27S, 3S. November IS2I. Fertige Bücher. Ein seltener Vorgang im Buchhandel! Ein Privatmann bestellt mit nach stehendem Brief 20O0 Bücher. An den Verlag „Deutsche Freiheit" Bln.-Lichterfelde. Mit dem Buche „Schiller unser Befreier" legt vr. Hch. Frenzel die Axt an die Wurzel des Übels der katastrophalen Lage Deutschlands. In der Tat, es gibt keine bessere Möglichkeit, unsere infolge jahrzehntelanger Ver hetzung in irriger Weltanschauung befangenen Volksgenossen zu deut schem Denken und deutschem Fühlen zurückzuführen, als ihnen den klaren Spiegel wahrer Freiheit vorzuhalten, wie sie unserm unsterblichen Freiheitskämpfer Schiller als höchstes Ziel vvrschwebte. Hier ist der Boden, auf dem wir zur Einheit gelangen können. Möchte sich der deutsche Buchhandel wie schon so oft in schwerer vaterländischer Not seiner hohen Verantwortung bewußt sein und sich mit aller Kraft für die größte Verbreitung dieses für die Wiederaufrichtung Deutschlands bedeutsamen Buches einsetzen! Um auch meinerseits hierzu tatkräftig zu helfen, ersuche ich Sie, auf meine Kosten je 1 Exemplar gratis an die 2000 deutschen Lehrervereine zu senden... (Der Wert dieses Auf trages beträgt 28OO0 Mark. Der Verlag.) Hochachtungsvoll vr. F.... dt. Obige 2OOO Bücher „Schiller unser Befreier" sind durch mich zum Versand gebracht. Th. Knaur, Großbuchbinderei, Leipzig. In den „Eisernen Blättern" sagt l). Traub über „Schiller unser Befreier" und „Goethe unser Führer": „.. zwei aus- ^ gezeichnete Bücher... sie sind eine deutsche Tat! Zu Tausenden gehören sie in unsere Volks- und höheren Schulen, auf den Konftrmations- und Weihnachtstisch...!" 1788»