Humanist der Schweiz gewesen — Dichter, Philolog, Geograph, Mathematiker und Musiker — und die Dar stellung seines Lebens und Wirkens durch Pro fessor Fritzsche muß diesen Fachkreisen um so willkommener sein, als der einzige bisherige Ver such einer solchen (1837) nur unvollständig ge wesen und längst gänzlich antiquiert ist. 8tuc1i6iL ». ^Vriniloi'sri^. Von lleikieicli Ki'eitingki'. Nit kortrüt und I^odsnsadriss. kreis bröselt. 3 gsb. 4 Den Inhalt dieses Buches bilden, mit Aus nahme eines einzigen, Artikel, die der geistvolle und kenntnisreiche Verfasser jordentl. Professor der modernen Sprachen an der Universität Zürich) im Laufe der Jahre in verschiedenen Zeitschriften publiziert hat, und die so ausgcwählt worden, daß die verschiedenen modernen Littcraturen, in denen er als Lehrer und Schriftsteller sich be- thätigt hat, vertreten sind. Die Absicht der Heraus geber des Buches war zunächst, ein Andenken an den zu frühe (1889) Verstorbenen für dessen zahl reiche Verehrer, Freunde und Schüler zu stiften; aber cs dürste auch für Fachgenosscn in weiteren Kreisen Interesse haben. Gpcho T^crntcrnöer-. Eine Geistesentwicklung in Liedern dargeftettt von Jost Winteler. Preis brvsch. 3 20 geb. 4 Ich bin überzeugt, nicht desavouiert zu wer den, wenn ich sage, daß diese Gedichte eine be deutende Erscheinung sind, ebensowohl vermöge ihrer poetischen Schönheit als ihres tiefen Ge- dankcninhalts, der allerdings auch nur tiefer» Naturen zugänglich ist, von diesen aber als innig geistesverwandt empfunden werden wird. Hat die Kritik erst gesprochen, so wird lebhafte Nach frage nicht ausbleiben. 92, 23. April 1890. V6p26>clini8 cker I^i o^i'itillill - LtziIr,Si>n 4er Loliwsireeiselisn kVIillkIseliuIsn. Nit einem ^nliang, umtüsssnck äis ?i'NS!'»uim>>eiIk»x«ii dor ^eudüiuie d« Heiielultel und der Lidß. kol^toeli- niselien 8eI>nIo in ^nrieli. ^usamwongsstsllt VON ir li « I v r. VI llllä 68 8. 4». 2 „A. Von den nachstehend ausgeführten Schriften, welche schon im Herbst v. I. erschienen, aber in der Schweiz so stark begehrt worden sind, daß mir gar keine Exemplare zur Versendung nach Deutschland blieben, habe ich nun wieder kleinen Vorrat, den ich zur Verfügung stelle. Zeh. Cliiidk»! »m Salis-Zkkms. Von Adolf Frei. Mit Scilis' Bildnis und einer Ansicht des Fcuniliensitzes Bothmar. Preis drosch. 5 geb. 6 Salomon Geßner. Mit nnged ruckten Briefen. Von Keinrich Wölffkin. Mit Reproduktionen v. Radirungen Geßners. Preis 3 60 H. MoIau8 IVicMuel veukoli al8 XünZtlsr. Von I r ksrtlivl«! Illr»«i>t1vli«n Nit, 4 liiebtärnoktalöln naod Lviednull^on von Nikolaus Ullnuol. krots broseb. 3 „H. Das Interesse, welches diese Schriften bieten, ist ein mannigfaches: bei Salis sowohl ein welt- geschichtliches, mit Rücksicht auf das Hcrcinragcn der französischen Revolution in seine Erlebnisse als junger Gardcoffizicr in Paris, über die er in seinem Tagebuche viel Bemerkenswertes mit- teili, als auch ein litterarisches am Dichter selbst. Letzteres hat mit dieser Schrift diejenige von Wölfflin über Salomon Geßner gemein; aber, wie in der Schrift über Nikolaus Manuel, wo sic ausschließlich vorwaltet, tritt darin die ästhetisch-kritische Würdigung des Künstlers hinzu. Der letzter» Schrift ver leihen die trefflichen Lichtdruckrcproduk- tioncn von Zeichnungen Manuels (Originale im Basler Museum) noch einen besonder» Kunst wert, worauf ich Sie speziell aufmerksam mache. Unter der Presse befinden sich und werden noch im Laufe dieses Frühjahrs, voraussichtlich in der Reihenfolge nachstehender Aufzählung, zur Versendung gelangen: Bächtolds Literatur geschichte 6. Lieferung, Idiotikon 18. Lieferung und Aiiimenhauscn 3. (Schluß-) Lieferung. Francnfeld, 20. April 1890. I. Huber.
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