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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-04-01
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1891
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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s24s ^Is dis denkbar ruvsrlässiAstsu, allen billigen ^nkordsranAen eutspreobsudsn 8pI'L0tlfÜlN'6I' für die Usiss naeb, ker^v. den Lnlsntbalt in LnAland oder Amerika sovis Urankrsiob bitten aul 1iN§er 2U brüten: I^ri1IA6I186ll6iät8 Uot^vörterbii olier. r I?s!I I. DllAlisob-äsntsob. Lnß- I lell II. Oeuteeb-snAlisob. liseb I leil III. Band und Beute in Lolland. i Beil IV. Band und Beute in Amerika Bran-e Beil I. Bran^ösisob-dsutseb. 2ö- < Beil II. Oeutsob-Iranrösiseb. sisob i Beil III. Band n. beute in Inankreicl,. Beil III bsrcv. IV sedsr Lpraells ä 3 erd., 2 25^ vo., 2 ^ bar; alle übrigen Ländcbsn ä 2 ord., 1 ^ 50 ^ no., 1 35 ^ bar. Banxvuselieidtseks Verla^sbuebb. in Berlin. Zur gef. Beachtung! fl 3095s Wir liefern: I>e«1ure8. Ucstos kran- rg8i-ebs8 Bs86buetr. Von kaul Vosl- Icsl, 1. ord. Bsbrsr am LZI. Bravrös. d^moasium ra Lsrlin. 8". In Bcvd. §ob. 1 ^ 80 in 1—2 Uxplrn ä covd., veitsrs Uxplrs. k<?8t n 13/12 bar Or Heinrich Dittmar's Lciisaden der Weltgeschichte, nenbearbeitet von G. Dittmar. 10. Ausl mit Korten, gr. 8°. In Lwd. geb. 2 ^ 80 nur noch fest und 13/12 bar Heidelberg. Carl Wintcr'S Univcrsitätsbnchhandlung. s13138s väs^ BroAramm dor llnivscaität von Baasanne lür das Lommersomsstsr, das am lUxril beginnt, ist dureb wieb eu berisbsn. Bausanne. 8. Ltzllda. Künftig erscheinende Bücher Karl SchotHe in Leipzig. s13070s Für Kegler! In ein paar Tagen erscheint in meinem Kommissions-Verlage ein nett ausgcsührtes Kegler-Diplom. Ein ütliogr. KimMnii «auf Kupfertöruckpclpiert in Schwarzdruck. ^röße 48 ora. — 64 am. I ^ ord., 75 bar. Id) bitte bei Bedarf zu verlangen. Verlag von A. Hofmanu L Comp, in Berlin. sl249Is In den nächsten Tagen erscheint in unserem Verlage: f für's Deutsche Mli. Jllnstrirt von G. Grandt u. C. Sellmer. 8°. 11 Bogen. Preis 2 ord., 1 ^ 30 H netto, 1 35 ^ bar und aus 12:1 Freiexemplar. § Es ist ein Volksbuch eigenster Art, das wir mit dieser „Bismarckiade" bieten; ein humoristisches Heldengedicht in lOGesängen, wie es origineller nicht gefunden werden kann. Ein „Sybel" in Knittelversen, in welchem Humor und Ernst in gelungenster Weise wechseln. Das Büchlein ist für die weitesten Kreise unseres Volkes geschrieben und soll Vielen in populärer Form ein frisch heiteres Bild entrollen der Thaten Bismarcks und seines Lebens vom Beginn seiner ministe riellen Thätigkeit bis zu ihrem Ende. Es soll dem Volke ins Gedächtnis zurückrusen all' die durch Bismarcks Mithilfe gewonnenen vaterländischen Errungenschaften und will dazu beitrage», sie dem Gedächtnis der All gemeinheit dauernd zu erhalten. Das hübsch ausgestattete Buch mit vielen gelungenen Zeichnungen von Gustav Brandt und Carl Sellmer wird sich bei seinem billigen Preise außerordentlich leicht verkaufen. Wir bitten zu verlangen: ü coud. «ur mäßig. Inhalts - Verzeichnis. Erster Gesang. Wie Otto groß wurde, ohne daß man's merkte, wofür er vorläufig kalt gestellt wird. Zweiter Gesang. Der preußische Botschafter Herr von Bismarck-Schönhausen hat in Paris lehr reiche Gespräche mit dem Kaiser Napoleon III. und bewundert dabei die Schönheit der Kaiserin Eugenie. Dritter Gesang. Dem preußischen Minister-Präsidenten von Bismarck gelingt es nicht, den Conflict in Berlin zu lösen, weshalb er sich auf andere Weise nützlich macht. Vierter Gesang. Herr von Bismarck wird in den Grafen stand erhoben, was aber nicht verhindert, daß man ans ihn schießt, worauf er wieder schießen läßt, aber erst in Böhmen. Fünfter Gesang. Wie die Gegner Bismarcks allerlei an seinen Erfolgen auszusetzen haben, worauf er ihnen zeigt, wie man Deutschland in den Sattel heben müsse, was ihn in ein in timeres Verhältniß zur schönen Germania bringt. Sechster Gesang. Wie Kaiser Napoleon durch Herrn Benedetti bei Bismarck wegen der »Com- pensationen« anklopfen läßt, worauf dieser aber »hinaus!« ruft; wie Bismarck dann den, König von Holland das Geschäft stört und den Krieg vermeidet. Siebenter Gesang. Beim Läuten der Friedensglocken in Paris findet sich Bismarck mit Moltke ganz einverstanden. Die spanische Fliege der Thronkandidatur wirkt sehr heftig und bringt die Franzosen zu der Ueberzengung, daß Berlin nur die zweite Hauptstadt Frankreichs werden dürfe. Achter Gesang. Wie den Franzosen nachdrücklichst be wiesen wird, daß sie im Unrecht sind, wo gegen ihnen eine neue Grenze zugestanden wird, und wie Bismarck in merkwürdig kurzer Zeit das Deutsche Reich fertig macht. Neunter Gesang. Wie aus dem Weihrauch für den Fürsten Bismarck und aus dem Rauche seiner langen Pfeife sich eine drohende Wolke bildet, welche fester steht, als er sich's gedacht, und was aus dieser Wolke für seltsame Gestalten kommen. Zehnter Gesang. Was alles sonst noch Bismarck in Ordnung brachte, und wie er dem deutschen Reiche den Frieden so lange sicherte, bis man fand, daß es nicht mehr nötig sei. Wie aber dann der Herzog von Lauenbnrg doch der alte Bismarck bleibt.
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