518 21, 27. Januar 1892. Fertige Bücher. III. Johninmi s3792s der „FM Milk". Jeden Monat erscheint ein Heft im Umfange von 7 Bogen n 1 ^ 50 H ord., pro Quartal (3 Hefte) 4 ^ 50 H ord. — Ausstattung und Format wie bisher. Die eingegaiigenen Bestellungen auf Probehefte haben wir zum Versand ge- gebracht. Kest I enthält: Zu unserem dritten Kampfesjahr. Arne Garborg, Müde Seele». Bruno Wille, Die Philosophie des reinen Mitlels. ^ ) Emil Strauß, Der Tier- und Menschen freund. Lta Hausson, Krilik. Wilhelm Bölsche, Wankt unsere moderne naturwissenschaftliche Weltanschauung? Julius Kulka, Theaterreforui. Richard Wehmel, Hamburger Laster- bricf. Franz Servaes, Nietzsche und der So zialismus. Arthur Schnitzler, Der Sohn. Hermann Bahr, Loris. Julius Hart, Bühnengötterdammerung. L. Marholm, Ei» Theaterbrief ohne Theater. Kritische Rundschau über Leben und Kampf der Zeit. .-Meister Hestze", Drama von Johannes Schlaf. Eisgang", Soziales Drama von Mar Halbe. „Irauenmul", Conwdie von Otto Erich Hartleben. „Die taubstumme Katze", Humoreske pan Ernst von Wolzogen. Unter unseren wissenschaftlichen Beiträgen heben wir ganz besonders hervor eine größere Arbeit von Paul Göhre (dem Verfasser von „Drei Monate Fabrik arbeiter"), sowie eine in abgeschlossenen Kapiteln durch mehrere Hefte hindurchgehendc große philosophi sche Arbeit, in der Bruno Wille unter dem Titel: „Die Philosophie seine völlig eigenartige Weltanschauung zum ersten- male im Zusammenhang vorführt. Ferner Beiträge von Ludwig Fulda, Arno Holz, Arne Garborg. Felix Hollaender, Johannes Schlaf rc. Lo» Andreas Salome publiziert eine Reihe migedruckler Wriefe von Friedrich Nietzsche. Jedes Hcst bringt eine eingehende kritische Rundschau von individuellster Fassung. Regel mäßige Berliner Theatcrbriefe liefert L. Marholm. lieber Malerei und französische Litterntur berichtet Hermann Bahr. In den nächsten Heften gelangen u. a. zum Abdruck: „Im Durchschnitt", Roman von Gustav Falke. Die „Freie Bühne" wird in ihrer neuen Gestalt viele neue Freunde erwerben. Hochachtungsvoll Berlin zv. S. Fischer, Verlag. rum 800. lubeljalii-6 (3046s des Utzilitzvn Ijtzi'niiui'ä erschien soeben in meinem Kommissions verlage: Xenia Lernaräina. 8anoti Kkimai-äi priinl abbatis Llaravallsnsis 06li1V08 Iiri1ril68 8rt66tl1rtI68 pia Meute eslsbrautss sdidsrunt uutistitss st oouvsutus (Rstsroisusss provinoins ^ustriaoo-DunZurieas. 4 Dbells in 6 bänden, kreis gebettet 50 or<1. Der Inhalt dieses grossartigk-n littera- riseken Denkmals gliedert sieb wie kolgt: !onä I (2 Lbtsilnugsn) enthält dis Best- nnd llsiiigsn - Bredigten und die Brs- digten verwischten Inhalts des HI. Bernhards. UoNll II (2 Xbtsilnngen) enthält kurrs heschrsibends ^ukräblungsn der ln den österrslehisebsn Olsterrisnserstitteru liegenden Dandsebriktsn. Dieser Dell der Bestgabs bildet kür den Borsebsr wohl den bedeutendsten des V7srkes. LsNll III enthält Beiträge rur Keschrobte der österreichischen Oisterrlenssr, LctNll IV die Bibliographia Bsrnardina, welche »lies ankräblt, was bis rum dabrs 1890 von und über Bernhard geschrieben worden ist. Das tVerk ist von der grössten Be deutung kür dis Oisterrienssr- nud Lsns- dietinsrstiktsr, dann kür Klosterbibllo- tb< Iren überhaupt, keroer kür dis Bihliotbslren der Dulversitätsn, Domkapitel, geist lichen Lemlnarlsu, kür Neu höheren Klerus und kür alle jene Brisstsr, welehssiohmltgslehrteuBorsehungsn besebäktigsn. Dis Xenia Bernardino, werden nur vollständig abgegeben, doch ist daraus als goodsrausgabs ersobiensn: kidlillLisiiliis Kkliigllliiis Hiia 8aui;1i Nerimräi primi adbatis Olaravallensis Oollsgit st uduotavit ?. D-sopoläus danausetrsl:. Breis 9 lob iisksrs im allgemeinen nur lest, stelle aber den Handlungen, welche kür das tVerk Verwendung haben, gern ein Kxem- plar L condition rur Verküguug. Doebaebtungsvoll zViso, 17. daunar 1892. /tlfrell Hölcisi-, k. u. k. Dok- u. Dviversltäts-Luehhälldlsr.