Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.08.1866
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- 1866-08-01
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- 01.08.1866
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.08.1866
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1546 Nichtamtlicher Theil. 92, 1. August. Lchmvrl s> v. Scefeld in Hannover ferner: 5402. Tappen, Th., allgemeines Sachregister der Hannoverschen Gesetz sammlung v. 1818 bis 1805 incl., soweit deren Inhalt noch in Wirk samkeit ist. In 2., vervollständigter u.m. Folge versetz. Äufl. gr. 8. Geh. * 5403. Trcudiiig, F. A., üb. Ent- u. Bewässerung der Ländereien. Fol. Geh. * (4 5404. -f 2>sislmuiigeii v. Wasserbauten, Wehren etc. lirsx.r.ste»Schü lern Oer polxtecbn. Schule in Hannover, gr. Idol. * ItH Teubnci in Leipzig. 5405. Ackermann, G. A., Rcchtssätzc aus Erkenntnissen ».Verordnungen der oberen Justiz-, Spruch- u. Verwaltungsbehörden des Königr. Sachsen. 17. Bd 2. Hst. gr. 8. * A 5400.Cl>vlevins, L., die bedeutendsten deutschen Romane d. 17. Jahrtz. EinBcitrag zur Geschichte der deutschenLitcratur. gr.8. Geh.*3^ 5407. lüoero's liede k. D. Hlurena. Kür den Sckulgebrnucb Hrsg. v. 11. Koch. gr. 8. Oeb. 6 5408. ?sIIer, K. D., Dirionnrio italiano-tedescv e tedesco - itnlinno. Handwörterbuch der Italien, u. deutschen Sprache. 2 Thlc. 3. Aust. 8. Geh. 12/z ^ 5409.8oLrnLllU, L T, Supplementuni lectionis gruecue. Auswahl griech. ?rosa 1. obere Oz-mnusiulclsssen. gr. 8. Oeb. t/t> 5410.1- ex, A., die metrischen Normen der hebräischen Poesie syste matisch dsrgelegt. gr. 8. Oeb. * 8/h 5411.1- ivi, lk., ab urbe condita über II. Kür den Scbulgebrauch er klärt v. 1. Krsz-. gr. 8. Oek. 9 5412.IAöbiu8, Hr., altnordisches 6lossar. Wörterbuch ru einer Aus wahl alt-isländ. u. alt-norrveg. prosatexte, gr. 8. Oeb. * 4 ^ 54I3.Xeulliariu, 0., die Haupt- u. kreun-puncte eines I.insen-8>ste- mes. gr. 8. Oeb. sH ^ 54I4.Ostcr>naiin, C., Uebungsbuch zum Uebersetzen aus dem Lateinischen ins Deutsche u. aus dem Deutschen ins Lateinische. I.Abth. 3. Aufl. gr. 8. Geh. Z4 5415.— lateinisches Vokabularium f. Anfänger. I. Abth. 3. Aust. gr. 8. Carl. 3 N-f 5410.— lateinisch-deutsches u. deutsch-lateinisches Wörterbuch zu Oster- mann's lalein. Uebungsbüchern f. Sexta u. Quinta. 2. Ausl, gr- 8. Carl. ^ ^ Tcubncr in Leipzig ferner: 5417. Postas I)-rici graeci. T'ertiis curis rscensuit 1l>. üergk. pars! 11. Postas elsgiscos et iambographos cont. gr. 8. Oeb. * 2 5418. yiislleuhucli, historisches, rur alten Oescbickte 1. obere 0)n> I nasialklassen. 1. Abth. Oriecbiscke 6escbickte. 2 Ulte. gr. 8.1 1 3 1. 81«. bearb. v. W. 8srbstu. -4. üaumeister. — 2. j 81t. bearb. v. ^4. La u m eister. 18 5419. Salmon, 6., analytische 6eometrie der Kegelschnitte m.besond. I Lerücksicbt. der neueren iVIetboden. Krei bearb. v. W. Kledler. 2. ^ust. 2. ^btb. gr. 8. Oeb. * 2 ^ 5420.Schützc, F. W., Entwürfe u. Katechesen üb. M. Luther's kleinen Katechismus. 2. Bd. 2. Abth. 8. Geh. U ^ 5421. Spenser-Wells, "p., die Krankheiten der Ovarien, ihre Diagnose u. Debandlung. Oebersetrt u. m. ^usätren versehen v. K. Küchen meister. 1. Ld. gr. 8. Oek. * 2^ 5422. Uromae a Leinpis de imitatione Obristi libri IV. ^d optimo- rum exemplorum Odem diligenter recogniti. 10. 6ek. ^ 5423.lkhuezcdidis de bello peloponnesiaco libri VIII. -4d optimorum librorum Odem editos explanavit K. K. poppo. Vol. I. Sect. II. Kdit. II. gr. 8. Oeb. ^ 5424. Wahl, G. A., das Zollstrasgcsetz f. das Königr. Sachsen vom 3. April 1838 m. e durchlauf. Commentar. gr. 8. Geh. * 24 5425. Wiillner, Kinleitung in die Dioptrik d. .Vuges. gr. 8. Oeb. 24 IVF 5420. Zinzow, A., das älteste Rom od. das Septimontium. l. Topogra phischer Lhl. 4. Pyritz. Geh. * 10 N-f, Vogel in Leipzig. 5427. Archiv, deutsches, 1. klinische IVIedicin. Ked. v. 8. 2iemssen u. K. c4.-Lenker. 2. Ud. I. 81t. I-ex.-8. pro cplt. * 4^ 5428.8ierbanru, die IVIeningitis simplex. gr. 8. Oek. * lU 5429.1>nther's, VL., Lrielvrecksel. IVIit vielen unbekannten Lrielen u. unter vorrügl. Lerücksickt. der de Wette'scken Kusg. krsg. v. 6. -4. 8. Lurkbardt. gr. 8. Oek. * 3 ^ LLarlig in Leipzig. 5430.Zi,ii>ncrinann, W. F. A., die Inseln d. indischen u. stillen Meeres- Neue Ausg. 9. u. 10. Lsg. Lex.-8. Geh. ä * Nichtamtlicher Theil. Ueber den Buchhandel bei den Griechen und Römern. *) Von Hermann Göll. I. Eine gewccbmäßigc Vervielfältigung der schriftstellerischen Produkte und die Entstehung eines buchhändlerischen Verkehrs in Griechenland laßt sich nicht denken vor der Einführung des aus dem feinsten Baste der ägyptischen Bydlos- oder Papyrosstaude bereiteten Papiers, als Handelsartikel. Das Schreiben auf Häute und Wachstafeln führte sicher nicht über den Zweck der nothwen- digsicn Fixirung und Mitthcilung von Gedanken im öffentlichen und privaten Leben hinaus, die Erfindung des Papiers im Räthsellandc des Nils ist aber jedenfalls uralt, denn die Verwen dung jenes Bastes zu Segeln und Kleidern kann man sich kaum ohne Gebrauch derselben Kunstgriffe vorstellen, die zur Anferti gung des Schreibpapiers nöthig waren, und wenn Hcrodot sich von den ägyptischen Priestern „aus Papyrusrollen" die Namen von 380 Königen vorlcse» läßt, so denkt man zunächst an regel mäßig seil undenklicher Zeit geführte Listen. Wenn dagegen der gelehrte Tcrcntius Varro nach Plinius, des Acltcren, Angabe be hauptet hak, daß das Papier vor der Gründung Alexandrias weder erfunden noch im Gebrauch gewesen sei, so ist dies ein einfacher Jrrthum, der sich nicht dadurch bemänteln läßt, daß man zwischen *) Die Redaktion des „Auslandes", dem wir diesen Artikel ent nehmen, bemerkt dazu, der frühere Aufsatz über diesen Gegenstand, den sie nach dem „Cornhill Magazine" brachte (auch im Börsenblatt 1804, Nr. 78 abgedruckl), hätte so vieles Ungenaue enthalten, daß ein wiederholtes, tieferes Eingehen darauf gerechtfertigt erscheinen werde. Erfindung im Allgemeinen und Entdeckung des Fabrikationsge heimnisses unterscheidet, wiewohl nicht gcläugnet werde» soll, daß seit der Zeit Alexandec's des Großen die Ausfuhr des Schreibma terials (denn auch das beste Schreibrohr lieferte Aegypten) einen gewaltigen Aufschwung nahm, der durch das von lächerlicher Eifer sucht gegen die pergamenischen Könige diclirte Exportverbot nur vorübergehend gehemmt worden zu sein scheint. In Hellas begann das Abschreiben der Bücher auf Papier, das Büchecsammcln und der Bücherverkauf lange vor der makedonischen Periode. Was zuerst die Anwendung des Nilpapicrs betrifft, so schreibt Herodot um die Mitte des 5. Jahrhunderts v. Ehr.: „Die Ionier nannten die Papyrusstreifen von Alters her Häute, weil sie sich einst in Ermangelung des Papiers der Häute von Ziegen und Schafen be dienten. Auch zu meiner Zeit schreiben Viele unter den Barbaren > auf dergleichen Häute." Es widerspricht diesen Worten nicht I und hat viel Wahrscheinlichkeit für sich, wenn man das Bekannt- wcrdcn der jonischen Griechen mit dem Papiere zwei Jahrhun derte weiter zurück datirt und mit der für den Handelsverkehr mit dem Nilthalc so wichtigenRcgiecungszeil des liberalen Königs ? Psammetich in Verbindung bringt. Daß aber bei den Griechen damals die phönicisch - semitische Buchstabenschrift bereits allge mein im Gebrauch war, beweist schon der Umstand, daß sie gerade j um dieselbe Zeit und zwar von Griechenland aus nach Etrurien verpflanzt worden ist. So stände denn der Glaubhaftigkeit der Zeugnisse über die vom athenischen Tyrannen Pisistratos und dessen Zeitgenossen Polykcatcs von Samos angelegten Bibliotheken nichts im Wege außer dem mythischen Halbdunkel, das diese Namen umgibt, und
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