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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.06.1921
- Strukturtyp
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- 1921-06-24
- Erscheinungsdatum
- 24.06.1921
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- Deutsch
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Erscheint werktäglich. Bezugspreis im Mitgliedsbeltrag in- rr Afllfang einer Seite 360 viergejpaltene «petitzeilen. Mit-^! begriffen, weitere StücLe zum eigenen Gebrauch frei N g lie derprels: die Seile 75 ps..'/, S. 250 M..6. ISO M.. U »i Geschäftsstelle oder -Postüberweisung innerhalb Deutsch-N-/.Seite S5 M. «Nichtmitgliederprcis: die Seile2.25 M.. lands 100 M. halbjährlich. Für Nlchtmltglleder jedes N >,. S. 750 M.. 6-400 M.. >4 S. 205 M. Stellengesuche « I I Stück 200 M. halbjährlich. Für Kreuzbandbezug find die N 40 Pf. die Seile. Duf alle Preise werden 25A. Teuer.-Suschl. portokosten. Nichtmitgliedsr haben außerdem noch 7.50 M. ;» erhoben. Dabatt wird nicht gewährt. Beilagen werden 12 halbjährlich Dersandgebühren, zu erstatten. ^ nicht angenommen- Beiderseitiger Erfüllungsort Leipzig. LL ' Datlonierungd.Dörjenblattraumes.sowiepreissteigerungen.auchohnebesond.MitteilungimLinzelfalljederz.Vorbehalten. " Nr. 145 <R. 1l7). Leipzig, Freitag den 24. Juni 1821. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die Mitglieder werden hiermit gebeten, den Mitgliedsbeitrag für das zweite Halbjahr 1921 in Höhe von ./i 75.— auf unser Postscheckkonto Leipzig 13 483 zu überweisen. Insoweit dieser Betrag bis zum 1. August 1821 nicht bei uns eingegangen ist, werden wir ihn im Lause des Monats August mittels Barfaktur beim Kommissionär erheben. Für diese» Fall bitten wir die Mitglieder schon jetzt, ihren Kom missionär rechtzeitig mit der Einlösung unserer Vorfaktur über .(k 75.— zu beauftragen. Leipzig, den 23. Juni 1921. Geschäftsstelle des Börfenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Ackermann, Syndikus. Badisch-Pfälzischer Buchhändlerverband. Bericht über die Hauptversammlung. (Schluß zu Nr. 144.) Zum Schluß noch einige Bemerkungen über die Tätigkeit des Vorstands und die Entwicklung des Verbandes im letzten Jahre. Am 27. Juni v. I. fand unsere Hauptversammlung in Heidelberg statt, wohl die glanzvollste, welche der Verband gesehen, da wir als Gäste vom Börsenvereinsvorstand die Herren Siegismund und Schumann, von der Gilde Herrn Nitschmann, von Frank furt a. M. die Herren Alt und Baer, von Stuttgart die Herren Berkhan und Hosemann begrüßen durften. Auf dieser Versamm lung, bei der die ersten Andeutungen vom Fortfall oder von der Einschränkung des Teuerungszuschlags gemacht wurden, herrschte, besonders als die Valutaordnung zur Sprache kam, eine derartige Redefreudigkeit, daß die Tagesordnung nicht ein mal ganz erledigt und das Essen kalt wurde. Ich hoffe, daß das heute nicht wieder der Fall sein wird. Es folgten nach dieser Versammlung die schweren Kämpfe um den Tenerungszuschlag, die schließlich auch bei uns eine außerordentliche Hauptversamm lung zu Karlsruhe am 38. Oktober erforderlich machten, zu der auch Herr Nitschmann erschien und bei der einstimmig die Ein berufung einer außerordentlichen Hauptversammlung des Bör senvereins gefordert wurde, die dann im Februar d. I. stattfand, über unsere beiden Versammlungen brauche ich nicht weiter zu berichten. Die Arbeitslast des Vorsitzenden war eine größere als je, da die Ereignisse viel Schreibarbeit mit sich brachten und manche Reisen erforderten; im Juli besuchte ich die Kollegen am Boden see und im Schwarzwald; im August war ich in Freiburg und Lörrach; mehrfach nahm ich an Sitzungen des Karlsruher und Mannheimer Vereins teil. Vor vierzehn Tagen war ich in Neu stadt zu einer Versammlung der Pfälzer Kollegen, über die Herr Lang später berichten wird. Nach Marburg, Leipzig, Berlin, Stuttgart, Frankfurt und Köln führte Ihren Vorsitzenden der! Weg, um an den verschiedensten Beratungen und Sitzungen teil- ^ zunehmen; er nahm teil an der Eröffnung der Buchausstellung in Frankfurt und an der Versammlung der Buch- und Zeitschris tenhändler in Mannheim. An einer Versammlung, die der Münchener Sortimentervcrein in Nürnberg im Oktober abhielt, nahm Herr Hoffmann teil, an der Versammlung der Kreis- und Ortsvereine in Marburg nahmen außer dem Vorsitzenden die Herren Gerle, Hofsmann, Lang teil, an der Hauptversammlung des Börsenvereins in Leipzig die Herren Frick und Lang. An der außerordentlichen Hauptversammlung im Februar in Leip zig nahmen von unserm Verbände etwa 35 Herren teil; den im Oktober gefaßten Beschluß, daß die nicht zur Versammlung Fahrenden je 50 zu den Reisekosten zahlen müßten, sind leider noch nicht alle Mitglieder nachgekommcn, und der Vorstand richtet an Sic nochmals die dringende Bitte, diesem Beschluß Folge zu leisten; die Ausgaben für unsere Kasse waren recht groß, und wir müßten sonst zu einer Umlage schreiten. Bei dieser Ge legenheit möchte ich noch die Bitte an die Mitglieder richten, mir doch mitzuteilen, wer nach Leipzig fährt, schon der Stimmen vertretung wegen;'zur Ostermesse war schließlich eine ganze Reihe von Herren anwesend, die sich nicht gemeldet hatten. Ich will nicht unterlassen, allen denen zu danken, welche die Versamm- lungen besuchen, und ich weiß am besten das Opfer zu schätzen, das sie an Geld und vor allem an Zeit bringen; denn diese kann nicht ersetzt oder bezahlt werden. Wie notwendig aber die Teil nahme an den Verhandlungen ist, werden Sic Wohl allmählich cingesehen haben. Besonders danken möchte ich den Herren Lang, Hosfmann, Frick, Speyer, Nemnich, Herrmann, Geh, Torncich, die beiden oder noch weiteren Versammlungen bsige- wohnt haben. Die Grenzbuchhändler Badens haben sich zu einer Vereini gung badischer Grcnzbuchhändler unter Führung des Herrn Geß, Konstanz, zusammengeschlossen, und zwar im Rahmen des Verbandes und der Gilde. Sie zählt etwa 16 Mitglieder und hat bereits dank der tatkräftigen Arbeit ihres Führers manche Erfolge zu verzeichnen. Bei der Gründung dieser Gruppe konnte ich leider nicht anwesend sein; Herr Frick hat als Vor standsmitglied daran teilgcnommen, und ich danke ihm auch hier herzlich dafür. Wir begrüßen die neue Organisation und hoffen nachher bei Punkt 5 Näheres über ihre Tätigkeit zu vernehmen. Ich erwähnte bereits, daß Herr Waibcl nns auf der dies jährigen Tagung des Verbandes der Buchbindermeister in Frei burg vertrat; im vorigen Jahre erfüllte Herr Mory in Donau- cschingen in dankenswerter Weise diese Pflicht. Wir danken beiden Herren für ihre Mühewaltung. Mehr als je mehren sich die Gesuche um Aufnahme in das Adreßbuch und in. den Verband und verursachen viel Schreib arbeit und manche Reisen. Wir danken allen Herren, die uns bei unseren Anfragen unterstützten. Wir haben die Gesuche um Aufnahme stets sorgsam geprüft; einen großen Teil haben wir abschlägig bescheiden müssen. Daß sich daran, wie auch an die Streichung von Firmen im Adreßbuch, ich erinnere an Ernst in Konstanz, oft ein recht un liebsamer Briefwechsel anschließt, brauche ich Wohl nicht zu erwähnen. SOS
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