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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-08-31
- Erscheinungsdatum
- 31.08.1891
- Sprache
- Deutsch
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AuliuS Springer, vrrlagSbuibli. in Berlin ferner: Durst, I., italienisches Conversations-Buch f. Pharmaceutcn. 12«. (IV, 38 S.) Kart. » 1. - Kummer, P, der Führer in die Mooskunde. 3. Aufl, gr. 8°. (Vll, 216 S. m. 77 Fig aus 4 Stcintaf.) * 3. 60 Hugo Starcke in Nei»e». "fMadauS, H., der Streit in der Hermannsburger Freikirche. Eine Warnungsschrift, gr. 8«. (24 S ) " —. 30 rreuttel » Wür« in Stratzbur, i/S. 8vdrvartr, Ll., 6ours tbeorigne et xratigns de gramwairs transaiss. 1. Partie. 8°. (III, 100 8.) Lart. » 1. — Verlag der landwirthschaftlichen Lhieriucht in vun,Iaa. tBrhmer, R., Bericht üb. die Merinoschafe auf der landwirthschaft- lichen Ausstellung der deutschen Landwirlhschafls-Gescllschaft zu Bremen 1891. (Sondcrdr.) 8°. (69 S.) In Komm. * 1. 50 fWegner, A, die Behandlung der Thierzucht resp. -Haltung in der Buchführung. (Erweiterter Sondcrdr) 8°. (36 S.) * —. 50 Merander Wald»« in Leipiig. IValckovv, ^, die Lebre vom ^eeideorsatr. 2. Xoü. v. IV Lauer. (In 5-6 Skto.) 1. Skt. gr. 4°. (24 8. m. Xbl-ildAN.) » I. 40 «. I. Wtzst. BerlagSduchh in Bern. "tHiltv, C, die Bundesverfassungen dcr's'schweizerischen Eidgenossen schaft. Zur 6. Säcularscicr d. ersten ewigen Bundes vom 1. Aug. 1291 geschichtlich dargcstcllt. gr. 8°. (469 S. m. 2 Fksm.-Taf.) "3. —; französ. Ausg. (479 S.) " 3. - Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erftenmale angeköndigt sind. «ppelh-nS » vlenningftorff in vrauaschweig. 49S0 Heinemauu L «aleftlcr in Leipzig. 4980 Dd« Loglisb librar^. Land 43 u. 44. Herrckc » Lebeltn, in Stettin. 4957 Dunker u Bell, Das Wörter-VcrzeichniS zur englischen Gcsprächs- und Wiederholungs-Grammatik. Wilhelm Jstlelb <«»ftav Schuh« in verll«. 4980 ltlöller, Oes Luestdrueicors beste SsruAsguellsn. Kran, itirchheim in Mainz. 4957 LatcuS, Etwas später! A. Leckdand in Hamburg. 4959 Luders, O, Ihr Frauen! venschner » LudeuSkh in Graz. 4959 von 8«I>mlck, Loitkadsn kkir den Soterriodt in ausAsrväblteo llapltsln der okemisolroll ll'sebualogis. 2. Xuü. Verla,Sbuchhaudinng »Lehkam» i» »rar «sso kosexxvr's Selwxarten. 16. llakrx. Wm. Meck in »onftanz. 4957 Die Heimat Scheffel'scher Gestalten. Herausg. von Ackermann. Zeichnungen von Würtcnberger. Bernhard Lauchnitz in Leipzig. 4959 kdlllps, 8xbil Uoss's Llarriaxs. Uozsle, ll'be 6aptain ok tbs Lolsstar. (iauebvlt^ ed. vol. 2761, 2762.) Hohnstcio, Culturhistorische Bilder aus alter Zeit. Neue Folge. Nichtamtlicher Teil. Die Mühlbrechk'sche Denkschrift, betreffend die Errichtung eines Centralbureaus zum Schutze des Urheber- und des Verlagsrechtes.*) Mühlbrecht schlägt in seiner, auch an dieser Stelle ange zeigten**) Denkschrift vor, das Centralbureau von Börsenvereins wegen zu bilden für folgende Zwecke: 1) alle auf die Sicherstellung des Urheberrechts bezüglichen Anfragen von Autoren und Verlegern zu beantworten, insbesondere auch diejenigen, welche sich aus die Erzeug nisse fremdländischer Litleratur und Kunst beziehe», welche unsere Autoren und Verleger zu benutzen die Absicht haben; 2) für die Autoren und Verleger alle gesetzlich gebotenen Schritte zu thun zur Sicherstellung des Urheberrechtes, insonderheit die etwa im In- oder Auslande gesetzlich geforderten Formalitäten zu erfüllen; 3) dahin zu wirken, daß die jetzt noch außerhalb der Berner Konvention stehenden Staaten: Amerika, Rußland, Hol land, Dänemark, Schweden, Norwegen, der Konvention beitieten bezw. Sonderverträge mit dem Deutschen Reiche schließen; 4) Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Autoren und Verlegern. Außer^diesen Thesen und dem Versuch ihrer Begründung enthält die 27 Textseiten umfassende und vornehm ausgestattete Denkschrift noch eine Anzahl persönlicher Mitteilungen des Ver fassers, sowie sonstige mit dem Gegenstände selbst nur lose zu sammenhängende, wenn auch nicht uninteressante Ausführungen, auf die ein kritisches Eingehen an dieser Stelle nicht erforder lich erscheint. *) Aus einem^der Berliner Buchhändler. Gesellschaft erstatteten Bericht. **) Vergl. Börsenblatt 1891 Nr. 17 l Will man nun zu den Mühlbrecht'schen Thesen Stellung nehmen, so empfiehlt es sich, zunächst den Grundsatz aufzustellen, daß der Börsenverein sowohl seinem Namen, wie seinen Satzungen nach die Interessen des deutschen Buchhandels zu vertreten hat. Soweit bei dieser Vertretung die Interessen der sogenannten »verwandten Geschäftszweige«, des Kunst-, Musikalien-, Land- karten-Handels u. s. w. mit in Frage kommen, sind sie gleich zeitig und nebenher zu berücksichtigen Nicht aber sollten Schritte zu unternehmen sein, wenn sie fast ganz oder ausschließlich diesen sogenannten verwandten Geschäftszweigen und nur in verschwin dendem Maße oder gar nicht dem eigentlichen Buchhandel zu gute kommen, ganz abgesehen davon, daß in einer Angelegenheit, wie der vorliegenden, ausschließlich der Verlagshandel der Gewinner wäre. Auf Grundlage dieses Satzes ist zunächst die Anerkennung der Mühlbrecht'schen These Nr. 2 zu bestreiten. Nach erfolgtem Abschluß des Berner Vertrages sind für deutsche Buch-Verleger zur Erlangung sowohl des inländischen, wie des ausländischen Schutzes die Formalitäten auf ein Nichts beschränkt. Die in einzelnen Fällen noch erforderliche Eintragung in die Leipziger Rolle ist eine so einfach zu erledigende, daß ihretwegen sich die Schaffung eines kostspieligen und umständlich arbeitenden Apparates nicht lohnt. Für den internationalen Schutz sind für den deutschen Buch-Verleger Formalitäten überhaupt nicht er forderlich. Daß Amerika, welches umfangreiche Förmlichkeiten beansprucht, für den deutschen Buch-Verleger unter den jetzigen Verhältnissen überhaupt nicht in Frage kommen kann, giebt Mühlbrecht selbst zu. Die Mühlbrecht'sche These Nr. 1 hat in ihrem ersten Teile manches für sich, doch dürste auch hier von der Begründung eines Centralbureaus mit seinem anspruchsvollen Apparat abzu- zusehen sein. Auch an den Unterzeichneten gelangen aus dem Buchhandel vielfache Anfragen bezüglich aller möglichen Rechts verhältnisse; doch geht aus ihnen mehr das Bestehen einer be dauerlichen Unwissenheit in vielen Geschäftskreisen bezüglich der
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