Zur Wiedergeburt der Wissenschaft aus dem Geiste Ich! der Religion T In Kürze erscheint: (Z) Ernst Michel Weltanschauung u. Natur deutung / Vorlesungen über Goethes Naturanschauung br M 9 — Wissenschaft war in Zeiten der Kultur gedankliches Durchdringen der bereits — durch Offenbarung — gegebenen Wahrheit, ruhe volles Versenken und Ausbeuten. Sie war die Schwester der Kunst. Die neuzeitliche Wissenschaft, von ihrer geistigen Wurzel und damit vom Wahrheitsquell gelöst, ist ein Mittel in der Land des Menschen, die Welt in Kraft des Wissens und seiner Organisation extensiv zu beherrschen Wissenschaft gibt nicht mehr Aufhellung der objektiven Wahrheit, sondern nur noch Macht im Daseinskampf. Goethe Hot a>s erster neuzeitlicher Mensch den Bund mit der objektiven heiligen Ordnung des Lebens wiederhergcstellt: er hat dem in Subjektivismus ertrinken- den Europa das Geheimnis der Golt-Natur von neuem offenbart und die entgottete Natur als göttlichen OffenbarungsBereich in den Urphänomenen erwiesen. Goethe Hot die Naturwissenschaft zu ihrem Ursprung zurückgelebt und die Einheit von Wissen und Glauben wiederhergestellt. Bezugsbedingungen: 35?L und II/IV, 2 Probe- exempl. mit 4»^ falls bis 2». S-Pt. d. I. bestellt. L7/r aiai/ au/ tttsre! mc/rt c?-/ro-e/r u-ente/r. Früher erschien: Ernst Michel Der Weg zum Mythos Zur Wiedergeburt der Kunst aus dem Geiste der Religion br M 6.—, geb M 1 l.— Tägliche Rundschau: Reben ausgezeichneten Klarstellungen und Wertungen getstesge- schichtlicher Vargänge sNolit, Reformation, Romantik! aus dem Geiste echter Religion scheint uns die bedeutendst« Frucht diese« Buches die Forderung zu sein, daß wahrhafte Religion esne eigene Ethik der gesamten Lebensführung und Gkisteshaltung bervvrdrwgen müsse, um in der Verwirklichung diesesIdeals zum Mysterium in Leben und Kunst zu führen. Weder üellas noch die Gonk allein können uns Erlösung schaffen auS der Not der Gegenwart! Goethe, der Mensch, ist es, der uns Erlösung vor- getebt har, so wie sie uns einzig not. Er lebte „Mythos " er ge- staltete sein Erdendasein mythisch, d. h. er lebte symbolisch, so wie es der Romantiker IRovaiiS) »erlangt Die Dinge dieser Welt wurden Goethe durchsichtig, qolldurchwirkt, und er hob damit die Spannung auf, der die Romantiker erlagen, die Spannung zwischen Ich und Welt. Eugen Diederichs Verlag in Jena 2 Zp In den nächsten Tagen gelangt zum Versand: Ip ^ I! Einführung Dp in die j Philosophie p p p p V» p Dp 8» Dp Dp U» V» 8» 8» 8» Up Up Up SP P p p p p Zp UP Up Dp Up Up Up Up Up Up p p p p Von Alfred Werner Privat-Dozen« a. d. Technischen üochschule Danzig-Langfuhr 8 Bogen, oktav ^ Gebunden M. 7.50 ord., ^ M. 4.75 bar, Partie 13> 12 S LZ Diese leichtverständlich gehaltene Ein- führung in das philosophische Studium wen- ßZ det sich in erster Linie an die jungen Stu- denten, an die Hörer der Volkshochschulen, Vb an die Zöglinge der Lehrerbildungs- D anstalten und an das gebildete Laien- Iß Publikum. In populärer und doch korrekt wiffenschaftlicher Form wird das ganze D Wesen der Philosophie eingehend erläutert. jZ Mit diesem Bande eröffnen wir ein -Z in großem Stile angelegtes Sammel» ^ unternehmen, über welches wir in Kürze M berichten und zu dem die bedeutendsten HD Fachgelehrten ihre Mitarbeit bereits HZ fest zngesagt haben. -Z >j RöslS-Cie., München 'I Georgenstraße 28 stütllsllttllllülllllllllllllmilllllllllluuüllillllüllüül