Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.02.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1863-02-16
- Erscheinungsdatum
- 16.02.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630216
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186302168
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18630216
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1863
- Monat1863-02
- Tag1863-02-16
- Monat1863-02
- Jahr1863
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M 20, 16. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 351 D. Tauchnitz in Leipzig. 1327. Oolleelron of Kritik auttror«. edit. Vol.638 and 639. ßr. 16. 6ek. L ^ ^ In kalt: I^or^sn's me»oir8. /VutobioxrLpl»^, äisrias Lvä corre,p»v- llence. Vol. 2. an6 3. Thiele in Berlin. 1328. Zimmermann, W. F. A., die Inseln d. indischen u. stillen Meere«. 8. Lsg. gr. 8. Geh. * ^ Thomannstche Duchh. is Land»hut. 132S.Lembergcr, G., Naturgeschichte u. Naturlehre f. die Hähern Klassen der deutschen WerktagS-Schule. 4. Ausl. 8. Geh. 2 NjL 1330. MIouLksselirikt d. Oakelsker^ei StenoArapken-Vereios iu Kands- kut. ked. v. K. X. Kokl. lakrx. 1863. IVr. 1. er. 3. pro cplr. *I8KF 1331-^LlieIIe der grieekiscken Verb» anomal» nack Halm's Klsssen- eintkeil^. 2. Auk. gr. 8. Oek. 6 Veit 8 Co. l» Leipzig. 1332. A.UAU«k, N. I'., vollständige loxaritkmiscke u. trigvnomeiriscke Nateln, num Vkeil in neuer Anvrdnx., durck 2usätre erweitert u. m. auskukrl. Lrläutergn. verseilen. 5. Aull. 8. Oart. ^ Christi. Verein im nördl. Deutschland lil Eisleben. 1333. -f Apostelgeschichte, die, nach St. LucaS. Zur Beförderg. e. richti gen Verständnisses der heil. Schrift u-e. erbaut. Bibellefens. 3.Aufl. 8. Geb. 6 N-i . Vcrlagsbiirea« in Altona. 1334. Thomas, d. alten Schäfer, seine 14. Prophezeihung f. d. I. I8S3 u-1884. 6. u. 7. Aufl. gr. 8. In Comm. *1 N/ Votz ln Leipzig. 1335. LucxlrIopLdie, allgemeine, der Uli^silc. Nrsg. v. 6. Karsten. 12. IAg. Kex.-8. Oek. *22/g ^ 1336. roerster, A.., Handkuck der patliologiselien Anatomie. 2. Aust. 2. k>fg. gr. 8. Oek. " 1 16 Voß IN Leipzig fcrneri 1337. ^LAnsr, A.., seeks Alltianillungen aus dem Oekiete der iKatur- vrissensckaktsu. gr. 8. 1862. Oek. *114^ 1338. Wundt, W., Vorlesungen üb. die Menschen- u. Thierseele. I.Bd gr. 8. Geh. *3 Wwe. Bcrgcr-Lcvrault 8 Sohn in Stratzburg. s-^tatmilitaire du corpsde I'artillerie de Kranes puklie sur lesdoc»- ments du ministäre de la guerre. 12. 6sk. *1^2 Hachette 8 Co. in Paris. A.vUarst, A.., Histoire d'un komme. 8. Oek. 16 Sertket, L., Odilia. 8. Oek. **16lV/ Llieikrlli«», V., le comte Kostia. 8. 6«k. ** 28 pnault, I,., Stella. 8. 6ek. ** 16 lX-s Kromeutiii, L., vominigue. 8. Oek. **28iX^ LluiLot, Ml., un proset de mariage ro^al. 8. Oed. ** 28 I-Ludelle, O. de la, la meilleure psrt. 8. Oed. 16 11^ He^daud, LU., Kspagnoles et Kranpaises. 8. Oed. ** 16 Souvenirs d'un Siberien. Kxtraits des memoires de Kutin kiotrosvslei et traduits du polonais. 8. Oed. ti-16 ^aillx LIs, 3. de, Henriette. Ke» mortes aimess. 8. Oed. 16 Lacroir, Verbocckhove» 8 Co. in Brüssel, friste, ^k., Souvenirs diplomati<iues du 18. siede. Ke eomte de Uere^- Argenteau. 8. 6ek. * 1 ^ SkupriL, ll., l'anarckie morale. VlK Kes rois. gr. 8. 6ek. * 14 ^ F. Müller in Amsterdam. 1306.RIeeIrer, Hd. ?., Atlas iektk^olvxigue der Indes orientales näer- landaises. Kivr. 6. Kol. ** 5U Schmidt in Strastburg. V^addioxtoir, Lk., de I'ame kumaine setuiles de pr^ckologiel. Ke^on» taiter a I» Sorbonne. s2. Särie.^ gr. 8. 1862. Oed. * 2U ^ N i ch t a m t l i Johann Georg Freiherr von Cotta. Zweiter Artikel.*) Weimar, Anfang Februars. Auch in unserer Stadt hat die Nachricht von dem plötzlichen Ableben des Frhrn. v. Cotta schmerzlichen Eindruck gemacht. Das classischeZeitaltec Weimars hangt durch zahlreiche persönliche und geschäftliche Beziehungen mit der I. G. Cotta'schen Buchhandlung, und deren Häuptern, eng und fest zusammen. Insonderheit hat sich der unlängst ver ewigte Vorstand derselben durch Veranstaltung sowohl von Ge summt- und Volksausgaben wie von Prachteditioncn um die Verbreitung und Verherrlichung unserer classischen Literatur ein unvergängliches, für Weimar doppelt schätzbares, Verdienst er worben. Mit edler Pietät ist er stets den unter uns lebenden 'Ab- kömmlingen der Dichterheroen gerecht geworden, und vurch Sammlung und Veröffentlichung von Briefwechseln, Denkwür digkeiten und Ueberlieferungen aus jener großen Epoche um de ren Eultus erfolgreich bemüht gewesen. Die zum Schiller-Jubi läum unternommenePrachtausgabevonSchillcr'sGedichten kann >m eigentlichsten Sinn sein Werk genannt werden. Er hat noch die Freude gehabt, dieses Werk vollendet zu sehen und die Wid mung unserm Großherzog darbringen zu dürfen. Bekanntlich sind unter den ausgezeichneten Illustrationen desselben viele treffliche Blätter, deren Ihre Münchener Correipondenz neulich noch mit verdientem Ruhm gedachte, von Weimar, durch Frhrn. v. Ramberg, geliefert worden. So vereinigen sich denn hier manche Stimmen aus künstlerischen und literarischen Kreisen in cher Tyeil. dem trauernden Nachruf für einen Ehrenmann, den in gewissem Sinn auch Weimar den Seinigen nannte. v Von allen Seiten kommen der Redaction der Allg. Ztg. solche Beileidsbezeugungen zu, diezeigen, wie tief der Verlust des Mannes gefühlt wird, der mit der Literatur und dem politi schen Leben der Nation so eng verschwistert war. Ein sehr geach teter Deutscher, der eben von Amerika zurückgekehrt, schrieb uns: „Deutschland verliert durch ihn einen seiner ehrenwerthe- sten Bürger." Und ein Stuttgarter Blatt sagte, als man ihn nach seiner Ruhestätte in Dvttcrnhausen führte: „Gestern Abend hatte sich vor der Wohnung des Frhrn. v. Cotta eine außeror dentlich große Menschenmenge eingefunden. Gar manche der dort Harrenden hatten ein edleres Motiv als das der bloßen Neu gierde; gar mancher wollte noch einmal wenigstens den Sarg se hen, welcher die sterblichen Uebcrreste eines Mannes barg, der eine hohe Bildung des Geistes mit seltener Hcrzensgüte verband. Manches Herz sah dank- und wehmuthersüllt einem Manne nach, derzur rechtenZeit die von derArmuth im Stillen geweinte Thräne derNoth zu trocknen wußte, der auch im darbenden Arbeiter noch den Mann und Menschen zu schätzen stets bereit war. Frhr. v. Cotta war einer jener seltenen Menschen, die von ihren reichen Gaben stets einen wohlthätigcn Gebrauch zu machen wissen, der in seiner hervorragenden Stellung und seinen reichen Mitteln weder Haß noch Neid, sondern nur Liebe und Hochachtung fand. Ihm werde die Erde leicht; es folgen ihm nur fromme Wünsche nach." Diesem Stuttgarter Nachruf schließen sich Alle an, die in 50* *) Erster Artikel- S. Nr. 17.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder