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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.01.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-01-02
- Erscheinungsdatum
- 02.01.1892
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1, 2. Januar 1892. Vermischte Anzeigen. 27 lsoo) Einrichtung der doppelten Muchführung und deren Weiterführung Anfertigung von Monats- und Jnventurabschlüfsen. Nachholung rückständiger Wucher. Durch das Einkommensteuergesetz vom 24. Junt 1891 wird die doppelte Buchführung für einen jeden Grsckästsinvaber geradezu zur dringendsten Notwendigkeit, da sic allein im standcist, drnvon drnBrhördcn verlangtenAus- wcts über den jeweiligen Stand des Geschäftes sowie über den thatsächlichcn Gewinn resp Verlust zu erbringen. Die Einrichtung erfolgt stcls in zweck mäßigster, der Eigenart eines jeden Geschäftes genau angepaßtcr, dabei einheitlicher und über sichtlicher Form. Sämtliche Arbeiten werden in den be treffenden Geschäften selbst erledigt — auch außerhalb Berlins. Das Honorar stellt sich, wenn monatlich 4 halbe Tage erforderlich, auf ca. 30 und wenn, wie bei große,en Geschäften 6 halbe Tage crforc erlich, auf ca. 40 ./s, Referenzen^stehen g>rn zu Diensten. Hochachtungsvoll Berlin, 8W., Bernburgerstr. 35. E. Strinbrück, Buchhändler. tül Heliuidüelwr. fLOlj Dis ^ukordorungsu an dis Ausstattung, >Iie rur Itogei xewordcnen ^nsprüebe auk b'isi- erewpiars lür Deiner und arme 8obüler und cüo Herstellungskosten der Sollnlbüolrsr dabeu nrrcbgerado oiue 8tsigvruug crlabren, welelis es uus 2u uuserem lsbbaktsn Lsdauvrn uu- uiögliob waebt, küultigliiu ?artis-(k'ici-)Lrsm- plars abrugsbru. Derusr kövuen wir iu 2u- kunlt nur uoab Liu Lxemxlar ü oood. lieksro, berw. disponieren lassen, gestatten dsgogsv, uaoli wie vor, den Dmtauseb alter rkullagsu iu neue lbinnou 3 Nannten vaeli Itlrsebeiosn der letzteren), gemäss unserer Drkläruug in Nr. 37 dalug. 1891 d. IN. Diese Xsoderungen treten mit dem 1. llauuar 1892 in Wirkung. 8tuttgart, den 24 Deren, ber 1891. It. Netulvr'avlie knvdlidlg.». Uuelrdruetlerel Vsrlngsoonto. kür )Iu8iIiuIiei>v6rI«Kvr! sl98j Drbitte sofort Angebot oder bediu- guugswsise 2useaduog v. Dieblio gsmslodieso der Drinrsn Larl von Drenssen und Driedriel, Lsrl von Dreusseu oder Diedern, Närsedsn u. s. w., worin diese kriorsn gskeiert werden. Wesel W. Dilws. slIOj Lnoübändlsr-k'sdsi, Lk- n. k- Lpitrs, anerkannt vorrüglioli. 6ross direkt franko kür 1 50 Lildburgbanssn. Lesselriug'selie llolbncbb. 266j Dde luternatioual News Lompaux in Nsw-Kork, 83 u. 85 Duans 8trest (Lomm. Tbe International News Ooiup anx fkeppwnllersc 6o.j in Delprig, 8tepbanstr. l8) ewptieblt sieb rur billigen und seboelleu Diekeruog von nord- amörikanisebon Lüebern n. 2sitsekrik- ten. 8suduug regelmässig jede Woebs franko Dviurlg. j2lf Hiermit erlaube ich mir, mein seit nun mehr 10 Jahren bestehendes Gentral-Aureau für Vermittelung buchhändlerischer Geschäfts-An- und Verkäufe zur gefälligen Benutzung für vorkommende Fälle in empfehlende Erinnerung zu bringen. Das Bedürfnis desselben ist von Jahr zu Jahr schärfer hcrvorgetreten, nicht allein weil man die Zweckmäßigkeit mehr und mehr anerkannt hat, sondern weil auch die geschäftlichen Verhältnisse des Buchhandels das Bestehen eines solchen In stituts geradezu bedingen. Unter den Sortimentern, wie unter den Ver legern, treten oft genug Verhältnisse ein, die eine Verschiebung ihres Besitzstandes als erwünscht, oft auch als notwendig erscheinen lassen. — „Wie dies bewerkstelligen?" ist dann die erste Frage, die der Besitzer sich stellt, weil ihm stets daran liegen muß, daß seine Absicht nicht vorzeitig -- nicht allgemein bekannt wird. — Hier stellt sich nun in wohlthuender Weise mein Vermittelungs-Bureau in seinen Dienst, das in geschickter, zugleich aber auch diskreter Weise seine Absichten verwirklichen Hilst. Durch das selbe wird der Verkäufer — gegenüber dem di rekten Verkehr — der peinlichen Notwendigkeit überhoben, sich und sein Geschäft zu exponieren, die internen Verhältnisse desselben der Oeffent- lichkeit preiszugeben und seine Firma durch oft wenig ernstgesinnte oder indiskrete Reflektenten in Mißkredit bringen zu lassen. Die Gewissenhaftigkeit meiner Vermittelung giebt dem Berkäufer die Sicherheit, daß sein Ge schäft nur solchen Kauflustigen offeriert und nur solchen gegenüber diskutiert wird, die mit der reellen Absicht des Erwerbs die nötigen Mittel und Kenntnisse in ausreichendem Maße besitzen. Von vornherein aber hat der Verkäufer den Vorteil, daß ihm durch mein Vermittelungs- Bureau die nicht unerhebliche Korrespondenz mit Kaufliebhabern, die oft genug viel Unangenehmes mit sich führt, fast vollständig abgenommen wird. Die Verhandlungen mit den Kauflieb habern werden von mir in den meisten Fällen — und wo cs nur angeht — bis zu dem Sta dium allein geführt, wo ein persönliches Zu sammentreten des Verkäufers mit dem Reflek tenten unerläßlich ist. — Eine prompte Erledi gung suche ich durch energische und sorg same Förderung zu erzielen. Dies sind die Vorteile meiner Vermittelung für die Verkäufer. Die Vorteile für die Käufer sind nicht minder wertvoll. — Vertrauensvoll kann jeder Kausliebhabcr mit seinen Wünschen und Absichten sich an mich wenden: er hat von vornherein die Sicherheit, daß alle seine Mitteilungen über seine persönlichen und Vcrinögensverhältniffe die aller diskreteste Aufnahme finden, weil sie ja nur den Zweck habe», zu meiner Information zu dienen und nur dann und auch nur soweit zur Kenntnis eines anderen gebracht werden, wie die Notwendigkeit dazu vorliegt. Die Kauflieb haber habe» aber auch die Gewißheit, daß ich bei der großen Auswahl der mir zum Verkauf über gebenen Objekte jedem billigen Wunsche derselben betreffs Umfang, Richtung re. Rechnung tragen kann, wie ihnen auch nur solche Offerten unter breitet werden, die den fixierten Bedingungen thunlichst entsprechen. Es bleibt auch ihnen jede unnütze Weitläufigkeit erspart. Durch den umfangreichen Zusammenfluß von Angebot und Nachfrage habe ich Kenntnis sowohl von Verkaufsobjeklen wie von Reflek tenten, die, weil sie sich der öffentlichen Bewer bung entziehen, weder dem Käufer noch dem Verkäufer durch direkten Verkehr bekannt werden So ermöglicht diese centrale Vermittelung, die mir einen erweiterten Gesichtskreis verschafft, ein sichereres Verfahren und schnellere Erfolge Und auch dieser Umstand, sowie dex, daß gerade die Vermittelung besonders geeignet ist, die oft hervortretenden Gegensätze in den Ansichten zu mildern und auszugleichen, wird noch wesent lich ihre Benutzung empfehlen. Berlin W., Potsdamerstr. 1226. Elwiu Staude. Verlagsbuchhandlung s225j Hierdurch empfehle ich den Herren Ver- lagsbuchhändlcrn meine mit allen Hilfsmaschinen und reichem, neuem Schriftmaterial ausgestattete Wuchöruckerei. Kalkulationen stehen gern zu Diensten; Aus- ' füjrung: schnell, billig und sauber. Görlitz. Karl Sallmann. Nord und Süd. Herausgegeben von Paul Lindau. sl6j Inserate werden bis zum 8. jeden Monats entgcgengenommen. Gebühren: pro gespaltene Petitzeile oder deren Raum 50 ^ mit I0°/„ Rabatt. Beilagen erbitten ferner bis spätestens zum 12. jeden Monats und ein Exemplar direkt per Post wegen des Vermerkes auf dem Umschlag. Gebühren: Bogen 30 Bogen 40 >/, Bogen 50 1 Bogen 60 Beiheften resp. Beikleben 10 extra. Breslau. Schlesische Verlags-Anstalt vormals S. Schottlaenvcr. Kn die Herren Zerleger. s!96j Sogen. Bcischlüssc an die hiesigen Zeitungen besorge ich von jetzt ab nicht mehr und lasse alle mir trotzdem noch zugehenden einfach liegen. Spesen Vergütung wird von den Zeitgn. grund sätzlich verweigert; ja die eine Zlg. hat sogar die Rücksichtslosigkeit gehabt, nach jahrelanger Gratislicfcrung von Verschlüssen in den bez. In seraten meine Firma als Bezugsquelle absichtlich auszulaffcn. Stargard I. Weber. Für Verleger! s91j Zur Herausgabe einer kaufmännisch-juristi schen Monatsschrift, ohne Konkurrenz m. großem Absatzgebiet wird ein tüchtiger und solv. Ver leger gesucht. Briefe an Hilmar Bennewitz in Leipzig. - s53j Im Interesse des Gesuchten bitte ich die Herren Kollege» um freundl. Mitteilung der Adresse eines verschollenen Photographen Ber- berich aus Würzburg. Höchstwahrscheinlich be findet sich Gesuchter in der Wiener Gegend. Wunsicdel. H. Rehring. s226j Ich bringe hiermit wiederholt.zur gef. Kenntnisnahme, daß ich seit I. April 1891 meine Nova selbst wähle, und müßte ich bei ferneren unverlangten Zusendungen dieselben mit Spesenberechnung remittieren! — ^ Rcgcnsburg. I. Georg Boessenecker. j30l Für ein episches Gedicht „Bismarck" (Oktav format, elegant gebunden, 2'Zz Druckbogen stark (Preis I ^>j, welches als Manuskript von mehreren hervorragenden Zeitungen sehr günstig beurteilt worden ist, wird ein Verleger und zwar für Kommissionsverlag gesucht, Werte Angebote, nebst den zu stellenden Bedingungen, beliebe man an die Geschäfts stelle d. B-B. unter Ziffer Ik.sR. VV. No. 30 richten zu wollen.
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