1KZS4 «r<k»bl»a I. d. üttchn. »uchh-n»«!. Fettige Bücher. 285, 17. Dezember 1920. T !! Soeben erschienen!! der I. Luxusdruck der Rudolf Hans Bartsch Der Geiger vonSalzburg mit 6 Original-Steinzeichnungen von Fritz Jäger. 200 handnumerierte Exemplare auf handgeschöpftem schwerem Büttenpapier in der alten Schwabachertype gedruckt, vom Autor und Zeichner signiert Format 25><33 cm. Der Subskriptionspreis für das Werk beträgt bis zum 15. Jänner 1921 für die Exemplare l—V in weißem Ganzlederband mit echtem Goldschnitt . . . . M. 750.— Für die Exemplare 6-200 in schwerein Halblcderband mit echtem Goldschnitt M. 300.— Für nach dem 15. Jänner noch vorhandene Exemplare tritt eine Preiserhöhung ein. (?>er Geiger von Salzburg ist eines der reifsten Werke, die Rudolf Hans Bartsch uns geschenkt hat. Es ist aber auch eines jener seltenen Werke, die wie eigens dazu geschaffen erscheinen, nur für einen kleinen Kreis fein sinniger Geister veröffentlicht szu werden. Der wackere Geiger Kiesegrund wäre gewiß bis in die Tiefen seiner kindlich scheuen Seele beschämt, wüßte er, daß seine Liebesnöte vielen Tausenden bekannt werden. Dem einen oder anderen seiner getreuen Freunde muß ^er aber wohl einmal in einem stillen Winkel des Peterskellers oder sonst an einem jener trauten Plätze, an denen Salzburg so reich ist, sein Herz eröffnet und von seiner Liebe und ihrem wehmütigen süßen Ende erzählt haben. Und so einem Abend freundschaftlicher Beichte verdankt wohl das vorliegende Buch sein Entstehen, die Erzählung eines Schicksals, wie es nur Rudolf Hans Bartsch schildern kann. Fritz Jäger ist mit tiefstem Verstehen nicht nur den Worten des Dichters, sondern auch den Träumen Kiesegrunds gefolgt. Seine Bilder sind nicht nach-, sondern mitempfunden. Man darf bei ihrem Anblick nicht sagen: so kann es gewesen sein, sondern: so war es. Reich ausgestattete Prospekte stehen in kleinerer Anzahl auf Wunsch zur Verfügung. Bezugsbedingungen: Nur gegen bar mit 25°/« Rabatt