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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-11-11
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1891
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- Deutsch
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6746 Amtlicher Teil. 262, 11. Ncvember 1891. e->>»k»lchkt»t'iche Verla,Sb»<yh. i» Berlin, chäknrel, L., snezkIopLZiselies eoxlisek-äeutsedes v. Zsutssk-en^lisedes Wörterdusb. älit ^nßubs Zer Xusspraebs oseb äem pdonst. ödstem 4er blstbocks Donsssiut vno^eiisebsickt. 6rü888 Liis^. I. Dl.: liluIlisab- vsutsell. 3. vtx. xr. ver.-8°. (8. 193—304.) 1. 50 Lcopol» Vst it> Hannover. Bünte, W.. vierstimmige Chorgcsünge. Gemischte Chöre f. Gymnasien u. Realschulen. 8°. (183 S.) * 1. ; kart. * 1. 25 Mitllcr'ichr B»«h. <«. Framml in Brombcr,. "Jahrbuch der historischen Gesellschaft f. den Nctzedistrikt zu Brombcrg. gr. 8". (106 S. m. 1 Taf.) * 2. — F. Piers»»'« Verla, in TreSLen. Müller-Guttenbrunn» A., Frau Dornröschen Ein Wiener Roman. 3 Aust m c Vorwort d. Vers. 8". <XII, 310 S.) « 3 — Tender O., im Kreuzgang. Skizzen u. Geschichten aus der Klolterwclt. 8°. (V, 184 S.) » 2. - sileorg Rrinhar» in Lelpliil-R. Rrinhard's Textil-Kalcndcr 1892. gr 16«. (XVI, 53 S.) Kart * 1. 50 cito evamcr in Leivri,. KenVcrsat'onS-Lrrikon, illustriries f. das Volk. 2. Ausl. 199. u. 2(>0 iScdtub-1 Lfg Lex-8". ,8. Bd. Sp. 1537—1672.) « — 5" «Michiel. C.. orientalische Märchenwelt. 2. Äusg. gr. 8«. (X, 374 S. m 50 Abbildgn u 1 färb. Tiieibilde.) * 4 —; kart. * 4 50 «Otto, F., u. F. Schmidt, Preußens Geschichte in Wort u. Bild «III. Jllustrirte Geschichte d. P'cußischcn Staates vom I. >815 bis zur Wicderausrichtg. d. Deutschen Reichs. Unter Mitwirkq. v. P Müller Hrsg. 2. Äusg. Le?.-8«. (XII, 666 S. m. 235 Jllustr. u. 6 Tonbädern, sowie 6 Uebersichtskärtchen.) « 5. —; gcb. * 6. — verlagrbnchhandln», f. Sch-l» » Sriiehungswcsen in Berlin s einer: fLchrer-Familienblatt, deutsches, s. Unterhaltung, Belehrung u. Er ziehung. Red. v. L. Gaulle. 21. Jahrg. 1891 <52 Nrn.) Nr. 27. gr. 4°. (8 S.) Vierteljährlich « —. 50 bSäiulzeltung, neue deutsche. Ccntral-Organ f. die Interessen der Volks- u. Mittelschulen. Schrislleiter: I. Wvnnbcrger. 21. Jahrg. 1891. (52 Nrn.) Nr. 27. Fol. <4 S.) Vierteljährlich «I. — Friedrich viewe, L Sah» in Braunschwei,. Musvratt'S theoretische, praktische u. analytische Chemie in Anwendung aus Künste u. Gewerbe Encyklopädischcs Handbuch der techn. Chemie v. F. Stobmann u. B. Kerl. 4. Aust, unter Mitwirkg. v. E. Beck- mann, R. Biedermann, H Bunte re. III. Bd. 31. Lsg. u. IV. Bd. I. Lsg. 4°. <3 Bd. XX S. u. Sp. 1921-1939 u. 4. Bd. Sp 1-64 m. Holzst.) ä « 1. 20 Frost Wirft, vcrlagSbuchh. in Lei»»!,. Vo>rt, 4. (I., Zis dloo^edworZu»^. vis Lolwiokslu. Z. Ulsnoohso a»8 Z«r klauptrsiho Zer vninntsn u. Zis vs^rünZ^. Zer weiten Xlukt rveineksn Dier n. Aen^eb, adselilissssnZ m. äsr vollrtänZ. Vös^. Z IVillen.pioyI. ms, Z. krobleum Zer juriZ. Verantwortlichkeit u. ä telsolox. krineipss io äsr wensebl. Vsitsrsntwicke!^. xr. 8". (IV, 392 8. m Vulr80t>v.) * 6. — Werra, DH, Lesebuch s. Kinder aufgeklärter Eltern. I. Tl gr. 8". (VII, 80 S.) * — 75; geb. « I. 20 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, «eiche in dieser Nummer zum crstcnmale angcküvdigt sind. kduard Heinrich Mayer in Leiprtg. s?si Gaea. 28. Jahrg. Hest 1. vrrla,sb»chha»»lnn, l. SLnl- n. 8r,ieh»ngSwescn in Berlin. lAnzelger, pädagogischer. Red : H. Wegcner. 21. Jahrg. 1891. (52 Nrn j Nr 27 gr 4". (8 S) Vierteliährlich « —. 25 IJntcllitienzb alt pädagogisches. Ccntral-Organ f. Ihcorct. u. prakt. Pädagogik. Red.: L. Gaulke. 21. Jahrg. 18911. Nr. 27. gr. 4". (8 S > Vierteljährlich * 1. — Artur Seemann in Leivri,. srsl Hrincmann, Goethc's Mutter. 2. Ausl. Bernhard Lauchnitz in Leivri». S76t Ldsra, a tboroz patd (vor aspora). krom tbo 6srman dz 61 ara voll. (Oollsotion ok üerman autdors.) Nichtamtlicher Teil. Die Lage des Unkerflützungsvereins. Der Unterstützungsverein darf bekennen und rühmen, daß der deutsche Buchhandel nicht müde wird, ihm zu helfen, das Werk der Barmherzigkeit an den Armen und Leidenden in seinem Bereiche zu üben. Der Vorstand des Unterstützungsvereins, dem die Pflicht der Verwaltung und Verteilung als eine schöne und ernste Ausgabe auferlegt ist, hält mit den ihm zufließenden Mitteln Haus und verteilt dieselben nach dem Maße der Not in Liebe und in Gerechtigkeit. Aus den Zinsen der ihm gewordenen Kapitale und Stif tungen wird ein ansehnlicher, aber doch nur erst ein Teil der regelmäßige» Jahresunterstützungen, ans welche jetzt fast 200 Fa milien warten und angewiesen sind, bestritten. Der fehlende Be trag und die anderweitigen einmaligen Hilfen bei Krankheit, Leiden und Not jeglicher Art müssen aus den Jahresbeiträgen der Mitglieder, aus den sonst dem Verein zufließenden Geschenken und Einnahmen gedeckt werden. Der Anspruch, der an die Bewilligung regelmäßiger Jahres unterstützungen gemacht wird, und an einmalige Hilfen, welche aus jenem »beweglichen Fonds« fließen sollen, wächst von Jahr zu Jahr in betrübender und die Kasse erschöpfender Weise. Der Vorstand fühlt sich außer stände, die Hilferufe nicht zu berück sichtigen, wo sie nach eingehender Prüfung der Verhältnisse be gründet und demnach unabweisbar sind. Er kann sich auch nicht entschließen, so sparsam und vorsichtig er verteilt, seine Unter stützungen in kärglichen Almosen zu gewähren, da er damit gegen den Geist der Stiftung und des Zwecks des Vereins, gegen die Gesinnung der Mitglieder desselben und gegen sein eigenes Ge fühl verstoßen würde. So sind gegenwärtig seine Mittel erschöpft,' und der Vorstand steht vor der Frage, ob er die an ihn getan-I genden Gesuche abweisen soll und darf, oder ob er wiederum sich in getrostem Vertrauen an die Genossen wenden soll, daß sie ihm Helsen, weiter in ihrem Namen unser» Armen beizustehen. Er hat sich für die Bitte am den gesamten deutschen Buchhandel ent schieden und dementsprechend soeben ein kurzes Rundschreiben ver sandt. Möge diese Bitte von reichem Erfolge begleitet sein und der Vorstand dadurch in stand gesetzt werden, das schöne Werk der Unterstützung von Berussgenossen in der erprobten barm herzigen Weise auch ferner üben zu können. Das Rundschreiben lautet: Berlin, Ende Oktober 1891. Dem gesamten deutschen Buchhandel müssen wir die sehr unerfreuliche Mitteilung machen, daß die uns zur Verfügung stehenden Mittel völlig erschöpft sind, und daß somit alle sich in diesem Jahre an den Unterstützungs- Verein wendenden Notleidenden aus dem deutschen Buch handel ohne Hilfe bleiben müssen, wenn wir nicht durch Extragaben, um die wir hiermit herzlichst bitte», in den Stand gesetzt werden, weitere Hilfe zu leisten. Nicht allein das Mitleid mit den Armen, für welche der Verein meist der einzige Rückhalt bleibt, sondern ge radezu die Pflicht, keinen Darbenden abzuweisen, bevor wir nicht den letzten Versuch gemacht, ihm hilfreiche Hand bieten zu können, zwingt uns zu dieser nicht zu umgehenden Bitte. Erleichtert wird sie uns freilich durch das Bewußtsein, daß wir jederzeit ängstlich bestrebt waren, die zwar reichlichen, aber doch nicht hinreichenden Mittel des Vereins haus hälterisch zu verwalten und dafür zu sorgen, daß weder ein Unwürdiger überhaupt eine Gabe, noch ein Bedürftiger mehr erhielt, als sich infolge sorgfältigster Recherchen in dem
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