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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1863-02-11
- Erscheinungsdatum
- 11.02.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630211
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186302119
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M 18,11. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 309 VerlLAS-Oomptoir in IiLnxensLlLL. Lsrelitr, L., Oruss sn die Ocimstk. Wslrer f. Otte. 12 K-f Kolk, O., Nein sckönster Oenrskend. Xnspreckeode Isnrs s. Otte., kersusg O. Iinisler. 2. Xutl. >0 Oieking, L. 6-, Line Lxtrsfskrc nsck Illiüringen. Oslop s. Oste, rn 4 Händen. 8 Kjif I>I s rstsd t. L., Oraktiscke Vivlinsckule. >Ietkodisck geordneter Oebungsstoss f. d. Vivlin-Lnterrickt. Ost. I. 2. s 12 K-s Ostke. 6. L., Op. 108. Lrüklingsklsnge. Heitere Olsvierstücke. Londino. Oolonsise. Oslvp de 8slon. 10 K-f Wessels L OiisiiiA in Wien. Ossg, d., Op. 45. Lss-Louguet. Oolks-IVIsrurkL s. Oste. 30 Kkr. Osrrer, L-, Ooinpvsitionen f. 2itker. Ko. 2. 8. s 24 Kkr. O ei d e n se I d er, 1. L., Op. 7. IViederseken. Melodie 1. Oste. 54 Kkr. Op. 8. Oer Xksckied vom 6mundner-8ee Lsntssiestück f. Oste. 80 Kkr. Lremskoser, L. 1., Op. 6. Lrinnerung sn Oilmerteick. Noc turne s. Oste. 54 Kkr. — — Op. 9. I>lsrurks. 8»Ion8tück 1. Oste. 54 Kkr. Lrvps, L., Oompositionen k. ^itlier. Ko. 15. 16. s 42 Kkr. Ko. 17—19. » 24 Kkr. Leonksrdi, L., Op. 10. ^V»8 ick ikr 8sgen mvcktV L^risekes lonstück s. Oste. 42 Kkr. Wessels L. Lüsinb in Wien kerne-ii Lickl, 6. O, Llsnge der Xndsckt. 8sn>inlung vo n Lirckenliedern und Okorslen s. Ok^sksrinonics od. Osrmoni>sm srr. Oft. 7. 8. s 54 Kkr. 8ckmitt, O., Lingerükungen, 8cslen u. ^ccordiribungen 5. Oste. 42 Kkr. Lumsteeb in Stu1t§nrt. X I p e n l ie d c k e n , f. 1 8t. IN. Oste. od. Ouitsrre. 9 kr. 6 korsie in vollstimmigem 8stre s. Oste. 36 kr. Lröklick, L., 1'rio f. Oste., Violine u. Vcllo. 2 6. 24 kr. — — 8slon-?olonsise f. Ölte. 36 kr. — — 8slon-iOsrurk» f. Oste. 36 kr. Osndel, 6., I'rsuermsrsck sus 8smson, f. Oste. 9 kr. Oeintr, O., 4V!ege»l>ed von O. !Vl. v. tVeker, s Oste. 36 kr. Oetsck, O., Op. 3. 8ecks Oeickengessnge s. 4»timm. lOsnner- ckor. 2. -lull. >8 kr. Locker, O., Lreur- und I'rost-Lieder von Oser, s. 8oprsn od. I'enor m. Oste. Ost. 1. 2. s 36 kr. Kübel, IV, Lsntssie über Originsl-lVIelodien, f. Oste. 36 kr. Oie 8vldstenbrsut. Lied s. I 8t. m. Oste. 27 kr. Osng, dosepkine, Op. 31. LIegie sus den lod Ludwig OK- Isnd's, s. Oste. 27 kr. IVIorsrt, W. X., Op. 47. 8vnste in Oinoll, f. Oste. Keue Xu8S. 36 kr. 8eitr, d. X., ^vrölk Irsuergessnge s. 4 Vlsnnerst. Osrtitur u. 8timmen 48 kr. 'Oonleiter und Vccorde durck slle Our- u. IVIoll- 1'onsrte» m. beigesetLtem Lingersstre s. Oste. 12 kr. Nichtamtlicher Theil. Die Preußische Gesetzgebung in Bezug auf Urheberrecht, Buch handel und Presse. Zusammenstellung aller auf diesen Ge bieten zur Zeit gültigen Gesetze und Verordnungen nebst gerichtlichen Entscheidungen, Anmerkungen und Erläute Beinahc gleichzeitig mit dem in Nr. 152 d. Bl. angezcigtcn Werke von Hcydcmann und Dambach hat das vorstehend ge nannte die Presse verlassen, und ist unstreitig als die größte Be reicherung der buchhändlcrischen Literatur anzusehen, welche dieselbe seit dem Erscheinen des Wächtcr'schcn Werkes erfahren hat. lieber das Entstehen desselben spricht der Verfasser im Vorwort sich dahin aus, daß ihn der Mangel einer Zusammen stellung der preußischen Gesetze über Urheberrecht. Buchhandel und Presse zu diesem Unternehmen veranlaßt habe. Wohl nur aus Bescheidenheit ist von ihm verschwiegen worden, daß ein gleich umfassendes und gleich vollständiges Werk über die nam haft gemachten Gegenstände überhaupt nicht vorhanden ist. Daß die von ihm selbst angeführten Werke von Schwarck, Thilo und Evnrad sich mit demselben nicht messen können, ergibt sich schon aus den Titeln derselben, und selbst die Hcpdemann'sche Samm lung hat sich eine ungleich beschränktere Aufgabe gestellt. Nicht minder treffend ist, was der Verfasser über den Zweck und die Anordnung des Stoffes im Vorwort angeführt hat, und wer nur einigermaßen mit der einschlagenden Literatur bekannt ist, der wird ihm darin beipflichtcn müssen, daß mit einer nackten Zusammenstellung der einschlagendcn Gesetze und Verordnungen herzlich wenig gethan ist, und daß die bloße Kenntniß der cin- schlagendcn Gesetze bei weitem nicht ausreicht, dem praktischen Bcdürfniß zu genügen. Das ganze Werk zerfällt in zwei Hauptabthcilungcn, die Bundcsgesetzgebung und die preußische Gesetzgebung, die jedoch nicht gleichmäßig behandelt sind, insofern die Bundcsgesetzgebung nur in Betreff des Urheberrechtes mitgetheilt wird, die Bundes- gcsetze über die Presse dagegen außer Berücksichtigung geblieben sind. Die l. Abtheilung enthält die Bundesgesetze von 1815 bis 1857; die dazu gegebene Literatur ist indessen ziemlich spärlich ausgefallen und beschränkt sich mit Ausnahme des Wächter'- schen Werkes auf die wichtigsten Quellensammlungen. Die II. Abtheilung, die preußische Gesetzgebung umfassend, zerfällt in fünf Unterabtheilungen: 1) das Allgemeine Landrccht; 2) die Gesetze zum Schutze des Urheberrechts an Werken der Li teratur und der bildenden Künste; 3) die Preßgesctzgebung; 4) dicZeitungs-Stempel-Steuer; 5) die internationalen Vertrage zum Schutze des Urheberrechts an Werken der Literatur und der bildenden Künste, an welche sich noch ein Anhang und ein Nach trag anschließt. In dem Nachtrag gibt derselbe das Gesetz be treffend die Stempelsteuer von ausländischen Zeitungen, Zeit schriften und Anzcigeblättern vom 26. September 1862. Darf man den Gang der deutschen Gesetzgebung, über den Schutz des Urheberrechts als einen Gradmesser für die zuneh mende Einigkeit betrachten, so haben wir in der jüngsten Zeit erhebliche Fortschritte gemacht, wenn wir gleich noch weit ent fernt von der Zeit zu sein scheinen, wo der Sieg des Rechtes über seine Widersacher sich durch Anerkennung des vollen Eigcn- thums an jeder Hervorbringung des Geistes, die in die Welt der Erscheinung tritt, geltend macht. Es hat 17 volle Jahre gedauert, bevor der Art. 18. der deutschen Bundesacte in der Anerkennung der Gegenseitigkeit der Schutzberechtigung die erste kümmerliche Blüthc zeigte. Fünf Jahre später folgte der Beschluß vom 9. November 1837, welcher zuerst das Urheberrecht als ein all gemeines schutzberechtigtes Recht anerkannte. Nach andern vier Jahren erfolgte die Erstreckung des Rechtes auf die unbefugte Aufführung musikalischerCompositionen und dramatischcrWerke, die der Verfasser jedoch, nach dem Vorgänge des preußischen Ge setzes von 1844, ohne triftigen Grund auf dramatisch-musikalische Werke beschränkt wissen will. Es liegt weder im Gesetz noch in den Verhandlungen der mindeste Grund vor, die Aufführung rungen herausgegeben von Hermann Kaiser, gr. 8. (X1.IV u. 303 S.) Berlin 1862, Schroeder (Hermann Kaiser).
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