Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.07.1921

Börsenblatt s. d. Dljchn. Buchhandel. Fertige Bücher. M 169, 22. Juli 1921. Lux' Lu Nit besoocierer Lürücksicliti^ung sckvveir. Veil>Sltni88e von vr. l.orenr Lckrveirsr ^ei1krs§en Heft 55 / 20 Nsrk s ^rL»«UErs«2LLLLtz ^ ! »ir rl >i» 11< er t, rn «! r» ^ 1 t von 8tepbsn ksuer 14 Nurk in 6er Zukunft ru bereicknen." Or. v. 8er>ep5ck. Vor5. cl. v. 5ekl. cl. Intern. Vereinig, s. §65. ^.-Zctiulr. LN. Iintüui llrell künl! / Verlag / Mich I. Bielefelds Verlag Freiburg i. Br. ^ Soeben erschienen: Alfred Erich, Narrensptel. Bilder aus dem neuen Deutsch land. M. 8.— oro. Alfred Erich, der Verfasser der vielgelesenen Sonette „Deutsche Nacht' — hinter dem Pseudonym verbirgt sich ein in der Welt be kannter Gelehrter —, dielet uns heute em eigenartiges poetisches und patriotisches We,k, dessen Slnnmungsgehalt, Formschönheil, Wucht und Sarkasmus alle diejenigen würdigen werden, denen em Dichter in unseren Ta,en über das Edle und Große wie über daS Läßliche und Lächerliche etwas zu lagen hat. Die Totenklage, die Auseinander- setzung des Volkes nur Bismarcks Manen, der köstliche Fllrftenkag, die Stammtischgespräche in humorvollen Hexametern und der Betriebs- rat im Lnnm l sink) Kabmettirücke politischer Lyrik; alles Erhabene ist da mit heißem Herzen empfunden, vor keinem Stanoe und kemer Partei zeilbnung aller Abel unv Lächerlichkeiten Halt. Das Werk ist mit Leicht gkeit in allen bü,genicben Kreisen des deutschen Sprachgebiets und des unvoreingenommenen Auslands abzusetzen. jLj Ich kann wieder liefern. Alfred Erich, Deutsche Nacht. M. 3.— orv. Dls erste Auflage von MUIi Exemplaren wurde in einigen Monaten abgesetzt. Sonette. 2. Auflage. I»r irotd»^<r»ri<1 kl, «srllr» /Vrrtriv kür kkeüits»pIr1Iosop1iie pro Lunkl 60 ,8 Llseadakarerutliüie Lulsrüerünusen „ „ 80 4t Lm 15. lluii IS21 An die Hkmn öottimenter in ven SlulischuIVUlkn Bevor das Sommersemester zu Ende geht, gestatte ich mir noch einmal auf die unlängst erschienene 29. Auflage von Schröders Allgem.Oeulscher ^ Universitäts- und Hochschulkalender G. G. l921 aufmerksam zu machen. — Die noch zur Verfügung stehende Auflage ist nur gering, daher schnellste Bestellung geboten. — Bei 448 Seiten Umfang kostet der kartonierte Band bar M. 6.50 (ord. 10.—) Partie 11/10. Einige Urteile über die vorsemestrige Ausgabe: Monatsschrift des „...Der Aufzählung der den verschiedenen Verbänden augehörigen Verbindungen geht eine kurze Ge schichte der ersteren voraus, die, im allgemeinen richtig, nur zu begrüßen ist. Die Ausstattung des Buches ist gut, der Preis angesichts der Teuerung mäßig zu nennen." Verlag des „Deutschen Burschenubafter": „Wir können Sie zu dieser wertvollen Ausgabe nur beglückwünschen. Die erschöpfende Ausstellung über die studentischen Verbände ist ganz einwandfrei bis auf die allerneueste Zeit, fo daß der Kalender in den Ver« bindungskreisen sehr viel Abnehmer finden wird." „Philadelphia": ... „Er bietet alle Dozenten, akademische Be hörden, Bibliotheken, Seminare, Institute, Promotionsbedingungen sämtlicher deutschen Hochschulen. Auch sind alle Verbindungen mit ihren Farben in ihm aufgezählt, erst nach den verschiedenen Hoch schulen, dann nach den Verbänden geordnet. Er kann als äußerst reichhaltiges Ortentierungsmittel empfohlen werden. . . . Bei einem Wechsel des Studienortes kann dieses Buch allen sehr wertvolle Dienste leisten." Bayerische Hochschulzeitunq, München: „Ein sorgfältiges Ver« zetchnts sämtlicher deutscher Hochschulen mit ihren Einrichtungen und Instituten, das auch das Wesentliche der Jmmatrikulations- und -rromotionsbedingungen im einzelnen bringt. Eine Übersicht über die studentisden Verbände und die Korporationen an jeder Hochschule macht den Schröderschen Kalender zu einem unenlbehr. liwen Nachschlagewerk für deutsches Hochschulwesen." Herr csnck. jur. p. B., Bonn „Der Universttätskalender kann jedem Akademiker wegen des Inhalts und des billigen Preises zur Anschaffung dringend empfohlen werden/ Herr 8tuck. D., Bonn: „Umseitigen Betrag für freundlichst über sandten Universitätskalender, den ich gern empfehle." Verbindung tn Leipsta: „Bestätige Ihnen hiermit den Empfang Ihres Kalenders, welcher bei meinen Bundesbrüdern sehr viel Anklang gefunden hat." Früher erschien: A Otto Schröder Oie zahnärztliche Doktorwürde an -en Universitäten Deutschlands Brosch, bar M. 6.50 (ord. IO.—) Partie II/IO Nie „Zahnärztliche Rundschau" schreibt: Autor, der Sekretär an der Universität Rostock ist, hat sich die Aufgabe gestellt, mit diesem Merkchen wohl eine der aktuellsten Fragen, die heutzutage den Zahnarzt interesfleren, zu beantworten. In der Tat enthält es auch alle Bestimmungen über die zahne ärztliche Doklorpromotion an sämtlichen Universttäte» Deutschlands, einschließlich der Znsatzbestimmungen für die Promotion immatnrer Kollege». Da das Büchlein auf Grund amtliche» Materials zusammen- gestellt wurde, so wird es zur Orientierung der Doktoranden wert volle Dienste leisten. Brücke-Verlag Kurt Gchmersow Kirchhain Tl.-L.