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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.10.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-10-14
- Erscheinungsdatum
- 14.10.1891
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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Stahel'schk Hof- u. Naiv.-Vuchh. verl.-k»«. in Wvrrdvr» s-rner! StahelS Comptoir-Notiz-Kalender s. 1892. qu. Fol. (2 Bl.) » —. 20! aus Pappe » —. 35 — qcmeinnützlicher Schreib-Kalendcr aus d. I. 1892. 90. Jahrg. 4". <143 S.) Kart. * 1. —; m. Schreibpap. durchsch. * I 60 — Wand-Kalender f. 1892. qu. 4". <2 Bl.) —- >5; auf Pappe * —. 20 «>,,rn Strien, Verla,, in Halle a. S Köhler, P., Entwurf e. Agende. (II.) Evangelisches Missalc. 8". <X, 519 S.) *'8. -; gcb. " 8. 75 Fr-n» reubaer in «Sin a. Rtz. Kunst, die, wie man recht trincken soll nit dah man Tag u Nacht wcrd voll. Die biccher Bincentii Obsopei: Bonn der Kunst zu trincken j auß dem latein in vnscr Deutsch sprach transferiert j durch G. Wick- gramm. 1537. 16«. (134 S.) 2. — velhagen » »lafia, in «ielesei» üueultr, 6-, I-eitkucken k. cleo Ootsrriekt in der kk^siik. 4. Xuü. Ar. 8". (IV, 154 8. in. 300 ^.kbildAn. unk 250 Oolrsekn. n. 1 lCarkoutak.) Oed. » 1. 50 Büttner, A., die Elemente der Buchstabenrechnung u. Algebra Nebst c. Anh., cnth. Logarithmentafeln f. die Zahlen von 1 bis 10000 10. Ausl. gr. 8«. (IV, 192 S.) * 2 80 Gabriel. H., u. K, Supprtan, deutsches Lesebuch m. Bildern f. ge hobene Schulen Ausg v. 6.—8. Tl. gr. 8«. * 7. 30; Einbde. a * —. 50 lA--' s. (VI, 3.;» S > » 2 30. — 7. s. «VII, 415 u. VII, 408 S > 5 ' 2. 50. Göcker, Th., d Knaben Liederschatz. Eine Sammlg. gcistl. u. weltl. Volkslieder. Für Gymnasien u höhere Lehranstalten ausgewählt u. bcarb. 9. Aust. 8». (IV. 188 S.) Kart " 1 20 Römhcld, S. I., biblische Geschichten f. Schulen. Ausg. X. (Ohne Sprüche u. Liedcrversc.) Ohne Holzschn. 5. Ausl. 8". (VIII,286 S. m 3 sarb. Karten.) * —. 70 8vkmldt, li., Volti88vbul-Xtlu8. 5. Xuü. Ar. 4". (32 tarb. Xnrten w. 2 8. Tort.) * —. 60 Sprckter, O., 40 Confirmations Scheinc m Bibelsprüchen u. Liedcr- versen. Mit bildl. Verziergn, gezeichnet unter Benutzg. verschiedener Meister v O. S. 2 Reihenfolge 6. Aust, gr 4". » 1. 60 Wtchmann, A., Fibel, nach prakt Grundsätzen bcarb. Ausg. X. 11. Ausl. gr. 8«. (IV, 139 S.) » 45; gcb. ' —. 65 Verla« »e, „Deutschen volkSHIatt»" in Stuttgart. Volks- u. Haus-Kalender, katholischer, s. Württemberg 1892. 44. Jahrg 4°. (96 S. m Abbildgn ) » -. 30 Wandkalender, katholischer, f. 1892. qu. 4°. (2 Bl.) ' 10; aus Pappe * —. 20 «cor, Wiuckelmaun i» verltu. Lros«, öl., Rspsrtorium der dsutvek-irolouialsu Intterutur. 1884— 1890. 8«. (VIII, 113 8.) » 2 - Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nnmmer zum ersteamale angekündigt sind. I. v. Vochem in Köln. «023 Thomas von Kempen, Vier Bücher von der Nachfolge Christi Uebers. u. herausg. von F A. Frincken. 4. Aust. Racatenus, Blüthcn aus dem himml. Palmgarten. Bcarb. von Wollersheim Min.-Ausg. 30. Aust. Voss», Vooits, uäorowus! 17. Xnti. 8vdue1ckvr, öledulla pistutis eliristiunue. Lditio sexta. Lmsnd ^ux. de Kurien bl. Earl ziemmin, in »iogau. «022 Von Retchcnbach. Verwaiste Herzen Maul, Beatrice Morricc und andere Erzählungen. Stöckelt, Prinzessin Beate. Richard kahle'» Verla, in Dessau. s«2« Was sind die Freimaurer und was wollen sie? H. kltugedeil in Saarbriiike». «028 JaSkowtki, Verlaus u. Fiasko des Trierer Schauspiels im Jahre 1891. konra» Klotz i» Hamdur,. «023 Ernst, Heinrich Lcuthold. «cbrüser Lüdeki», i» Hamdur,. v«23 Lord, dieäsrbnok für dsutseke Xsrrte und I^ntnrkarsoksr. 2. Teil. Carl Metzer <«»ftav Priors i» Hannover. «027 Neumann-Strela, Deutschlands Helden in Krieg u. Frieden l. Lsg. W Mörser, Hosbuchhaudtun, in Berlin. «027 Inhaltsübersicht zu den Jahrgängen 1872—1890 der Juristischen Wochenschrift. i». Pierson'» Verla, Drc»dcn. «026 Teubcr, Im Kreuzgang. Müllcr-Guttenbrunn, Frau Dornröschen 3. Aust. Jenscn, Im Zwing und Bann. I. A. Reiss S Verla, in Karlsruhe. «025 Lindemann, Kriegstagebuch eines freiwilligen Füsiliers vom 5. badischen Infanterie Regiment Nr. 113 1870/71. 2. Auflage. Schlesische vuchdruckerei, Knust- ». Verla,»-Anstalt vor«. S. Schotllaeuder in BreStau. ««28 1<e88«r, Xtlas der Aerioktlieksn dleäieiii. 5. 1,trA. Karl Lchwaibr i» l»»tha. ««22 Borussen, Ablchnen oder Annchmen? Otto Spamer i» Leip,«,. ««2«. ««28 Ortleb, A. u. G., Häusliche Kunstarbeitcn. Retchard, Deutsch Ostafrika. llierhard Stallin, Verla« n VIdendurg. s«27 LöniA, Oeat8oke8 kVauovIebsn im 4>isäs. 3.—4. Epanosud. Nichtamtlicher Teil. ^ Moritz Walthyr. Ai» 4. Oktober verschied in Nom im Alter von fünfzig Jahren Moritz Walther, Teilhaber der dortigen Hosbnchhandlnng Loeschcr Co. Einer Bürgersamilie in Wiesbaden entstammend, verbrachte er seine Lehrzeit in der Buchhandlnng von W. Roth daselbst. Einige Jahre arbeitete er als Gehilfe bei Mercy in Prag und bei Benda in Lausanne, ehe er im Oktober 1866 bei H. Loescher in Turin eintrat. Als die Bresche der »Porta Pia« auch für die litterarischen und wissenschaftlichen Interessen Roms eine neue Zeit eröffnete, sandte ihn sein Chef zur Gründung und Leitung eines Geschäfts nach der Hauptstadt. Walthers Tüchtigkeit in erster Linie ist es zu danken, daß die neue Firma in kurzer Zeit einen außeror dentlichen Aufschwung nahm und schon lange zu den angesehensten der Halbinsel gehört. — Allgemein wurde es beifällig ausgenommen, als Walther 1886 gleichberechtigter Teilhaber des römischen Hauses wurde. Walther war unermüdlich in seinem Berufe, auch später noch, als seine Gesundheit bereits Besorgnisse einflößte. Wer von seinen näheren Bekannten ihn ungestört spreche» wollte, kam abends nach Schluß des Geschäftes zwischen 8 und 9 Uhr von der Hofseite her an sein Stehpult. Nie von ihm, nur von Anderen konnte man erfahren, wie viel Zeit und Kraft er für diejenigen brauchte, die von Deutschland aus an ihn gewiesen waren oder die sich ohne Empfehlung veitrauensvoll an sein gutes Herz wandten. Wer ihn als Kollegen ansprach, konnte bei dem vielbeschäftigten Manne stets einer freundlichen Aufnahme sicher sein, ebenso aber auch die ungezählte» Gelehrten und Nichtgelehrten, denen seine werkthätige Menschenliebe lohnende Arbeit zu verschaffen wußte. Jederzeit war er bereit mit seinem Gelde Bedürftige zu unter stützen oder, wenn es galt, das Deutschtum in Rom zu fördern. Stillschweigende oder ausdrückliche Bedingung war, daß sein Name möglichst wenig genannt wurde. Als das Haus des früheren deutschen Botschafters von Keudell der Mittelpunkt des musikalischen Lebens in Rom war, fehlte ihm die Mitwirkung Walthers nicht; sonst ließ er seine wohlklingende Stimme am liebsten im engeren Freundeskreise oder im deutschen Künstlerverein, dessen Mitglied er war, ertönen.
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