11054 Börsenblatt f. d. Dlschn. vuchhandel. Gesuchte Bücher. — Künftig erscheinende Bücher, ^ 220, 20. September 1912. Gesuchte Bücher ferner: Otto Urtri-ÄssonitL in l-eipriZ: 6s> kebiL6U8, Odronieon eee1e8. e6. ^bb6loo8 et 6am>. kouvrüu 1872—77. ^iekiv k. 8lav. ?kilol. Xplt. 06. 66. 8 u. k. 1885-99. kullügi, N6N68 Wörterb. 6. uuZ. u. 6t. 8pr. 6u6ap68t 1873—75. Kokberg, 8v6N8k diblioZr. Kaudlexieon. 1906. ^bkandl. 6. ökon. Oe8. Kern. 66. 10—11. Annalen 6. 6au6>virt8ek. 66. 1—18. 27. 29. 59—60. — 6o. Nene 6. Xaturkuude. Ver8l. I—XVI. Uatkemat. Annalen v. Oled8ek. 66. IV, 4. 6iebi^8 Annalen 6. Okemi«. 66. 313 u. I. ^ULeiZer, kidlioZr., k. roman. 8praeben. ^Ite u. neue k. ktektroteebn. Anreißer. daluZ. 1—4. ^rekiv k. 6i8endabnxv686n. I—III. Der kür. 66. 27 u. k. ^ll^. knureitun^. 66. 60 (1895). teebnik. 1893. kibliotbeca surid. II. (1849.) 0Ir»86r, tVbe88inier in ^rsdien. kurier, Xomendator litt, tkeol. estk. 3. dirieek, kvmanen in vslmatien. Ikieme, Oui6e bidlio^r. litt. kr. 1800—1906. Oeneal. 1a8ekend. (6rünn.) dadr^. 7. 1882. tti8t.-polit. klätter. 66. 39. 40. 94. 101. 114. 136. 138. 142. 143. 144. tümer. 66. 2, 6k/ 11—15 06. 8. 289-768. " 66. 1—19. 28 u. k. >Vet2vI'8 6K. in Keili§en8ta6t (6iek8k.): *XVolk, Oe86kietite 6. 6iek8keI6e8. *I)u>val, 6a8 ronianti8eke 6iek8kel6. Oed. KünMg erscheinende Bücher ferner» MchMchni, Anfang Oktober versenöen wir (D öas vierte bis sechste Tausenü: (A Oft Tod dW codi^io vvnPaulErnst geh. m. r.-, geb. m. 4.- Zür Liebhaber aufSütten gedruckt und in Leder ged. M. 7.- Gegen bar Z0°/° und 7/ö. ^as verstänönis für Sie große unö eigene Kunst von Paul ^ Ernst ist in istänSigem unü rasqeEwachsen begriffen, sinnier weiteren Greifen wirö es klar, Saß In paullErnstens Kunst ein Stück Entwicklung unü Zukunft unserer Literatur liegt. So schreibt eben wieöer rn. H. lkonraü in seinem „Literaturblatt": wie bei Sem Novellisten Kleist, um einen Klassiker zum vergleich heranzuziehen, findet man bei Paul Ernst kein über flüssiges Gefühl, keine die reinen Umrisse verwischende Lprik. Vas Leben ist stark, voll Zülle und Einfachheit. Nimmtsman eine Novelle von Hepse dagegen - wie wortreich unö wie liebenswürdig leer, oder eine Novelle von Keller — wie breit und ohne eigentliche Perspektive in neue Weiten des Seelenlebens. Es ist reife Kunst unü vollkommene Kraft persönlichen Stils, daß in allen diesen Novellen von Paul Ernst das Gedankliche voll ständig vom Leben verschlungen wird unü doch die dich terische Idee in voller Freiheit wirkt, ohne fich vorzuörängen. Seine Geschichten sind tiefstekünstlererlebnisse, ausgeformter Reichtum einer wahrhaften Vichterseele.