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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-03-03
- Erscheinungsdatum
- 03.03.1892
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- Deutsch
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L kkodltseliek in IVleu. 19. Oerewbsr 1891. 74929. Ouo-8eeoei> mit Oesav^ imd klsvisrbssleituiix. Ho. 3. 's Uailükteik, lkert von kr. Xlsusr. 1 ^ 50 -ß. 30. KLdried, Oarl, Op. 61 ksiterlisd für Llanvorobor mit ösriion-8olo vvd Klavier- »der Orobester-LsAlsitavx. klavier- aosrnß;. I ^ 50 ^ 31. XlüIIer, kobauii, Op. 30. kVsans SS.» ms, kVeana bleib'n ms Xkarseb mit vutsrxole^tem Oext kür Klavier ra 2 Osvden. I ^ 50 32. Orpbsuw. Lsmwlunß beliebter Issre, Xkärseds, 8alon- vnd Ooncert-8töeks ete. kür Kleins» (6—17 stimmiges) Orebestsr. stimmen. No. 14. kVs^osr, 1. k., Op. 159. Unter 4em Ooppel-Xdlsr. Llsrseb. I ^ 20 33. II» m mv1, 8. Ö., Xlpsvarüsss. ksliebtests Oborlisdor im Volkston k. kkts. 2 ms. 2 ^ netto. 34. Vieser Oonplsts von OsrI sokmittnsr kür Osssnsi mit KIsvierbsaleitvos assst^t von Bb. k. 8obild. No. 25. 8' böebsts Osbsn in Veao. 1 35. — do. Op. 26. Xus Oiebe. 1 ^l. 36. Visnsr 2itt>sr-8slon. wieder kur 2itber ewxsriebtst von X. 4. kasobio xer. No. 42 Igoren«, 0, Oer Xlüllsr und sein Lind. komisobss Oied in Osiladsoform. 1 37. — do. No 43. LlüIIsr, dob., ssxn's so bst's der Vsaoa ^ero. VslLsrlied. 1 38. — do. No. 45. tVs^oer, d. k., Kiasn soköneu Oruss sus 6rsr. 8te^risobes Oied. 1 21. OeLewdsr. Oarl 8lm»u in Lerllu. 74944. 8obaekor, X15., kkarkev-Vorspiel über Norarts Xvs vernm oorpus für Harke und Oretiestsr. Osrtitnr 2 stimmen 3^!. 45. — do. XusA. 8. Osss. für kksrfs (Klavier), 8treiobguartott und Orxsl. 2 46. — do. Xusx. 8di«. Osss. kür kksrfs (Klavier), 8trsiedgu»rtstt Und kksiwovium. 2 47. — do. Xusx. 6. Osss. für kksrke (Klavier) u. 8treieb- gnartett (8treiobeborl. 1 ^ 50 H. 48. — do. Xusg. O Osss. kür 8trsiokgllartstt u. Orgel (Xve verum) 1 ü0 <). 49. — do. Xus^. v>>is. Osss. kür 8trsivbguartett u. Ilsrmonillm (Xve verum). 1 50 <^. 21. Oerswber. Oarl slmoa in verllu ferner: ^74950. 8ebseker, Xlb., 4usg. O. Dass, kür 8trsiebguartstt allein (Xvs verum). 1 51. — do. Xusx. k. Osss. kür kksrke (Klavier), Violiue (Violin- olror) u. Orgel. 1 ^ 50 52. — do. ^usg. Osss k. kksrke (Klavier), Violine (Violin- eiror) u. kkarwonium. 1 ^ 50 ^ 53. — do. Xus^. 6. Osss. kür kksrko (Klavier) und Violine. 1 54. — do. >usg. kk. Osss. kür Violine und Orgel (Xvs verum). 1 >6 55. — do. ^usg. Obis. Osss. k. Violine und Harmonium (Xvs verum), l ^il. 56. — do. Xas^. 1. Osss. kür kksrke (Klavier) und Orgel. 1 ^ 57. — do. .4usg. Ibis. Osss. kür kksrke (Klavier) und Harmonium <2. Klavier). I 58. — do. 4usg. k. Osss. kür Orgel allein, (Xve verum.) 80 59. — do. Xusx. kl>>s. Oass. kür Harmonium allein. ,(Xvo verum.) 86 60. — do. Xusg. O Oass. kör gemiselrteo Odor, kksrke (Klavier) u. Orgel. 1 ^ 80 61. — do. Xusg. Obis. Oass. kür gswisedton Odor, kkarks (Klavier) u. Harmonium. 1 86 H. 62. — do. Xusg. XI. Osss. kör gemisedten Odor u. kksrke (Klavier). 1 ./r 50 63. — do. Xusg. N. Osss kür gemisedten Odor und Orgel. (Xvs verum.) 1 ^ 50 -H. 64. — do. Xusg. Nbis. Osss kür gemisedten Odor und Har monium. (Xvs verum ) 1 ^ 30 65. — do. Xusg. O. Osss. kür gemisedten Odor, kksrke (Klavier) u. 8treied Quartett. 2 ^ 50 H. 66. — do. Xusg. 8. Oass. kür gemisedten Odor u 8trsied- gusrtett. (Xve verum.) 1 80 H. 67. — do. Xusg. 0 Dass kür gemisedten Odor allein, kartitur 2 stimweu 60 2 60 H. 18. Dezember. k. 8lmon in Stettin. 74920. dsneovius, XI., Xm Rdsin kür Xkänneredor. Oartitur u. stimmen. 1 ^ 20 21. 8imoo, krnst, ked will dir's nimmer sagen. Oisd kör eins Nittelstimme mit Oianokortsdeglsituvg. 60 <H. Nichtamtlicher Teil. I' Carl Nugust Pfeister. Im »Journal für Buchdrnckeikunst« widmet Theodor Goebel seinem zu früh Heimgegangenen Freunde Carl August Pfeiffer folgenden Nachruf, der der bewundernswerten Lebens arbeit und dem ganzen persönlichen, außerordentlich gewinnenden Wesen des Verstorbenen in schöner Weise gerecht wird. Am 17. d. M. starb zu Slutlgart der Hofbuchdruckereibesitzer und VerlagsbuchhändlerHerr Carl August Pfeiffer, einKollege, dessen Hingang wir tiefbeklagen müßten schon allein vom rein typographischen Standpunkte aus, wenn wir ihn auch nicht als Mensch kennen und schätzen gelernt hätten. Denn er war ein Buchdrucker durch und durch, der immer auf Neues und Schönes, dabei aber auch Praktisches sann und der seine Helle, reine Freude hatte an graphischen Erzeugnissen. Ein drastisches Beispiel hiervon aus der Zeit feiner schweren Krankheit sei hier anzusühren mir gestattet. Als ich Ende November vorigen Jahres dem kranken Freunde ein mir von den Herren Knöflcr in Wien zugegangenes Exem plar der neuen chromoxylogravhischen Karte von Käst L Ehinger vorlegen konnte, jubelte er bei deren Betrachtung auf: »Da muß das Herz eines alten Buchdruckers vor Freuden aufgehen über solche Leistung, selbst wen» er noch so sehr krank ist!« — und kein kleinlicher Neid darüber, daß nicht er diese Karte geschaffen, kam dabei in seine Seele. Seine Arbeiten selbst sind wiederholt Gegenstand der Be sprechung und der verdienten Anerkennung im »Journal« ge wesen, zuletzt noch in Nr. 47 vom vorigen Jahre*); sie sind *) Journal für Buchdruckcrkunst 1891 Nr. 47. Besprechung neuer Gcschenkswerkc aus dem Greiner L Pfeisser'schen Berlage von Theodor Goebel. also den Lesern nicht fremd; es darf jedoch hier noch hervorgehoben werden, daß die Reihe prächtiger, aus seinem Geschäft hervor gegangener Publikationen nicht nur in typographischer Hi"llchl seine eigensten Schöpfungen waren, sondern daß auch der Inhalt vieler von ihnen und namentlich mehrerer der bald so allgemein beliebt gewordenen Anthologieen von ihm selbst ausgewählt und zusammengestellt worden ist, während diese selbst dann unter einem Pseudonym erschienen. Bei der Auswahl der litterarischen Gaben verfuhr er sehr streng, und namentlich galt ihm als höchster Grundsatz, daß aus seinen Publikationen alles fern gehalten werden müsse, was nicht auf jeden Familientisch gelegt werden könnte, ein Grundsatz, der nicht wenig beigetragen haben dürfte zu der großen Verbreitung der von ihm geschaffenen illustrierten litte rarischen Beilagen für Hunderte von Wochenblättern. Er las, so lange es nur seine Gesundheit erlaubte, alle eingesandten Beiträge selbst durch und strich unerbittlich, was ihm einer zweifelhaften Deutung möglich schien. »Er war ein ganzer Mann«, sagte der geistliche Redner an seinem Sarge, und hatte ihn mit diesen wenigen Worten in jeder Hinsicht am zutreffendsten gezeichnet. Herr Carl August Pfeiffer war am 23. November 1834 zu Stuttgart geboren, wo er mit 14 Jahren in die Druckerei von E. Greiner in die Lehre trat, nach deren Vollendung er sich aus die Wanderschaft begab, in München, Leipzig und Frankfurt konditionierend, an letzterem Platze als Faktor der Baistschen Druckerei. In gleicher Eigenschaft trat er nach seiner Rückkehr nach Stuttgart in die Druckerei seines Lehrprinzipals, zu welchem sich sein Verhältnis bald noch enger gestaltete: 1862 wurde er dessen Schwiegersohn; am 1. Januar 1871 aber, nachdem sich E. Greiner seines vorgerückten Alters halber vom Geschäft zurückgezogen hatte, trat er als Teil-
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