Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18911013
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189110132
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18911013
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1891
- Monat1891-10
- Tag1891-10-13
- Monat1891-10
- Jahr1891
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
238, 13. Oktober 1891 Vermischte Anzeigen. 8003 s.393l6j Ein durchaus ers. Buchhändler (Oesterreich er) wünscht s. jetzigen selbst Posten für c. Vertrauens-Posten am liebsten in Leipzig ab I. Jan I8S2 (auch später) zu ver ändern. Derselbe känn «.Kaution bis lOOOfl-, cvcnt. auch mehr, erlegen. Ges. Angcb. sind an die Geschäftsst.d.B.-V. unter393I6zurichten. (39128) Ein im Jnseratenwesen vollständig vertrauter junger Mann mit Verlags- und Sortimentskenntnissen sucht zum 1. Jan. 1892 Stellung im Verlage oder als Leiter eines Jnseratenblattes. Gef. Angebote unter D. l(. 1177 hauptpostlagernd Leipzig. (38793) Für meinen früheren ersten Gehilfen, 23 Jahre alt, der seiner Dienstpflicht als Einjähr.- Freiw. genügt hat, suche ich passende Stellung Pr. 15. Oktober cv. später. Derselbe ist mit den Arbeiten des Verlags und Sortiments vertraut und auch im Jnscratwesen bewandert. Wiesbaden, Oktober 1891. Chr. Limbarth. Vermischte Anzeigen. s39567j Inserats Luden in obigem iilustr.kainilisn- blatte, velobss io allen Lebiebtsu der besseren und kaultäbigsu 6eesIIseba.lt des In- und Aus landes verbreitet ist, dis «rl«l8reivl,8te ireselilueix. kreis kür dis 5 gespaltens I^onp.- 2eils v.47mm Lrsits 75 ^m. 10"/^ Rabatt. -Vuttra^e u. ^nkraxsn bitte an die kirma ktudolk blosse ru riebten. Ltutt^art. Oarl Criininxer. (38724) Q>/^/a?'6, -»sr'-re r» -7e-/r S^r Ä/o/rr-s-r, Ws/>r/re />» ?cktt/ //6EF, Für Verleger. Für Verleger. l»s98ij Rundschreiben. in Höhe von 1600 Exemplaren gelangen durch mich an Kokportagelluchyandlüngen, welche nur direkt Verkehren, regelmäßig wöchentlich zur Verteilung. Berlin tV. 57. Eduard Nentzel, Verlagsbuchhandlung. (39049) Den Erklärungen des „Offenen Briefes" von 17 Hamburger Sortimentsfirmen an Herrn C. C. Büchner Berlag, Fritz Büchner, in Bamberg in Nr. 233 des Börsenblattes vom . d. M. (Seite 5855) schließen wir uns hiermit an: Frankfurt a/M, 28 September 1891. Johannes Alt. Joseph Baer >L Co. Adolf Detloff. I. Brauer-Hub. H. Bechhold. C. Koenitzer's Buchh. fReitz L Äoehler.) Leineweber L Weise. I. St. Goar. Carl Zügel s Nachfolger. Alfred Neumann'sche Buchh. (E. von Meyer.) Fr. Benf. Auffarth. Jäger'sche Buch- u. Landkarten-Hdlg. Clstepen s- Lange A. Foeffer Nachfolger. Karl Brechert. Herr Lochmaun (Hermann'sche Buchh.) verreist. Zur Wahrung meiner Rechte. (39048) Den Unterzeichnern des »Offenen Briefes» erwidcre ich das Nachstehende, vorausschickcnd, daß diese Zeilen nicht etwa auf eine Recht fertigung abzielcn, sondern lediglich der Wahrung meiner Rechte dienen sollen. 1) Jeder Verleger kann mit seinem Ver lage, der sein unumschränktes Eigentum ist, das ansangen, was er für gut befindet. Es liegt in seiner unantastbaren Machtbefugnis, darüber nach seinem Ermessen zu verfügen, und kann er, sobald er cs für opportun erachtet, mehr oder weniger einschneidende Aenderungen mit diesem seinem freien Eigentum eintreten lassen. Falls ich des Weiteren nun Veränderungen mit meinem Verlagswerke treffe, sei es Herabsetzung des Preises, Verkauf, Ucbergabe an den Rcstbuch- handel re., so habe ferner doch nur ich allein dieGründe, die mich bestimmen, zu prüfen undent- ziehen sich diese Argumente der Beurteilungsgrenze Dritter, mit anderen Worten: der Verleger weiß und muß selbst am besten wisse», was er mit seinen Verlagswerken anzufangen hat oder nicht, und cs steht im Belieben eines jeden Verlegers, seine Artikel so zu verwerten, wann und wie cS ihm am besten dünkt. 2) Dabei wird jeder rechtlich denkende Verleger nicht so weit von einem Egoismus befangen sein, das; er dem Sortimenter für noch seit kürzerer Zeit auf Lager befindliche Exem plare Schaden bereitet. Obigen Prinzipien gemäß handelte ich bei dem Verkaufe von Casati „Zehn Jahre in Aequa- toria" voll und ganz. Deshalb weise ich die Interpellation der Hamburger und der sich an schließenden Frankfurter Firmen entschieden zu rück und bemerke, daß ich mir allein, sonst nie mandem, verantwortlich bin, am allerwenigsten oben genannten Firmen, und muß ich cs bei meiner vollständigen Unabhängigkeit als einen unbefugten Eingriff in meine Rechte er klären, wenn man sich erlaubt, mir Vor schriften zu machen. Daß ich dagegen getreu dem sut> 2 ange führten Grundsätze handelte, das beweist eine große Anzahl von Zuschriften der hervorragend sten Sortimentsbuchhandlungen, die voll aner kennen, daß weder sie, noch — wie cs in der stehenden Redewendung der »entrüsteten Herren» heißt — -der gesamte Deutsche Buchhandel» geschädigt worden sind, im Gegenteil, cs wird in diesem Schreiben die vollste Zufriedenheit mit unserem sehr weiten Entgegenkommen aus gesprochen. Indem ich nochmals erkläre, daß ich mich niemals meines moralischen wie gesetzlichen Rechtes begebe und gegen jeden unberechtigten Eingriff in mein Dispositionsrecht, namentlich dann, wenn man sich, wie im fraglichen Falle, aus total falsche Annahmen und unnatürliche Thcoriecn stützt, energisch Front mache, soll dies mein erstes und letztes öffentliches Wort in fraglicher An gelegenheit sein. Sollten noch andere Angriffe erfolgen, so werde ich gegen dieselben genau so rücksichtslos Vorgehen, wie ich cs bereits in einigen Fällen gethan habe, um endlich ein mal diesen zur Mode gewordenen Ge pflogenheiten mit kräftiger Hand ein Ende zu bereiten. Fritz Büchner, kgl. bahr. Hofbuchhändler. Vsrpaokt! s39175j 2ur Osterwesse reurdo verpackt: 1 Lrobitskt. Details. 1 Doll, DanlsitunA. 1 Laebsl, Vorbilder. 3. Dislsksld's Verlag. Der km Pfänder vird ersuebt aut meine Losten direkt Ast. Laedriebt rn Zebso. IVieo, 7. Oktober 1891. Leek sebs k. k. llok- u. Doiversltlltsduedd. (blkred Dö der). j39281j Die Herren Verleger von Pädagogik und ^Lehrmitteln ersuche ich, mir mit direkter Post 2 Verlags- Verzeichnisse zu übersenden. Heiligenstadt, Eichsfeld. F. W. Cordier. Zur gefälligen Beachtung der Kerren Sortimenter. (397031 Aus den meisten der mit dem Unterzeichneten Vorstande verbundenen Kreis- und Ortsvercinen gingen Beschwerden und Klagen ein, daß laut einer Notiz in der Militärzcitung Herr Richard Bong in Berlin den Mitgliedern des deutschen Ossiziervercins seine Unternehmungen - -Zur guten Stunde- und -Moderne Kunst» bei dem Bezüge durch die Post mit einem Rabatte von 15 Prozent angcbotcn hatte. Der Sortimentsbuchhandel, dem Herr Bong erst kurz vorher in einem den neuen Jahrgang ankündigcndcn Rundschreiben versichert hatte, daß cs ihm -dank der Unterstützung <des Buchhandels) möglich gewesen sei, einen kolos salen Aufschwung der Abonncntenzahl zu ver zeichnen» sah sich durch diese, an sich natürlich in das freie Ermessen jedes Verlegers gestellte Maßregel, die aus Grund der Satzungen nicht anzuscchtcn ist, in seinem Interesse sehr gc- geschädigt, denn der erste Erfolg des angcbotcnen Rabatts bei Festbezug wäre der, daß eine ganze Anzahl durch die Bemühungen des Sortiments gewonnener Abonnenten diesem verloren gingen. Wir src uen uns Mitteilen zu können, oaß Herr Bong auf unsere Vorstellungen hin den Vertrag mit dem Offizierver eine wieder aufgehoben hat. Wir bitten hiervon Kenntnis zu nehmen und ersuchen die Kollegen vom Sortiment dieses dankenswerte Entgegenkommen des Herrn Bong durch ferneres Interesse für seine Unternehmun gen zu lohnen. Dresden, den 12. September 1891. Der Vorstand des Verbandes der Kreis- und Ortsverctnc im Deutschen Buchhandel. Dr. Ehlermann, R. von Zahn, Georg Lehmann.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder