Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-07-04
- Erscheinungsdatum
- 04.07.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19080704
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190807044
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19080704
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1908
- Monat1908-07
- Tag1908-07-04
- Monat1908-07
- Jahr1908
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
7316 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhondel, Nichtamtlicher Teil. ^ 153, 4. Juli 1908. 8. S. kor^ss in krsz ksrvsr: Lummsl, lob. §., Op. 439. Dis russisobs Dost. Oslopx k. lüilitLrmiisili. 8". 3 u. Drusobs, 8., 'übs tli^ASrs loze. Oslis tVltlb k. Llilitämiusib. 8". 3 ii. — Vslss äes Orcbicköss p. kis.no. 2 Linitli, 8. 0., L Aixxsr-Diciiio. Obsrsotsristio Hsrob k. NilitLr- musib. 8". 3 ^ v. Läolk Loditsoksll in I-sipsis. Dsväs, kiob., Op. 32. Osäsolcs wein, loostüvli in Dorm sivsr Osvotts k. 8sloooioli. xr. 8°. 2 *n. Lbrioli, kucl., Op. 64. 8ixismiioä, msi' 8olin. Oouplst k. 2 V., Ouitsrrs n. Lliliorcksoii. 8°. 1 ^ *n. Dibz^, Dsivriob, Op. 48. 8is äeutsoli! 8 Nsvvsrclior. Dsrt. n. 8t. 8°. 1 ^ 60 -Z. lüiixst, 8uzo, Op. 62. 8o. 1. Lin Lrnnnso, 8 2 8. u. L. Dsrt. u. 8t. 8°. 1 ./k 5 — Op. 75. 8sob sisbsv lslirsv, 8 1 bobs 8ioxst. w. Dkts. 1 25 Lsläorksr, Viotor, Op. 71. Dsstxsds rur Lsissr-lubilLums- 8ebulksisr sn östsrr. Volbs- u. Dürxsrseliulsii in. Dsst^säiobtsv. ksrt. 8°. 1 *o. Dommsr, lasst, 1ürrso1isr-8is<1sr. 35 Volbslisäsr v. äsr ste^risoli- ItLrntosrisodsn Orsv^s k. 1 oä. 2 8ivßst. in. kkts sinxsr. xr. 8". 1 50 ^ *n. kivxlsr, Drsvr, Op. 62. lirolsr 8pisli>usd'm Nsrsoli 8 Dkts. 1 50 k. xr. Oiob. 2 ^ 50 ^ *n.; 8 Nilitsrmusili. 2 -F 50 *v.; k. 2. (in V.-8ablüs8gI). 1 t. xsm. Obor in. Dtts ÜIsvisrsusLux. 2 ^ 50 8t. 8". 1 ^ 20 8 ütsnoor- oboi in. ?1ts. Llsvisrsvsrus. 2 50 -H. 8t. 8°. 1 20 >ß. 8ob8.kksr, 8., Dis Dost, t. Llsvvsrctior init Oornst s Distoiis o<8 Iromp. in 6. Dsrt. u. 8t. 8°. 1 ^ 20 <^. Läolk üobitsobeL in I-sipsix ksrvsr: 8psr^, lasst, Op. 94. lucblis! D' 8tsirsr bommso. Nrrsoli k. Dkts. 1 ^ 50 k. Orob. 2 ^ 50 'n.; k. Nilitilrmiisib. 2 50 *o.; k. 2 V., Ouitsrrs n. Lbboräsou. 8". 1 "o. Dsutsoks^u, OsrI, Op. 45. Dsr Dsupttrstksr. IVisusrlisä t. 1 8ivxst. in. Dtts. 1 ^ 50 8 2 V., Ouitsrrs u. Lkboräsou. 8". 1 *n. Ssrrrisim Lostook in Roräksussu a. 8. 8odiniä, 0., Ois lunlisr v. 8toiv. Opsrstts. l)srsn8: Liumsn- ^Vslrsr t. kkts. 2 ^!. kosonlisä t. 1 8in^8t. in. ktts. 2 H. — 8ols. Nsi8ed t. ktts (w. Isxt). 1 ^ 25 Osrl Lottis in iLsipsix. 8soll8, IV., Op. 29, 8onns, 8onns, k. 1 tisks 8ivA8t. IN. kkts. 1 0. Sodiniäl L Oo. in Hiisst. Lsri8on, 0s8srs, 0oinpo8ition8 x. V. st kisno. 8o. 1. Rsvs. 1 ^ 50 -ß n. 8o. 2. Otisnt ä'Linonr. 1 50 8o. 3. Ln krintsinp8. 1 ^ 50 8o. 4. Nsrnriis. 2 8o. 5. ILgsnäs. 2 S. Vsttsr in I-sipsißs. OsorA, 8srinsnn, v. L1oeäsn-Nsr8o5 k. ?sri8er Ls8strnn8. 1 ^ 20 -Z n. Norir, Lsrl lul., Op. 9. Orsi 8isäsr k. 1 8inA8t. m. kkts. (dlsin 8isä. On 6i8t vis Isutsr Olüek. 8o. 3. Ois ännkls 8sodt) xr. 8". 1 ^ 50 -- n. 8tsrrsl, kr., Lsilioxe-Nsr8ok k. Nilitsrnill8i^. 8". 1 ^ 50 itossk v^siudsrxsr in I-stpLixs, k^slsr, Läinunä, Oss 6Iüek88s5vsine5sn. Opsrstts. Vsrsns t. 1 8inßs8t in. kkts. 8o. 1. I-isä vorn sennnslblonäsn 8sutnsnt. 8o. 2. 8isä vom 8o5vsinelisn. 8o. 3. tVintsrßsrtsn-8isä. 8o. 5. 05ns äiod. tVslrlsrlieä. s 1 20 — t. klts: Olüo^88o5vsin- Lksn-tVslrsr. 2 -F. 8s Odic^uitts (m. Isxt). 1 50 Nichtamtlicher Teil Die sechste Tagung des Internationalen Verlegerkongreffes. Madrid, 26.—30. Mai 1908. (Vgl. Nr. 16, 31, 48, 118, 126, 129, 131, 146, 151, 152 d. Bl.) (übersetzt aus »Droit ä'Lutsur», Nummer vom 15. Juni 1908, S. 69—79.) (Fortsetzung aus Nr. 151, 152 d. Bl.) H i n t'e r l e g u n'g von Pflichtexemplaren. Die Frage der Abschaffung der Hinterlegung und ähnlicher Förmlichkeiten, die schon in vier von den fünf früheren Tagungen behandelt worden war, kam auf der sechsten Tagung wieder zur Sprache, wofür Herr P. Barbsra in seinem Bericht folgenden Hauptgrund angab: Mit Unrecht wurden bis jetzt zwei innerlich ganz verschiedene und, weil unter ganz verschiedenen Gesetzen und Verwaltungszweigen stehend, auch scharf zu trennende Dinge miteinander vermengt: die Förmlichkeit der Hinterlegung, von welcher das Urheberrecht abhängen soll und die unbedingt zu beseitigen ist, und die Einrichtung der von den Preßgesetzen ge forderten und gewöhnlich dem Drucker auferlegten Pflichtexemplare, die als Mittel für eine rückwärtswirkende Zensur, als eine Polizei oder Ordnungsmaßregel oder auch im Interesse des öffentlichen Wohles zur Bereicherung der Bibliotheken und Ermöglichung des Erscheinens von Landesbibligraphien verlangt werden. Während nun diese zweite Art der Hinterlegung, obschon sie eine Steuer bildet, als Beitrag zur Bildung in manchen Ländern niit in Kauf genommen wird, ist die erstere Art der Hinter legung abzulehnen, weil sie sich auf keinen allgemeinen Grundsatz des Urheberrechts stützen kann und durch gar keine Forderung der praktischen Anwendung der Urheberrechtsgesetze rechtfertigen läßt. Im Gegenteil überall da, wo Förmlichkeiten vorgeschrieben worden sind, scheinen sie nur die Übertretungen oder wenigstens die Straflosigkeit der Räuber fremden Gutes gefördert zu haben. Deshalb wurden die Förmlichkeiten auch in den neuerdings von Deutschland abgeschlossenen Sonderliterarabkommen verpönt, und deshalb ist auch im italienischen Entwurf zu einem Urheber- rechtsgesetz^deren^Beseitigung''vorgesehen, wie denn auch der von derANeuenburger Konferenz angenommene Vorentwurf zur Revision der-^Berner Ubereinkunft'fdie Ausmerzung jeglicher Förmlichkeit verlangt. Der Berichterstatter fordert deshalb die Unterstützung für die nämliche, im Hinblick auf die Berliner Kon ferenz zu befürwortende Lösung und empfiehlt neuerdings, zu verlangen, daß »die besondere, mit der Anerkennung des Urheber rechts verquickte Hinterlegungsförmlichkeit oder jede andere ähn liche Förmlichkeit in den Landesgesetzen und in den internatio nalen Übereinkünften abgeschafft werden solle«. Der Mitberichterstatter, Herr L. Layus, war zwar grund sätzlich damit einverstanden, daß die Hinterlegung niemals eine Grundbedingung für die Erlangung des Urheberrechts bilden dürfe, erklärte sich aber noch nicht als Anhänger der Ent fernung dieser Förmlichkeit aus allen Gesetzen; seiner Ansicht nach sollte diese Einrichtung in den Ländern, wo sie besteht, be sonders aber in Frankreich, beibehalten werden; allerdings wäre sie dann dadurch zu verbessern, daß sie dem Verleger und, wo keiner da ist, dem Autor) und nicht mehr wie bisher dem Drucker, zur Pflicht gemacht wird, um durch diese Verbesserung die Hinter legung vollständiger, nicht nur den Text, sondern auch die Illu strationen umfassender Exemplare zu bekommen. Zudem bildet diese Förmlichkeit nach der Meinung des Herrn Layus einen Beweis für die genaue Ermittelung des Zeitpunktes der Ver öffentlichung eines Werkes. Herr P. Vallardi, der früher für die geistiges Eigentum begründende Hinterlegung eingetreten war, hat sich von der Zweckmäßigkeit des Verzichtes auf eine solche Förmlichkeit über zeugen können; für die große Mehrzahl der Werke läuft übrigens die Schutzfrist vom Todesjahre des Autors an, sodaß man das Datum der Veröffentlichung gar nicht zu kennen braucht; dieses kann durch die gemeinrechtlichen Nachweise sicher genug festgestellt werden. Nach einer Diskussion, die hauptsächlich den in den einzelnen Ländern verschieden gestalteten Besonderheiten dieser Förmlich-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder