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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.05.1890
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1890-05-21
- Erscheinungsdatum
- 21.05.1890
- Sprache
- Deutsch
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115, 21. Mm 1890. Nichtamtlicher Teil. 2719 Leo WocrI'S Scp.-St«. i» Würzburg. IVovrl's lieisebanckbiieber. kiibrer 6nrob kroiburx i. Lr. u. IlmAebunx. 1. 4uü. xr. 16". <24 8. m. Illnstr., klau n. Xarte.) * —. 50 :!a,>nr„bcra « HimNi, Verlass-«,»,t», in Leipzig. "Hagen, H., Konrad v. Marburg, deutscher Ketzermeistcr u. Großinquisitor. Trauerspiel. 8". <100 S.) * 2. — Briui» Zechcl >» Lripzi«. Asträa. Taschenbuch f. Freimaurer aus d. I. 1890. Hrsg. 0. N. Fischer. Nene Folge: 9. Bd. 8°. (VII, 295 S.) » 3. —: Eiubd. »* —. 75 skisvlivr, k., äis kroimaurerisobo VV<:ri<-, der. zVobltbätiAlcsit. Im /t ulti aq et. Vereins ckeutsober Freimaurer aus 6ruu6 statist. krliebqn. erörtert, ßr. 8". <40 8.> —. 50 t8mitt, IV., aclliuo stat st stabit postbae. Vortrag, ^ob. iu Oer koAS Apollo 2U l-sipri^. 80. <16 8) —.30 F. Fontane in Berlin. Zola, Neue Novellen. 2734 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. Ainthor'iche Verlagsbuchhandlung in Leipzig. Seite 2785 Iliouuer, Vier keilen 6os baz-srisobeu doedlavckss: Obsramwsr^an, karteoliirebeu-darwiseb, Uittsoevalck, tValekensso. Hermann Loftcnoblc in Jena. Gras, Die Naturgeschichte des Teufels N. Teuscher. Aus dein Italienischen von R. <t!. Slwert'sche VerlagSbuäihaiidluug in Marburg. 2732 IVolk, kei6i»n»6, Heinere 8ebrik1su. ^usamwvoxsstsllt von lü6wun6 8tenp:el. 4u8xabo» u. 4bliunittuntren aus clsm üebiets 6er romauisebeu kbilologio. Verötk. von L. 8tonsssl. I.XXXVl u. l-XXXVII. Iio6en, 41 Veit von, In rvietern muss 6er 8praobuuterriebt um- treliren? 8tnnt1er, 4ol>. 61>r., Heber einen kall von Hemianopsie. kestxubeu 6er suristiseiien kabultät 2u LlarburA rur 50säbriAen lubelkeier 6er Ooetor-kromotiuu s. kro. 6es drossln Ueoielb. äVirkI. 6sb. katbs OsorA XVilbslm tVetrsll. A. Hartlcben'S Verlag in Wien. 2732 liiblia pauperum. Facsimile-Reproduktion. Hrsg, von Anton Einslc. Das Nibelungenlied. Mikro-kalligraphische Wiedergabe von Franz C 0 s s 0 v e l. Karl HeymauuS Verlag in Berlin. 2731 Hertel, Die preußische Ober-Rechnungskammer. Ergänzungsheft. Garels, Carl, Die patentamtlichen und gerichtlichen Entscheidungen in Patentsachen. VII. Band. Golebirwski, Ed., Licht- und Schattenseiten des Unfallversicherungs- Gesetzes. Hindorf, Richard, Leitfaden zur Erlernung der Malayischen Umgangs sprache. Adolph Marens i» Bonn. 2734 . Ritschl, Albrccht, kickes implieita. — Unterricht in der christlichen Religion 4. Ausl. Karl Manz in Hauuovcr-Liudc». 2733 Schöncrmark, Wahrheit und Dichtung im Kestner-Museum 'zu Hannover. Otto Meitzner'S Verlag in Hamburg. 2734 8tatistiü 6es HamburAisokou 8taatss. Lest XV. 1. 4btblx. Herin. Ocstcrwltz Rachs. in Leipzig. 27»s Verördnungcn betr. die Fortbildungsschulen in Preußen. 8. Pierson's Verlag in Dresden. 2784 Kirsten, Die Morgenröthe des zwanzigsten Jahrhunderts. S. A. Schwetschkc L Sohn in Brannlchweig. 2784 Graue, Die Erneuerung unseres kirchl. Gemeindelebens. Richard Wilhelm« in Berlin. 2738 6v6nut »rinn koxae. In neuer Zeit. Heft V. Ora et labora. Nichtamtlicher Teil. Julius Niedner. Am 11. Mai d. I. starb in Wiesbaden der Verlagsbuch händler Herr Julius Niedner im Alter van 70 Jahre» nach einem arbeitsreichen, vielfach gesegneten, aber auch, besonders in letzter Zeit, durch mancherlei Trübsal gedrückten Leben. Julius Niedner war geboren am 8. November 18 l9 zu Kötzschau im Reg.-Bezirk Merseburg, wo er seine Schulbildung empfing. Seine buchhändlerische Lehrzeit machte er in Leipzig durch, fand dann weitere Ausbildung in geachteten Firmen zu Fulda, Schaffhausen und Heidelberg, in welch letzterer Stadt ihm aus Universitätskreisen mancherlei Anregung zu teil wurde. Er gründete seine eigene Verlagsbuchhandlung 1861 in Wiesbaden, wo er durch den bald fest abgegrenzten Verlag von theologischen und Bolksschriften sich einen weithin bekannten und geachteten Namen erwarb und in weitem Kreise anregend wirkte. Aus der von ihm verlegten theologischen Litteratur heben wir heraus die Bearbeitung der Perikvpen und der Leidens geschichte von l)r. Nebe und dessen dreibändige »Geschichte der Predigt«; die homiletische, von E. Ohly begründete, später von Stöckicht redigierte Zeitschrift »Mancherlei Gäben und Ein Geist«, Predigten von Dietz, Predigtsammlungen und Schulpredigten, herausgegeben von Stöckicht und Ohly. Einflußreicher noch und in den weitesten Kreisen segensreich wirksam waren die von Niedner verlegten Volks- und Jugend- Schriften; wir brauchen nur zu nennen die jährlich erscheinende »Spinnstube«, die von W. O. von Horn begonnene und von Schupp u. a. fortgesetzte »Volks- und Jugendbibliothek«, die etwas umfangreicher angelegte »Deutsche Volksbibliothek« mit Beiträgen vonSchupp, Lohmann u. a. — Sind diese Schriften auch später in anderen Verlag übergegangen, so sichern sie doch dem Manne, der zu ihrer Abfassung vielfach die erste Anregung gab und ihr Erscheinen ermöglichte, ein bleibendes Gedächtnis und eine ehrenvolle Stelle in der Reihe deutscher Verlagsbuch händler hervorragenderen Charakters. Er ruhe in Frieden! Hnukitoli, n., 4 vollevtion ok savsimiles krom exsmpies of bistorio or artistio bookbincking, illustrativ^ tbs bistorx ok binäivA as a brsnab ok tbe äseorativs arts. Iwnäon 1889, 6ornar6 tjnariteb. 4". Llit 103 Datei» tu lkarben-, (lolä- üncl 8>Iber6ruelr. <10 -§ 10 sb.) Der Herr Verfasser hat mit der Veröffentlichung des vorliegenden Werkes beabsichtigt, in einer sorgfältig ausgewählten Sammlung von Bucheinbänden uns die Geschichte der ornamentalen Buchverzierung vom Beginne der Renaissance bis in die Mitte des XVIII. Jahrhunderts vor zuführen. Die späteren Arbeiten hat er ausgeschlossen, weil mit nur sehr wenigen Ausnahmen keiner der neueren Buchbinder mit neuen, originellen Dekorationsmethoden aufgetreten ist, sondern sie alle im alten Geleis der Nachahmung sich sortbewegen. Von den abgebildeten Einbänden fallen nur einige wenige nicht in den engbegrenzten Zeitraum, den Quaritch behandelt. Es ist dies nament lich der Einband eines Meßbuches aus vergoldetem Kupfer, das getrieben und ciseliert ist. In der Mitte thront Gott Vater, in den Ecken sind die Symbole der vier Evangelisten. Von modernen Arbeiten ist ein Bravour stück von Marius Michel abgebildet <Tafel 98 und 99), das wie kein anderes geeignet ist, den Beweis für Quaritchs Behauptung zu liefern, 367*
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