Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1891

^4 181, 7. August l891 Fertige Bücher. 4515 s259ü7s MWNIkkW» v«ir vsrUrvitzot« tvr koiso, I^ktüi'6, Lonvtzrsatioii sinä nioftt ciie ftilli^gtsn, aber äis ansrßanrit ftsstsn, vor» ftsrufsnsn uuä uainftaftkli (vvis Direkt Di. Ikuiiniiiiui, Ornf. Or. Nniet, 6sl>. Rat Or. Xuufteit, Orot. Or. Villutttz) dsardeitsten 7ll8cli6livölt6l>iilc>i6l zz l/- °/° loil I. Lnxl.-doutsob. W, - I'ei! II. V6ud8i:k-6nxl. 1. HI. ^anä u. teilte in fl» 1.IV. 1>»udu.I,gutoinLmonkä. loil I. kisnrösiseb-doutsvb. Voll II. voutsod-kranrüsisob. 'loii III. Isnd u.Loutoi» l'i s»kr.^ Lrsis in sieg. Lsinenbänäe»: leil III jscler Lpraefts a 3 N. orck., 2,25 LL netto, 2 Ift. dar; alle übrigen Länckcben a 2 N. orcl., 1,50 N. netto, 1,35 U, bar. Urteil«: „Vor dis Unbrauotibälksit der msrktlöuligen läsobenwörtorbürlier mit ibrem kleinen Itrask uni ibrer vnrwookmässixkeit kennt, uiuss dis Vvrrüxliob- kvit dieser „Uotwürturbiioksr" <Io>ipeit würdixen. Leiion die vier rein sprnobliebou Lände bekunden er- keblieks Lortsebritte in der 1asei:eulexik0bräpbie: wie wertvoll sind erst die Lände „Land uni Lento" (in binnkieieb, Lnglnnd, itnierikä)!" Illustr. Leitung (Loixxig). „3t»tt sie mit <len> besebeidenvn Humen ,,Xut- würterbüeker" ru benennen, Irütte der Usrsusgeber die 8anm>lung viel riebtigvr Luskunltsbüober iilrer Lund und Sitten, Oebräueko »nd 8pr»vl:e nennen können, denn ei» solebes sind sie in, vollsten Sinne desVortes. Von ä bis 2 bringen sie in älplcubotiseber keilmmkolxe in gedrängter Hiirre Inlormutione» nlier eile nur erdenklieben Legvnstünde, und ist dabei ein .jeder eiinrolne Artikel mit einer Oriindlivbkeit und Saobkenntnis gesebrieben, die wnbrbäkt orstaunliob ist, Hur wer längere Leit in dem be- ireiebustön lande gewesen ist, und Volk, Sitten und Spraebo des Landes kennt, wird den Wert eines solvbon Verlies in seinem vollen Ilmkange XU würdi gen w issen; denn in last jeder Leite wird er dort kurx gosebildort Luden, was auod or boobaektet Kat, neben gar mauoboio, was llu» nood gaur nou ist/' Loudoner Leitung. ——»--Gr-— Lusliekvrnoß: Ssrlin, L.sipxiß, Stuttgart, V/ien uncl bei allen Lar Lortimsntsn, sie. I^LQZsnsclisiät^ VsrlLZs-ZueliliälZ. LerIin8Vf46, Lsllesolie 8tr.17. Sommer-Artikes. s29977s Vor kurzen erschien: Die Pflanzen. Vergiftungen. Ihre Erscheinungen und das vorzunehmende Heilverfahren. Von o, msZ. H. Schüncman«. Mit 18 Abbildungen. Preis gebunden 1 ^ ord., 75 H no. 11/10 Freiexemplare. Jntcrcffenten sind Aerzte, Apotheker, Lehrer, Botaniker, Kunst- und Handelsgärtner, Forst leute, Landwirte u. s. w. Vor allem wollen Sie Ihren Abnehmern von „Schlitzberger, Giftige Pilze" das gemeinverständliche Büchelchen zur Ansicht Voilegen. Auch durch Auslegcn im Schaufenster werden Sie jetzt zur Sommers zeit, wo Berichte über vorgekommene Vergif tungen durch Pilze und andere Pflanzen die Zeitungen durchlaufen. Partiecn absetzcn können. Firmen, welche eine größere Versendung an die jetzt aus den Ferien zurückgckehrten Lehrer beabsichtigen, wollen sich mit mir in Verbindung setzen. Braunschweig. Otto Salle. 129217s In unserm Verlage ist soeben neu erschienen: Französisches Kse- «nil Ukbililgsbllih von S. Alge, Vorsteher der Mädchen-Realschule in St. Gallen. 15 Bogen. 8°. Geheftet 1 „S 80 H ord. mit 25°/g. Das vorliegende „Lese- und Uebungsbuch" ist originell und neu und zunächst für die Schulen bestimmt, welche des Verfassers „Leit faden für den ersten Unterricht im Französischen" benutzen, kann aber ohne Schwierigkeit auch ohne diesen mit Nutzen durchgearbeitet werden. Der Hauptlesestoff ist die Erzählung: Los soxsuso oivdss von Mme. de Presscnsä ent nommen, welche ein höchst anmuthiges Fami lienbild vor Augen führt und nicht über das Verständnis des jugendlichen Alters hinausgeht. Ein fernerer Abschnitt: „La rsglou movta- gneuss" bringt in prächtiger, nicht allzu schwerer Sprache einige lcbenswarme Naturschilderungcn aus Friedrich Tschudi's berühmtem „Ticrleben der Alpcnwelt". Zwei Gespräche von K. Plötz versetzen die Schüler in die geschäftliche Um gangssprache der Gegenwart. Der letzte Teil des Lesestoffes ist den in der französischen Schweiz weit verbreiteten Schulbüchern von C. W. Jeanneret entnommen. Der zweite Heil des Buches enthält eine systematische Zusammenstellung derjenigen gram matischen Gesetze, welche sich aus einer auch nur einigermaßen aufmerksamen Behandlung des Lesestoffes von selbst ergeben. Der dritte Heil stellt Gallicismen, Rede wendungen u. j. w. zusammen, die der Form nach mir dem entsprechenden deutschen Ausdruck sich nicht vollständig decken. Der vierte Heil des Buches bezweckt die intensive Erfahrung des bereits Gelernten, während im fünften Abschnitte die Wörter, welche der Lesestoff enthält, unter Hinzufügung wichtiger Ausdrücke systematisch zusammenge- stcllt sind, so daß dieser Zusammenstellung auch Sprachübungen und schriftliche Arbeiten zu Grunde gelegt werden können. Wir bitten Sie um gef. Verwendung für dieses neue, in seiner Anlage von der Grobzahl der vorhandenen „Lese- und llebungsbücher" abweichende praktische Lehrmittel, welches von allen Lehrern der französischen Sprache mit Interesse entgcgengenommen werden wird. Ferner erschien gleichzeitig: Leitfaden für den er-en Wenicht im FrmyölWkn. Unter Benutzung von „Hölzel's Wandbildern für den Anschauungs unterricht" und mit Aufgaben zum Selbst- konstruiren durch die Schüler von §» ^ ^ 9 E, Lehrer a. d. Mädchenrealschule in St. Gallen. Zweite, umgearbeitete Auflage. 8". 124 Seiten. Mit 4 Holzschnitttafeln und einem Begleit worte für Lehrer. Preis geheftet 1 60 H ord., 1 20 H no. „Alges Leitfaden", welcher als ein Versuch, dem Schüler unter Benutzung der „Hölzelschen Wandbilder", den Besitz des unentbehrlichsten Wortschatzes und ein Verständnis der franzö sischen Sprachgesctze zu vermitteln, vor die Oesfcntlichkeit trat, hat rasch eine 2. Auflage erlebt. Es ist dies ein Beweis, daß die An sicht, cs sei der französische Unterricht ent sprechend dem Unterricht in der Muttersprache zu methodisicrcn, an Boden gewinnt. — Dieses Lehrmittel ist namentlich für Mittelschulen, höhere Höchterfchulen rc., d. h. für solche An stalten bestimmt, welche ihren Schülern eine für das bürgerliche Leben genügende, abge schlossene Bildung bieten. Zu dieser 2. Auflage ist als separate') Bei lage ein Begleitwort für die Hand des Lehrers (16 Seiten) erschienen, welches gratis abgegeben wird und dem Lehrer schätzenswerte Winke zur Benützung des „Leitfadens" giebt. Wir bitten zu verlangen. St. Gallen, im Juli 1891. Huber L Co E. Fehr. *) In Nr. 174 wurde irrtümlich sogenannte gedruckt. Die deutschen Dichter der Meuzeit und Hegenwart. Bivgraphieen, Charakte ristiken und Auswahl ihrer Dichtungen. Band V. 2. Lieferung. 1 „O 50 H. Herausgegeben von vr. K. L. Leimbach. Cassel, I. August 1891. Theodor Kay. 697»