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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.04.1891
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1891-04-22
- Erscheinungsdatum
- 22.04.1891
- Sprache
- Deutsch
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2320 Nichtamtlicher Teil. ^4 91, 22. April 1891. Otto Spauikr in Leipzig konversationS-Lrxikon, illustrirtcs. 2. Aufl. 7. Bd. Lcx-8°. (1516 Sp.) » 12. 50; gcb. in Hlbfrz. * 15. — i Ser». DümmIer'S BerlagSbuchhiiudliing in Berlin. DaS neue Preußische Einkommensteuergesetz. Das neue Preußische Gewerbesteuergesctz. 233» Juli»» Springer, BcrlagSbuchh., i» Berlin. Seil, E., üb. Cognak, Num u Arak, das Material zu ihrer Darstcllg., ihre Bcrcitg. u. nachher Bchandlg unter Berücksicht, der im Handel übl Gebräuche, sowie ihrer Ersatzmittel u. Nachahmgn., sowie die Ergeb nisse ihrer chcm. Untcrsuchg. (Sonderdr.) Lcx.-8". (III, 81 S. m. Fig.) ' 6. - Carl Hepmaun» Bering in Berlin. 2337 Lüdcrs. Denkschrift über die Entwickelung der Fortbildungs- und gewerblichen Fachschulen in Preußen. «rtiftisches Institut vrrll Kühlt in Zürich. 233d Schroedcr, Zur Reform des Jrrcnwesens. I. I. Weder in Leipzig. fMcistcrwkrkc der Holzschneidekunst. 151. Lsg. (18. Bd. Fol. (9 Tas. m. Text S. 25—28.) 7. Lfg.) 1. — Carl Man, IMan, » Langel in Hannover. 233S Jaeger, Die Staniey'sche Emin Pascha-Expedition und ihre Auftrag geber. Otto Wigand in Leipzig. Paul, I, über die drei Wege d. Denkens, gr. 8". (54 S) * 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Litcrar.-arttst. Anstalt, Theodor Riedel i» München. 233s v. Ois permisoüeu Amphibien clor kkeiopsalr. H. W. Schlimpcrt in Mcihrn. 2333 8vbre^er, ttamlssliviule äeo äoutsode» ttsiebe». ^nsAube ö ».6. — Harts äaru apart. « S- Spittler in Basel. 2337 INurrax, Tbs spirit ok 6b>ist In äsutsobvr Oebsrgotrun^. NlchuimUltzel LcU. Verein der Buchhändler zn Leipzig. Außerordentliche Hauptversammlung am 13. April 1891, nachmittags 3 Uhr, im Deutschen Buchhändlerhause. Tagesordnung: 1) Vorberatung über den Antrag des Vereins-Ausschusses bei der Hauptversammlung des Börscnvercins der Deutschen Buchhändler vom 26. April d. I.: »Die Hauptversammlung wolle den von ihm ausgear- bciteten und im Börsenblatt Vom 24. März d. I. (Nr. 68) abgedrucktcn Entwurf der revidierten buchhändlerischen Vcr- kchrsordnung genehmigen». 2) Besprechung über die übrigen auf der Tagesordnung der Hauptver sammlung des Börsenvercins der Deutschen Buchhändler vom 26. April d. I. stehenden Gegenstände. Der Vorsitzende Herr vr. Eduard Brockhaus eröffnete die außerordentliche Hauptversammlung mit der Feststellung ihrer ordnungsmäßigen Einberufung. Veranlassung zur Einberufung derselben sei gewesen, daß sich in der letzten ordentlichen Haupt versammlung auf die Bemerkung im Geschäftsberichte, daß der Vorstand, falls es die Zeit erlaube, eine solche außerordentliche Versammlung zum Zwecke der Schlußberatung der Verkehrsord nung, wie diese aus den Verhandlungen des mit ihr betrauten Vereinsausschusses hervorgegaugen sein werde, cinberufen werde, kein Widerspruch aus der Versammlung erhoben habe. Der Vorstand habe geglaubt, hieraus den Wunsch des Vereins entnehmen zu müssen, noch einmal vor der endgiltigen Feststellung der Ver- kchrsordnung durch die Hauptversammlung des Börsenvereins im eigenen Kreise zusammenzutreten, um darüber wie auch über die anderen auf der Tagesordnung der Kantate-Versammlung stehenden Gegenstände sich gegenseitig auszusprechcu. Vor Eintritt in die Tagesordnung wolle er mitteilcn, daß dem Vorstande seitens des Leipziger Orts-Komitees für die in den nächsten Monaten statlfindende Deutsche Ausstellung in London eine Aufforderung zur Beteiligung der Vereins-Mitglieder an dieser Ausstellung zugekowmen sei. Eine aus diesem Anlaß von kurzem im Buchhändlerhause zusammengetretene Versammlung von Leipziger Angehörigen der graphischen Gewerbe und des Buchhandels habe sich darüber schlüssig gemacht, daß eine Kollek tivbeteiligung wünschenswert sei, daß es aber genügen werde, wenn jeder Hauptzweig der hier in Betracht kommenden gewerb lichen Thätigkeit durch einige hervorragende Ausstellungsobjekte ^ vertreten sei und auf diese Weise eine möglichst einheitliche und § übersichtliche Ausstellung des Leipziger Buchgewerbes und Buch handels zur Anschauung gebracht werde. Die Eröffnung werde am 1. Juni stattfinden, der Schluß der Anmeldungen sei auf den 15. April festgesetzt. Bei der unmittelbaren Nähe dieses Termins werde es sich empfehle», daß diejenigen Mitglieder, welche sich zu beteiligen gedenke» , sich sogleich hier auf einem Anmeldungsbogen, den er herumgebe, einzeichncn möchten. Ferner sei ein Antrag eiugegangen, den er am Schlüsse der Tagesordnung zur Beratung stellen werde, der des Herrn Julius Heinrich Zimmermann: »Die Versammlung wolle beschließen, daß diejenigen Mit glieder des Vereins der Buchhändler zu Leipzig, welche ohne ge nügende Entschuldigung der Hauptversammlung nicht beiwohnen, einen Betrag von 5 an die Witwen- und Waisenkasse des Allgemeinen deutschen Buchhandlungsgehilfen-Verbandes zahlen sollen.« In den ersten Gegenstand der Tagesordnung, die Besprechung des vom Vereins-Ausschusse vorgelcgten Entwurfes einer Ver kehrs-Ordnung, eintretend, bemerkt der Herr Vorsitzende, daher nicht beabsichtige, über die einzelnen Paragraphen in der Versamm lung abstimmen zu lassen, sondern nur bitten könne, daß, wenn jemand für die Hauptversammlung des Börsenvereins Abänderungs anträge beabsichtige, er diese Absicht hier mitteile, begründe und um ihre Unterstützung in der Börsensvereius-Hauptversammlung bitte. Es werde ferner gewiß von Wert sein, wenn diejenigen anwesenden Herren, die als Mitglieder des Vereinsausschusses bei der Fest stellung des Entwurfes mitgewirkt hätten, sich bereit erklärten, der Versammlung über einzelne prinzipielle Gesichtspunkte Auf klärung zu geben und sich, wenn gewünscht, darüber auszusprecheu, wo seitens des Vereins-Ausschusses den früheren Beschlüssen des Leipziger Vereins nachgekommen sei und wo dies aus besonderen Gründen nicht habe geschehen können. Herr Albert Brockhaus: AlsMitglied des Vereinsausschusses wolle er sich erlauben zunächst die Grundprinzipien darzulegen, aus denen die Arbeit des Ausschusses sich ausbaue. Mau habe »ach eingehender Beratung und unter sorgfältiger Erwägung der von Vereinen und Privatpersonen geäußerten Wünsche sich zuerst über diese Grundlagen geeinigt und folgerichtig bei der weiteren Beratung alles ausgeschlossen, was mit ihnen nicht in Ueber- einstimmung zu bringen war. Es seien im wesentlichen drei grundlegende Fragen gewesen, über die der Ausschuß sich schlüssig zu machen hatte. Als erste die Frage, ob ein Usaucen-Kodex herauszugeben,
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