Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.08.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1861-08-12
- Erscheinungsdatum
- 12.08.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610812
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186108128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18610812
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
- Monat1861-08
- Tag1861-08-12
- Monat1861-08
- Jahr1861
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ikalruaiin in Pösneck. Kriedrick I-udwix Iai>n. poclcair nedst lacsimilirtem öriet vom 24. ^pril 1840 so seine Wälder ^ur deutscken keicksversamm- lunx. (Vas Orißinalxemälde im Lesitr des pösnecker Turn vereins.) Kol. Oelkaröendruck 22tztz NA Veitk in Karlsruhe. vie altcliristliclien Kirclien nsck den Laudenkmslen und älteren Sesctireibungsn und dem Kinkels« des altcliristliclien Laust)'!« auf den Kircliendau aller späteren Perioden. vargestellt und lierausgexeden für Architekten, .4rckäo>oxen, Keistliclie und Kunstfreunde von vr. Vübscle, Krosslierrexl. Sadisctieni öau- director et«. 8. und 9. l-fx. (12 litlio^rapliirte 'pakeln und 10 Seiten l'ext und Inlialtsverreicliiiiss auf dem knisclilag.) Kul. In klmsclilrx. Sudscriptionspreis a VfA. 3 ^ 13 NA Verlax skr Kunst und WissenscAalt in Krankfurt a/vl. Karl der Krosse und Widukind. IVIit darunter gedrucktem erklä renden lexte. Kuck dem Originslcsrton von W. von Ka»I- dscli, vkotogrspliirt von 1. Ulbert. Höhe 16 Toll, Sreite 20tztz Z«II rliein. gu. Kol. 5 Wie Siegfried der Nibelungen Hort gewann. Hlit darunter ge drucktem erklärenden "Sexte. Nacle dem Originslcurton von W von Kuulbucb, pkvtogrupbirt von 1. ,4Ibert. Höbe 10 Zoll, Sreite 14 Zoll rbein. Kol. 5 vie krbruung des Kscliner IVIünsters. Ksreiclinet von Alfred ketiel. Kacsimile. KI. Kol. 15 NA Völcker in pranklurt a/Ill. ^lbum von Krankfurt a/5I. Kntlislteiid: Krankfurt u/N. vom IVIülil- berx aus. Uömerberg und Kölner. Kaisersaal. Iler vom. Nicdaikirclie. Viebfruuenberg-Kircke. Sundespalais. Koetlie's verkinal. 6uttenberg->Ion»ment. Standbild Karl des Krossen, voaument der Hessen. Zoologischer Karten. Vithograpkirt bei Kre^ L Ko. in Krankfurt a/Vl. 4. und g». 4. Karben druck 3 S O. Weigel in I»eipLig. Kothisvbes iVlusterducli von V. Stats, K. Kngewitter und -1. Ueickensberger. II. Sand. 18. vfg. (12 litbograpkirte Safeln, Sitel und 6 Seiten Inlesltsverreicliniss und Krläuterun- gen.) Kol. In Umschlag 2^ vie IVIusterreicliner des IVIittelalters. Nacli alten OriginalstoUen eigner Sammlung kerausgegeben von vr. Kran 2 Lock. 3. vfg. (4 Koliotafeln in Kold- und Karbendruck und 12 Seiten Sext in 4.) Kol. und 4. In Umschlag 2^ 20 IVA vie öaukunst des tünften bis secbsrelinten labrbunderts und die davon abhängigen Künste, versusgegeben von lulius Kail- kabaud. 84—87. I>fg. (8 Ssfeln in Stahlstich.) 4. In Um schlag ä vfg. 16 IVA Denkmale deutscher Saukunst, Sildnerei und Ivalerei von Kinfüli- rung des Kkristenthums bis auf die neueste Zeit, verausge- geben von Krnst Körster. 160—165. Vfg. (6 Ssfeln in Stahlstich und 26 Seiten l^ext.) 4. In Umschlag ä I<fg. 20 IVA; Prachtausgabe in Kol. ä vfg. 1 Denkmale deutscher Sildnerei und IVlalerei. Verausgegeben von Krnst Körster. 63. und 64. Vlg. (4 Safeln in Stahlstick und 10 Seiten Sext.) 4. In Umschlag ä I,fg. 20 IVA Denkmals deutscher Laukunst. Verausgegeben vonKrnstKörster. 63. und 64. Idg. (4 Sgfeln in Stahlstich und 6 Seiten Sext.) 4. In Umschlag s I,fg. 20 IVA Williaius L Vorgate in I-ondon. SI>e Photographie historical Portrait Kallers, ek Serie« os Por trait« principall)' from IVIiniatures in tke most celebrated Kol- lections in Kngland. pkotograpked b> Kaldesi, ölanford and Ko. Ske illustrative Vetterpress b>^meliaS. Kd ward«. III. IV. Part. (lede Vfg. mit 5 Photographien, mit vielen portraits in verschiedener Krösse und 12 Seiten 'pext.) In>p.-4. In Umschlag ä Vlg. 6^ Lek'sclie Suchh. in vürnderg. Sänger-Kesthalle in Nürnberg 1861. Kereicbnet und entworfen von K. Lokrer. Stahlstich von Sitter. KI. >>u. Kol. Kleine Ausgabe 12 NA; grosse Ausgabe 17^ NA Nichtamtlicher Theil. Rechtsfälle. Ucber das literarische Eigenthum an Briefen?) Es handelt sich in dem nachfolgend besprochenen Rcchtsfallc um eine Erörterung der beiden Fragen: 1) ob Briefe, ihrem Inhalte nach, als Objecte des Rechts schutzes gegen Nachdruck zu betrachten seien, und 2) wem das so geschützte literarische Eigenthum an dem Briefe zusteht, ob also dem Absender als Autor, oder dem Em pfänger als Eigenthümcr des Schriftstückes? Beide Fragen knüpfen sich an zwei Werke, welche seit ihrem Erscheinen in hohem Maße das Interesse der gebildeten Welt in Anspruch genommen haben, es sind dies: 1) „Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe", in den Jah ren 1828 und 1829 in erster Ausgabe in 6 Theilcn, und 1856 in 2 Bänden in zweiter Ausgabe bei Eotta erschienen; 2) „Goethe und Wcrthcr", 1854 bei Eotta erschienen. Beide Werke sind Gegenstand eines Nachdrucks und somit auf die Dcnunciation von Eotta Gegenstand einer strafrechtlichen Verfolgung wegen Nachdrucks geworden. Aus dem „Briefwechsel" sind in den incriminirten Werken die sämmtlichen BriefeSchiller's und aus dem „Goethe und Wei ther" fast sämmtliche Briefe Goethe's an Lotte, Kestner und Hans nachgedruckt. Die zuerst gedachte Frage knüpft sich an das erste und die andere Frage an das zweite Werk. *) Wir bedienen uns des Ausdrucks „literarisches Eigenthum" nur als sprachgcbräuchliche Bezeichnung der Autorrechte überhaupt, soweit sic Gegenstand des Rechtsschutzes sind. I. Der „Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe" ist durch Vcrlagsvcrträge vom 25. März 1824 und rcsp. vom No vember und December 1853 zwischen Goethe und sodann zwi schen den Goethc'schcn und Schiller'schen Erben einerseits und Hrn. von Eotta anderseits von dem letzteren erworben. Die zweite der beiden obigen Fragen konnte hier also nicht streitig werden, da beide Thcile, der Absender und der Empfänger der Briefe, resp. ihre Erben und Rechtsnachfolger den Vcrlags- vertrag abgeschlossen hatten. Wohl aber wurde die erste Frage streitig, weil der Ange klagte den Einwand machte, daß Briefe überhaupt nicht, oder doch höchstens nur dann, wenn sic einen bestimmten didaktischen Inhalt hätten, Gegenstand eines literarischen Eigenthums also eines Verlagsrechts sein könnten, möchte ihr Inhalt für den Em pfänger oder sogar für die Nachwelt von noch so hohem Inter esse sein. Eine Ausnahme bildeten nur solche Briefe, welche zu dem Zwecke der Vervielfältigung ausdrücklich geschrieben seien. Wo dies aber nicht der Fall sei, da ersetze der Brief nur die mündliche Mittheilung, er sei keine herauszugebcnde Schrift und kein Manuskript. Die Form des Briefes widerspreche der An nahme des letzteren, sie sei nur dann als solches anzuerkennen, wenn sic lediglich gewählt sei, um ein Werk zu schreiben. Die so vorliegende Frage ist vielfach erörtert und sehr ver schieden beantwortet worden. Auf beiden Seiten stehen erheb liche Autoritäten.') I) Kramer, die Rechte der Schriftsteller und Verleger. Heidelb. 1827. S. 73. Friedländer, der einheimische und ausländische Rechts schutz u- s. w. Leipzig 1857. S. 31. Eisenlohr, das literarisch-arti-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder