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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.05.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-05-28
- Erscheinungsdatum
- 28.05.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620528
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186205289
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Erscheint jeden Montag, Mittwoch und Freitag; während der Buchhändler-Messe ju Ostern, täglich. Beiträge- sür daS Börsenblatt sind an die Reda ction, — Inse rate an die Expedition desselben zu senden. Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigcnthum des Börscnvcreins der Deutschen Buchhändler. Amtlicher T h e i l. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgctheitt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) Angekommen in Leipzig am 24. u. 26. Mai 1862. Bcchhold in Frankfurt a. M. 4041. Neubürger, E., Lyrisches u. Satyrisches. gr. 16. Geh. U ^ Dümmlcr's DcrlagSbuchh. in Berlin. 4042. Lirckkobk, 6., Untersuchungen üb. äss 8onnenspectrum u. 6ie 8pectren 6er cbemiscben Elemente. 2.^usg. gr. 4. 6art. * 1^»/k Gcrskhkl in Berlin. 4048. Winterfcld, A. v., das Manncken P..s v. Brüssel. Humoreske, gr. 10. Geh. ^ Hübner in Leipzig. 4044. Mühlfcld, I., Allerlei-Rauh. 2 Bde- 8. Geh. N/z ^ Geographisches Institut in Weimar. 404b. Lrük, 6., Heiselcsrte 6er 8cbweir. IVlit hesonä. kerüclcsickt. v Dsckuäi's 8ekvre>rerkükrer u. öüäelcer's 8cbvveir. Xpbrst. u. co- lor. gr. K»I. ^us 1-einrv. * Lorck in Leipzig. 4046. Männer der Zeit. Biographisches Lexikon der Gegenwart. lO.Hft. hoch 4. * i^j Stilke in Berlin. 4047. 6K. äe, I-e Uussie «aus I'empereur 4Iexan6re II. gr. 8. Lek. ' 1,4 Stillcrssche Hosbuchh. in Nostoet. 4048. Schröder, F., üb. die moderne Bildung in ihrer geschichtlichen Ent wickelung. Ein Vortrag, gr. 8. Geh. )4 Streit s Verlagsbnchh. in Coburg. 4049. Heiek, L., Vollcs-Lesunäkeits-kOege. I. js,sg. gr. 8. Leb. U Thomas in Leipzig. 4050. Namshorn, C., deutsches Lesebuch f. Bürgerschulen. 1. Abth f- die unteren Elasten. 3. 7lufl. gr. 8. Geh. * 16 NX 4051. — der deutsche Sprach-Unterricht in seiner Abstufung in den ver schied. Elasten v. Bürger- u. Volksschulen. 6. Elaste- 3. Ausl. 8. Geh. * 2 NX VerlagS-Comptoir in Wurzen. 4052. Bibliothek, europäische, der neuen belletristischen Literatur. 12. Serie. 52-56. Bd. 8. Geh- ä 12 NX Inhalt: sr—Sä. Siebe u. Schuld ». P. Herbst, z Bde. — SS. Sk. Lovel der Wittwcr. Bon W. M. Thackeray. Deutsch ». A. Krexschmar. 2 Bde. Voigt 8 Günther in Leipzig. 4053. Mclville, E. I. W., der Dolmetscher. Eine Kriegsgeschichte- Aus d. Engl. v. M. Scott. 2. u. 3. Bd. 8. Geh. ä * A ^ L>. Wigand in Leipzig. 4054. Gibbon's Geschichte d. allmäligen Sinkens u. endlichen Untergangs d. römischen Weltreiches. Deutsch v. I. Sporschil- 4. Ausl- 3. Lsg. gr. 16. Geh. » i/g ^ Zeiscr'S Buchh. in Nürnberg. 4055. Meißner, I. C., Gedichte. Nach des Vers Tode Hrsg. gr. 16. Geh. * 1 in engl. Einb. m. Goldschn. * 1i/g Berichtigung. In Nr- 64, Se. 1079, Ze. 9 v. o. lese man statt ,,Nachdem Herr Mercy": Nachdem Herr Marcus u- s. w. Nichtamtli Der deutsche Buchhandel und die Uebereinkunft zwischen Preußen und Frankreich. (Schluß aus Nr. 68.) Es ist etwas Wunderbares um die Vertrage Frankreichs mir dem Auslande! Kein europäischer Staat, dem ein großes Verkehrsgebiet und eine mächtige Literatur eigen, ist in der Ent wickelung seiner literarischen Verkehrsverhältnisse und in der Ausbildung seiner Gesetzgebung so weit zurück als Frankreich, und doch geizt kein Staat mehr danach, auf diesem Gebiete ton angebend in Europa zu sein, als wieder Frankreich. Sieht man von allen andern Gründen: dem Rückstände der Volksbildung, dem selbst dem gebildeten Theile des französischen Publicums anhaf tenden Mangel an uneigennützigem Interesse für dse über die französische Scholle weit hinausragenden geistigen Eulturinte- ressen u. s. w. ab, so vermag schon die Geschichte der französi- Neuuundzwanzigster Jahrgang. cher Th eil. sehen Preßpolizei allein genügenden Aufschluß darüber zu geben, warum der literarische Verkehr Frankreichs trotz seines mächtigen Bodens, trotz des großen Vorzugs einer im ganzen gebildeten Europa verstandenen Sprache so sehr in den Knieen schlottert. Hierzu kommt dann eine Nachdruckgesetzgebung, die, wenn man sic in Deutschland einführte, vollkommen geeignet wäre, die Lei stungsfähigkeit unseres Buchhandels, d. h. seiner Vcrlagsspecu- lation alsbald um ein Drittel zu reduciren- Die französische Gesetzgebung spricht von einem äroit 6o propriele, aber sie bleibt nicht nach Art deutscher Landcsgcsetze beim Namen stehen, son dern sie gibt dem Eigemhumsbegriffc die annähernde praktische Bedeutung. Der Geist des französischen Rechts läßt sich in dem Satze fassen, daß der Nachdruck an und für sich ein Vergehen ist, nichterst derjenige Nachdruck, der eine materielle Verletzung des Autor- und Verlagsrechts in sich schließt. Was also von 158
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